„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Und man sollte schon wissen, warum es solche Gruppen, bzw. Terroristen, überhaupt gibt und wem sie ( auch wenn sie es selber gar nicht begreifen sollen! ) wie dienen!
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Von MICHEL CHOSSUDOVSKY, 7. Oktober 2010 -
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Der Sowjetisch-Afghanische Krieg war Teil einer verdeckten Operation der CIA, die bereits unter der Regierung Carter vorbereitet wurde und die Finanzierung und aktive Unterstützung islamistischer Kampfgruppen zum Ziel hatte, die später als Al Qaeda bekannt wurden. Von Anfang an, also seit dem Ende der 1970er Jahre, spielte das Militärregime in Pakistan eine Schlüsselrolle in den von den USA finanzierten Militär- und Geheimdienstaktionen in Afghanistan. Nach dem Kalten Krieg wurde die zentrale Rolle Pakistans bei den Operationen der US-Geheimdienste auf den ganzen Mittleren Osten und Zentralasien ausgeweitet.
Seit Beginn des Sowjetisch-Afghanischen Krieges im Jahr 1979 wurden die islamistischen Brigaden von dem pakistanischen Militärregime aktiv unterstützt. Unter Anleitung der CIA wurde der Militärgeheimdienst Pakistans, der Inter-Services Intelligence / ISI zu einer mächtigen Organisation, einer Art Schattenregierung, die über viel Macht verfügte und einen enormen Einfluss ausübte.
Amerikas verdeckter Krieg in Afghanistan, in dem Pakistan als Operationsbasis diente, wurde schon unter der Regierung Carter – also noch vor der sowjetischen „Invasion“ – vorbereitet.
Nach der offiziellen Geschichtsschreibung setzte die Hilfe der CIA für die Mudschaheddin (die „afghanischen Freiheitskämpfer“, Anm. Red) erst in den 1980er Jahren ein, also erst nachdem die sowjetische Armee am 24. Dezember 1979 in Afghanistan einmarschiert war. Die Realität, die bisher sorgfältig kaschiert wurde, sah aber ganz anders aus. Tatsächlich hat Präsident Carter schon am 3. Juli 1979 die erste Direktive zur geheimen Unterstützung der Gegner des pro-sowjetischen Regimes in Kabul unterzeichnet. Noch am gleichen Tag habe ich dem Präsidenten eine Nachricht zukommen lassen, dass diese Hilfe nach meiner Überzeugung ein militärisches Eingreifen der Sowjets provozieren werde.“ [Das sagte Zbigniew Brzezinski, der damalige Nationale Sicherheitsberater Carters, in einem Interview mit Le Nouvel Observateur. (4)
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Abschließende Bemerkungen
Diese beiden „Terror“-Organisationen wurden mit Hilfe der CIA geschaffen. Sie sind kein Produkt der Religion. Das Projekt zur Errichtung eines „Panislamischen Kalifates“ ist Teil einer sorgfältig geplanten Geheimdienst-Operation.
Die CIA-Unterstützung für Al Qaeda hat mit dem Ende des Kalten Krieges keineswegs aufgehört. Tatsächlich trifft das Gegenteil zu. Das bisherige Modell der verdeckten Operation wurde global ausgeweitet und weiter differenziert.
Der „Globale Krieg gegen den Terrorismus“ ist ein komplexes und verschachteltes Konstrukt der Geheimdienste. Die verdeckte Unterstützung „islamistischer extremistischer Gruppen“ ist Teil der imperialistischen Gesamtstrategie. Damit sollen weltlich ausgerichtete zivile Regierungen (in islamischen Ländern, Anm. Red.) geschwächt und zerstört und die islamische Religion als solche verunglimpft werden. Der „Globale Krieg gegen den Terrorismus“ ist ein Instrument des Kolonialismus, mit dem souveräne Nationalstaaten unterworfen und in koloniale „Schutzgebiete“ umgewandelt werden sollen.
Damit die verdeckten Geheimdienst-Operationen zum Erfolg führen können, dürfen die verschiedenen islamistischen Organisationen, welche die CIA geschaffen und ausgebildet hat, auf keinen Fall erkennen, welche Rolle sie im Auftrag Washingtons auf dem geopolitischen Schachbrett spielen.
Im Lauf der Jahre haben diese Organisationen tatsächlich einen gewissen Grad an Autonomie und Unabhängigkeit gegenüber ihren US-pakistanischen Förderern entwickelt. Dieser „Anschein von Unabhängigkeit“ ist sogar beabsichtigt und ein integraler Bestandteil der verdeckten Geheimdienst-Operationen. Nach Aussage des ehemaligen CIA-Agenten Milton Beardman war den Mudschaheddin überhaupt nicht bewusst, welche Rolle sie im Auftrag Washingtons spielten. Nach Beardman soll Osama bin Laden gesagt haben: „Weder ich, noch meine Brüder hatten Beweise dafür, dass die Hilfe aus den USA kam.“ (25)
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Die Erfindung eines gemeinsamen äußeren Feindes ist gleichzeitig ein wesentlicher Bestandteil der (US-)Kriegspropaganda, um die Bevölkerungen westlicher Staaten (für einen gemeinsamen Krieg gegen den Terror, Anm. Red.) zu gewinnen. Ohne einen Feind kann kein Krieg geführt werden. Die US-Außenpolitik musste einen Feind fabrizieren, um ihre verschiedenen militärischen Interventionen im Mittleren Osten und in Zentralasien zu rechtfertigen. Der zu Durchsetzung eines langfristig angelegten militärischen Planes benötigte Feind wurde mit „Al Qaeda“ erschaffen. Mit der Erschaffung und Verteufelung dieses Feindes können nun Militäraktionen in allen Regionen der Welt gerechtfertigt werden.
Die (behauptete, Anm. Red.) Existenz eines äußeren Feindes stützt die Täuschung, es werde tatsächlich ein „Krieg gegen den Terrorismus“ geführt. Damit lässt sich jede Militäraktion als „humanitäre Intervention“ darstellen und mit dem Recht auf Selbstverteidigung begründen. Auch das Trugbild eines „Kampfes der Kulturen“ kann damit erzeugt werden. Dabei geht es nur darum, die tatsächlichen wirtschaftlichen und strategischen Ziele des Krieges um die Herrschaft im Mittleren Osten und in Zentralasien zu verbergen.
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Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
was die fremdtruppen angeht, liegen deren verluste nicht nur ein bischen, sondern weiiiiiiiiiit unter denen der russen. die russen hatten ohne verletzte, ca 45000 gefallene zu beklagen. hingegen und das ist übel genug, sinds auf natoseite komplett ca 3000.
da setzt sich eigentlich nur fort nach dem zweiten weltkrieg, was russland/su für eine unfähige offiziers und befehlshaber-bande hat. der schütze arsch in der russisch/su army ist denen nicht der dreck unter den fingernägeln wert.
allerdings sieht das heute mit dem soldatennachschub nicht mehr so rosig aus, wie zu sowjetzeiten.....diesmal geht den russen wesentlich früher die luft aus.,
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi
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ISIS flieht vor Russen und syrischer Armee.....
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