Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Menschen und wie es kommt, das wir (als Menschen) so vom Staat behandelt werden (zB als Melkkuh), wie es denn heuer der Fall ist.
Und bin auf folgendes gestossen....

Laut Definition des juristischen Wörterbuchs befindet sich die BRD im Rechtsbankrott:
Rechtsbankrott ist das Unvermögen einer Rechtsordnung, den Rechtsunterworfenen Recht zu verschaffen. Eine Einrichtung, insbesondere eine Rechtseinrichtung offenbart beispielsweise Rechtsbankrott, wenn sie Lügner an die Spitze gelangen lässt, Schmierer zu Schriftführern macht, Betrüger zu Kassieren, Fälscher zu Protokollanten, Hochstapler zu Beisitzern und Erpresser zur Rechtsaufsicht. Eine Besserung verspricht unter solchen Umständen allein die vollständige Rückkehr zu allgemein anerkannten Werten (z.B. Wahrheit, Freiheit) und Rechtsgrundsätzen (z.B. pacta sunt servanda, Willkürverbot, Wettbewerb usw.).
(Köbler, Gerhard: Juristisches Wörterbuch; 15. Ausgabe, Verlag Vahlen, München, 2012)

weiterführend sehr interessant die Definition von Mensch (Achtung Fettgedrucktes):

"Mensch ist das mit Verstand und Sprachvermögen begabte Lebewesen von seiner Geburt bis zu seinem Tod. Der M. steht im Mittelpunkt des von ihm gestalteten Rechtes. Er hat bestimmte grundlegende Rechte gegenüber dem Staat."
...esfehlen hier die Pflichten.....interessant
Laut dieser Definitionen sind Menschen freie, im Umkehrschluss nicht beherrschbares Wesen. Er ist ursprünglich nicht im Staat, sonst könnte er keine "grundlegenden Rechte gegenüber dem Staat" haben.

weiter zur Person, man achte auf das Fette

"Person ist, wer Träger von → Rechten und → Pflichten sein kann (→ Rechtssubjekt, → Rechtsfähigkeit). Natürliche P. ist der Mensch und zwar von der Vollendung seiner → Geburt bis zu seinem → Tod.“
:

Bedeutet das, wenn ich als Mensch nur meine Rechte (zB Recht auf Unversehrtheit) wahrnehme und meine Pflichten (zB Steuerpflicht() nicht, würde ich rechtens handeln !?!?

Wie liesse sich dies in die Praxis umsetzen?

Die Forumsjuristen sind gefragt.