3 Landtagswahlen am 13.03.2013

[Kurti]

Am Ende muss ich noch in Russland Asyl beantragen.

Dann beeile dich mit deinem Vorhaben! Nach dem Regime-Wechsel in Russland könnte dein Asylgesuch abgelehnt werden, da du aus einem sicheren Herkunftsland stammst.

[FranzKonz]

Du armer Bursche, ich kann ohne Zettelwirtschaft in die USA übersiedeln. Israel ist mir zu klein, Ich mag die abwechslungsreiche Weite.

Servus umananda

Mach Dir keine Sorgen. Als Deutscher ist man die Zettelwirtschaft gewohnt, die Amis mag ich nicht, und Weite gibt es in Russland auch.

[FranzKonz]

Guter Gedanke - vielleicht komme ich mit.

Warten wir's ab. Ich traue unserem Volk ja einiges zu, aber dass es sich noch mal einen Ösi-Kanzler aufschwätzen lässt, halte ich dann doch für unwahrscheinlich.

[Leseratte]

Stoiber wär imho noch am akzeptabelsten.

Im Gegensatz zu Seehofer, der echt nur labert, hat er immerhin einen Flughafen mit angeschlossenem Hauptbahnhof gebaut.

Und er traut sich zu seiner Meinung zu stehen:

An diesem Stoiber-Zitat ist wohl was faul.

Das ist schön geschrieben und zeigt, wenn man sich den Text von 1988 nochmals vornimmt, wie unterschiedlich man lesen kann. Überschrieben war der Hintergrundbericht mit »Sich selbst und die Asylanten nicht geschont. Der neue Innenminister will für eine scharfe rechte Kante der CSU sorgen«. Obwohl der Berichterstatter der »SZ« dem neuen Minister, der, »von Strauß gestählt, ... nicht locker läßt, vorausschaut, rasch handelt und ohne Zimpern zufaßt«, mit Sympathie begegnet, geht er die Äußerungen zum Thema Asylpolitik kritisch an. Stoiber »bestreitet nicht sehr überzeugend«, daß hinter seiner Warnung, »es drohten aus der weiten Welt 50 bis 60 Millionen Asylanten in die Bundesrepublik zu strömen, ein politisches Kalkül steckt: Die Sorge, nach dem Tod von Strauß und der Wahl des milderen Theo Waigel zum Parteichef könne die rechte Kante der CSU nicht mehr scharf genug blinken, könnten die konservativ und national gesinnten Wähler von der Bayern-Union dauerhaft enttäuscht sein«. Stoiber propagiere eine »Politik für die Deutschen«, damit die nicht »zu den Republikanern überlaufen«.

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1988 wußte die »Süddeutsche« noch, daß bestimmte Begriffe »gezielt eingesetzt werden, um die extrem rechten Wähler bei der Stange zu halten« und dass »auch jede Empörung über Stoiber Teil seines zynischen Kalküls sein dürfte«. 14 Jahre später nimmt das Blatt Stoiber in Schutz gegen »Zitierer« und »Wiederaufbereiter«. Daß Stoiber rechtsextreme Wähler umwarb, bis der Waffen-SS-Mann Schönhuber sich rühmen konnte, die CSU »wie eine Hammelherde vor uns herzutreiben«, ist nicht mehr wahr, und auch Schönhuber nur noch ein »früherer Top-Journalist« , der »mit seinem bulligem bayerischen Charme und seinen politischen Verführer-Qualitäten nicht nur der CSU schlaflose Nächte« bereitete.

[Dr Mittendrin]

Du armer Bursche, ich kann ohne Zettelwirtschaft in die USA übersiedeln. Israel ist mir zu klein, Ich mag die abwechslungsreiche Weite.

Servus umananda

Von harter Arbeit sollte man in Russland nicht leben müssen. Ansonsten alles unkompliziert und frei und eine grosse Weite. Baikalsee ist 600 km lang.

[Dr Mittendrin]

.. oohh man , mit dir ist auch nix anzufangen ... warum war Seehofer denn bei Putin ? um die Anzahl der deutschen Flüchtlinge nach Rußland auszuhandeln ...

Wenn Fr Kasner nach Südamerika geht wird Seehofer in Moskau Domizil nehmen.

[Zinsendorf]

Baden - Württemberg: 11,3%

Rheinland - Pfalz: 8,9%

Sachsen - Anhalt: 22,7%

Alles mickrig!
Es sei daran erinnert, dass bereits bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 der Ort Dürrhennersdorf (Lkrs. Görlitz) 33,6 % aller Zweitstimmen für die AfD melden konnte.
(Übrigens der Geburtsort von S-A´s ehem. MP Wolfgang Böhmer.)

[Jodlerkönig]

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[Menetekel]

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Wohl zu aufschlußreich?

[Murmillo]

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