Bedeutet Experte, was aber auch kein deutsches Wort ist.
In meinem kurzen Satz ergeben sich folgende deutsche (?) Wörter: rot markiert.
"Wo bleiben unsere foreninternen Empeirognómen (Experten) der Ökonomie,
die Herrn Prof. Varoufakis die Ökonomie erklären wollen?"
Wir würden dann größtenteils bei den Artikeln verweilen, ein karger Horizont.
Versuch einfach, dich in einer Sprache auszudrücken, die man verstehen kann. Sprache dient der Kommunikation, nicht der eitlen Darstellung vorgeblicher Bildung.
Sprachliche Gewandtheit drückt sich auch im ökonomischen Gebrauch von Frendwörtern aus. Wenn die deutsche Sprache Begriffe wie das Lehnwort "Experten" oder "Fachleute" anbietet, solltest du auch auf diese zurückgreifen, nicht aber auf Kunstwörter, die es im Deutschen nicht gibt.Empeirognómen (Experten)
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Alle von mir verwendeten Begriffe gibt es.
Paß auf, liebe Pillefiz, es gab einst eine Studie, die zu folgendem Ergebnis kam:
- mit ca. 80 Begriffen beherrscht man ca. 50% der Alltagssprache,
- mit ca. 300 Begriffen beherrscht man ca. 80%,
- mit ca. 2000 Begriffen beherrscht man ca. 90%.
Wir können ja mal die Forenwoche der 300 Begriffe ausrufen, und alles auf Deutsch.
Wir würden uns sehr schwer tun, Begriffe wären kaum vorhanden, z.B. für Tür, für Arzt, etc.
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