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Thema: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

  1. #11
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Zitat Zitat von Sonsee Beitrag anzeigen
    Du meinst was das für Charaktere sind? Du entscheidest doch auch über den Inhalt der Beiträge von Usern, indem du deinen Senf dazu gibst. Wenn du Mod wärst würdest du sicher auch einiges löschen und ab und zu gibst du grün, wenn du der gleichen Meinung bist.
    Nun, Du gibst erneut das Durchschnittsdenken des Normalbürgers wieder.

    Tatsächlich habe ich es bis dato so als Kür gepflegt, dass ich die Nähe zu streitbaren Meinungen suchte (gemeint: im Leben), ja diese sogar aufforderte, ihren Standpunkt so gut als möglich wiederzugeben, damit ein mitbeteiligter Dritter diesen nachvollziehen könne. Um ihn zu verstehen habe ich in dessen Haut zu schlüpfen, durch seine Augen zu sehen, etc.

    Aber das führt zu weit, denn das ist das, was einst Sokrates unter "Nächstenliebe" verstand, und der geistig unterentwickelte Jesus nicht verstehen konnte, und alles verdrehte, auf den Kopf stellte. Jesus war eben kulturell noch nicht so weit.

    Zitat Zitat von Sonsee Beitrag anzeigen
    Ich drücke mit meinem Beitrag aus, dass ich an etwas Glaube, mir aber sicher bin, dass die Bibel nicht historisch belegt ist und auch in vielen anderen Bereichen nicht glaubwürdig ist. Ansonsten musst du einen Psychologen fragen welchen Komplex bestimmte Leute haben.
    Tatsächlich besuchte ich einst eine Neurologin/Psychologin, die mich wegen meiner hyperstarken Ponokephalie (Kopfschmerzen, Migräne) zu untersuchen hatte. Wir kamen ins Gespräch, wobei sie sich immer wieder in ihrem Wortsalat verstrickte und mich am Ende, schäumend und aufschreiend, also völlig nervenverloren, aus ihrer Praxis verwies.

    Ähnliches ereignete sich dann später während der evangelischen Kirchentage, als ein evangelischer Pfaffe ab einem gewissen Zeitpunkt (sein echter Death-Point) seine "Argumente" nicht mehr begründen konnte, und mir im Kreis der Zuhörer den schnellstmöglichen Tod wünschte, da er voller Schrecken erkannte, dass die "klassischen Hellenen", die die Kirche einst ausrotten wollte, noch lebten, und ich insbesondere keinerlei Gefühle zeigte und nur von der Logik geleitet war. Dieser Pfaffe war ein "echter Christ", ich war beeindruckt. (diese Geschichten sind nicht erfunden).

    Solche Charaktere können nicht einmal sich selbst retten, geschweige denn andere, gesellschaftlich ertrinkende.

    Frank meinte ja auch jüngst, ich würde die Inhalte wie bei einer Steuererklärung angehen, prüfen, abhaken.

  2. #12
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Nun, Du gibst erneut das Durchschnittsdenken des Normalbürgers wieder.

    Tatsächlich habe ich es bis dato so als Kür gepflegt, dass ich die Nähe zu streitbaren Meinungen suchte (gemeint: im Leben), ja diese sogar aufforderte, ihren Standpunkt so gut als möglich wiederzugeben, damit ein mitbeteiligter Dritter diesen nachvollziehen könne. Um ihn zu verstehen habe ich in dessen Haut zu schlüpfen, durch seine Augen zu sehen, etc.

    Aber das führt zu weit, denn das ist das, was einst Sokrates unter "Nächstenliebe" verstand, und der geistig unterentwickelte Jesus nicht verstehen konnte, und alles verdrehte, auf den Kopf stellte. Jesus war eben kulturell noch nicht so weit.


    Tatsächlich besuchte ich einst eine Neurologin/Psychologin, die mich wegen meiner hyperstarken Ponokephalie (Kopfschmerzen, Migräne) zu untersuchen hatte. Wir kamen ins Gespräch, wobei sie sich immer wieder in ihrem Wortsalat verstrickte und mich am Ende, schäumend und aufschreiend, also völlig nervenverloren, aus ihrer Praxis verwies.

    Ähnliches ereignete sich dann später während der evangelischen Kirchentage, als ein evangelischer Pfaffe ab einem gewissen Zeitpunkt (sein echter Death-Point) seine "Argumente" nicht mehr begründen konnte, und mir im Kreis der Zuhörer den schnellstmöglichen Tod wünschte, da er voller Schrecken erkannte, dass die "klassischen Hellenen", die die Kirche einst ausrotten wollte, noch lebten, und ich insbesondere keinerlei Gefühle zeigte und nur von der Logik geleitet war. Dieser Pfaffe war ein "echter Christ", ich war beeindruckt. (diese Geschichten sind nicht erfunden).

    Solche Charaktere können nicht einmal sich selbst retten, geschweige denn andere, gesellschaftlich ertrinkende.

    Frank meinte ja auch jüngst, ich würde die Inhalte wie bei einer Steuererklärung angehen, prüfen, abhaken.

    Wer will was Lebendiges erkennen und beschreiben,
    Sucht erst den Geist herauszutreiben,
    dann hat er die Teile in seiner Hand,
    Fehlt, leider! Nur das geistige Band.......

    Goethe

    Wir mögen Menschen,
    die frisch heraus sagen,
    was sie denken……….
    falls sie dasselbe denken wie wir.

    Mark Twain

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen
    Deine tolle Studie hat die falsche Frage:
    Denn die eigentliche Frage lautet doch: Hat Jesus das was heute so unter Christlich üblich ist überhaupt gelehrt?
    Die Antwort ist einfach und sie lautet: Nein!!!
    Warum wurde diese Lehre verfälscht?
    Da Sie die Lehre der Eigenverantwortung, des Gesetztes von Saat und Ernte,
    des Friedens, der Vergebung, der Brüderlichkeit und der Einheit ist.
    Also die Lehre der Tat.
    Von Druck und strafendem Gott war nie die Rede! , denn dieses lehrte Jesus nie!!!
    Sie lehrte das es falsch ist der Größte sein zu wollen und das uns nur die Selbsterkenntnis wieder zu Kindern Gottes machen kann, von dem wir einst ausgingen.

    Das was wir heute als Religionen bezeichnen sind doch lediglich von uns Menschen geschaffene, also Hierarchische und Bindende Installationen, die das wahre Wesen in uns so nie freilegen werden. Aber wer sich mit Sätzen wie: Geheimnis des Glaubens (Zitat aus der Kath. Kirche) zufrieden gibt, wird nie feststellen, das Gott keine Geheimnisse hat.
    Und wer glaubt ein Priester hat die Möglichkeit durch Beichte jemand die Sünden zu vergeben und der Besuch eines Gottesdienstes würde auch nur irgendetwas bewirken, hat sich mit der Lehre des Jesus nie wirklich auseinandergesetzt.

    Darum wären doch die eigentlich interessanten Fragen:
    Was haben wir durch die Verfälschung seiner Lehre verpasst?
    Was hätten wir entwickeln können?
    Wie hätte sich die Geschichte auf der Erde dann verändert?
    Was wäre Möglich gewesen?
    Und was können wir jetzt tun?
    Sehe ich ganz genau so.

    Ich lege maL noch was drauf:

    Nach dem Konzil von Nicaea (325 n. Chr) wurden gewisse Texte der Heiligen Schrift "verbessert". Von Prof. Eberhard Nestle wurde darauf hingewiesen. Er zeigte (in seiner Textkritik des griechischen Testaments) auf, daß "Correcteurs" (von kirchlichen Behörden bestellte Gelehrte) eingesetzt wurden um den Text (Heilige Schrift) im Interesse der Orthodoxie zu "ändern"(korrigieren). Die bearbeiteten Stellen handelten vorwiegend von der Liebe Jesu zu den Tieren, von seiner Einstellung zu den Tieren, reinen Ernährung und deren Einfluß auf Seele und Geist.

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    Tut mir leid. Leider nur wiki. Aber man kann sich ja durchwühlen, sofern Interesse vorhanden.

    Dazu weiterführend: Dr. E. B. Szekely, Carl Anders Skriver, Essener, Qumran, Pythagorär

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    Auch nur wiki - ich habe alles leider nur in gedruckter Form.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #14
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen
    [...] Denn die eigentliche Frage lautet doch: Hat Jesus das was heute so unter Christlich üblich ist überhaupt gelehrt?
    Die Antwort ist einfach und sie lautet: Nein!!! [...]
    Was fällt denn bei Dir so unter "christlich üblich"?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #15
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Problematisches geschah auch, als Kaiser Konstantin den christlichen Glauben als Staatsreligion erhob.
    Dieses führte zu zwei sehr gravierenden Veränderungen.
    1. Davor war es Soldaten nicht möglich Christ zu werden, (Gebot: Du sollst nicht töten),
    danach war es genau umgekehrt.
    2. Davor waren Christen Vegetarier, danach war Fleischessen Pflicht.
    Selbst Jahrhunderte später gab es noch "Tests" um Ketzer zu entlarven,
    indem diese um zu belegen dass sie den richtigen Glauben hatte,n beispielsweise ein Huhn
    töten mussten.

  6. #16
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Was fällt denn bei Dir so unter "christlich üblich"?
    Christlich üblich?
    Christlich üblich ist beispielsweise zu übersehen das Christus den inneren Tempel gelehrt hat,
    den sollte man rein halten.
    Christlich üblich ist Pfarrer, Bischöfe, etc. als Mittler zu Gott anzusehen und Heilige anzubeten, die
    doch dann bitte Fürsprache einlegen sollen, Jesus lehrte solches nie.
    Christlich üblich ist zum Beispiel auch die Bergpredigt als nicht lebbar aubzutun, obwohl daran die wesentlichen
    Aussagen seiner Lehre enthalten sind.
    Üblich ist auch nicht den Balken im eigenen Auge zu suchen, sondern einfach zu sagen (Beispiel) den Nächsten
    mag ich nicht. Oder der Nächste ist schuld.
    Üblich ist nach Macht und Ansehen zu streben und eine Angebetete (Frau oder natürlich auch Mann) zu habe,
    obwohl dieses nur Bindungen schafft und Abhängigkeiten.
    Jesus lehrte stattdessen sich nicht Schätze auf Erden zu sammeln sondern Schätze im Himmel, dass heißt also
    nicht auf den Vorteil zu sehen und Abhängigkeiten zu schaffen. Sondern das Leben Gott in allen Dingen zu sehen,
    alles als einen Teil von sich zu erkennen und so zu dem Bewußtsein zu gelangen, dass äußere Dinge wohl nötig sind
    auf dieser Erde. Doch wir sollten uns davon nicht abhängig machen um uns damit auf und den Nächsten abzuwerten.

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Dazu passend:

    Jesaja 66.3

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  8. #18
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    ... Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann ..
    die Überschrift ist falsch ..
    nicht " WIE " sondern " die Religion wird seit Menschengedenken als Machtinstrument gebraucht !"

  9. #19
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen
    Christlich üblich?
    Christlich üblich ist beispielsweise zu übersehen das Christus den inneren Tempel gelehrt hat, den sollte man rein halten.
    Den Eindruck habe ich nicht. Mag sein, dass in der Lebenspraxis dieser Aspekt zu kurz kommt. Aus der Lehre entfernt wurde er bei den meisten wohl nicht. (Wobei mir da ehrlich gesagt der genaue Überblick durchaus fehlt.)

    Christlich üblich ist Pfarrer, Bischöfe, etc. als Mittler zu Gott anzusehen und Heilige anzubeten, die doch dann bitte Fürsprache einlegen sollen, Jesus lehrte solches nie.
    800 Millionen Protestanten lehren es auch nicht.

    Christlich üblich ist zum Beispiel auch die Bergpredigt als nicht lebbar aubzutun, obwohl daran die wesentlichen Aussagen seiner Lehre enthalten sind.
    Welche wesentlichen Aussagen seien dies?

    Üblich ist auch nicht den Balken im eigenen Auge zu suchen, sondern einfach zu sagen (Beispiel) den Nächsten mag ich nicht. Oder der Nächste ist schuld.
    Ja, das ist unter Menschen tatsächlich sehr beliebt.

    Üblich ist nach Macht und Ansehen zu streben und eine Angebetete (Frau oder natürlich auch Mann) zu habe, obwohl dieses nur Bindungen schafft und Abhängigkeiten.
    s.o.

    Jesus lehrte stattdessen sich nicht Schätze auf Erden zu sammeln sondern Schätze im Himmel, dass heißt also
    nicht auf den Vorteil zu sehen und Abhängigkeiten zu schaffen. Sondern das Leben Gott in allen Dingen zu sehen,
    alles als einen Teil von sich zu erkennen und so zu dem Bewußtsein zu gelangen, dass äußere Dinge wohl nötig sind
    auf dieser Erde. Doch wir sollten uns davon nicht abhängig machen um uns damit auf und den Nächsten abzuwerten.
    Ist das nicht eher ein praktisches denn ein dogmatisches Problem? Wenige Kirchen würden das wohl als "ganz falsch" bezeichnen.
    Geändert von -jmw- (12.02.2016 um 11:54 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  10. #20
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    Standard AW: Wie man Religionen als Machtinstrument nutzen kann

    Deine Frage welche Punkte in der Bergpredigt stehen hier ein Beipiel:
    Die Bergpredigt ist der Weg zum Herzen Gottes.

    Ein paar Erläuterungen dazu:
    Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
    Mit den Worten die Armen, ist nicht materielle Armut gemeint. Mit den Worten sind die gemeint, die nicht nach eigenem Besitz streben und keine Güter horten. Ihr denken und trachten gilt dem Gemeinschaftsleben, in dem sie die Güter die Gott allen geschenkt hat gesetzmäßig verwalten. Ihr Ziel ist das Reich Gottes in ihrem Inneren.

    Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
    Das Leid ist nicht von Gott, sonder der Leidende hat es selbst verusacht.Trage deinLeind heißt: Klage nicht darüber, köage Gott nicht an und auch nicht deinen Nächsten. Finde in dem Leid dein Sündhaftes Verhalten, dass zu diesem Leid geführt hat. Bereue, vergib und bitte um Vergebung und tue das nicht mehr, was du als Sünde erkannt hast.

    Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
    Sanftmut, Demut, Liebe und Güte gehen Hand in Hand. Wer zur Selbstlosen Liebe geworen ist, der ist auch sanftmütig, demütig und gütig. Er ist erfüllt von Weisheit und Kraft.
    Wer sich als Teil des Ganzen sieht, da Gott allgegenwärtig ist, wird sich immer nur als Verwalter des Erbes sehen, da wir alle Erben der Unendlichkeit sind und verantwortung tragen für alles was uns umgibt, da es ein Teil von uns ist.

    9Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
    Gemeint ist hier: Selig sind die Frieden halten. Sie werden acuh den wahren Freiden auf diese ERde bringen, weil sie in sich selbst friedfertig geworden sind. Sie sind bewußt Kinder Gottes.

    Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihrer.

    Wer Gottes Gebote wirklich hält, wird in der Regel von den Weltanhängern, die Macht, Ansehen, Geld und Güter horten nicht geachtet, da sie sich von diesen Bedroht sehen in ihrem Machtstreben. Der Schein mit den sich diese Menschen umgeben und sich beweihräuchern und anhimmeln lassen ist leer und hohl, da er nicht von innerem Leben erfüllt ist. Sie haben also auf dieser Erde ihren Lohn schon gehabt. Doch ihre Werke folgen ihnen nach, da keine Energie verloren geht.

    Fazit: Das aktive anwenden der Bergpredigt und ihr schrittweises erfüllen führt zu einem von innen erfüllten Leben, dass im Äußeren nicht nach Macht und Anerkennung giert, da derjenige die wahren Lebenswerte des Friedens und der Einheit in sich selbst gefunden hat indem er sie aktiv lebt.
    Nur so wird auch Frieden auf dieser Erde werden, da alle Anwender dieser Lehre den Frieden in sich tragen und ihn in jeder Empfindung, Gefühl, Gedanken wahrnehmen und in jeder Tat ausdrücken.

    Denn alles was im Äußeren sein soll, müssen wir zuerst in uns selbst erschließen und wahr werden lassen. Nur dann kann es auch entstehen.

    Im Übrigen: Zu deinem Punkt dass in der evang.Kirche die Pfarrer nicht als Vermittler zu Gott angesehen werden einmal folgender Hinweis von mir: Jesus sagte: Lasst euch nicht Rabbi nennen.
    Warum? Da auch ein Priester uns immer nur so weit führen kann, wie er den weg zum Leben selber gegangen ist.
    Erschließen müssen wir ihn jedoch selber.

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