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Thema: Zugunglück in Bad Aibling - elf Tote und 81 Verletzte

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Im Laufe der Tage wird dann durchsickern, dass einer der beiden Lokführer wegen Depressionen in Behandlung war.
    Kalter Kaffee. Bei Unfällen auf eingleisigen Strecken sind oft Nachläßigkeiten bzw. Mißverständnisse beim Zugmeldeverfahren ursächlich. Das heißt, Fahrdienst A läßt seinen Zug fahren, obwohl von Fahrdienst B bereits einer in die Gegenrichtung geschickt wurde, weil beide nicht richtig miteinander redeten. Da gibt es genau festgelegte Sätze. Irgendwo treffen die Züge sich dann. Wird hier wahrscheinlich ähnlich sein. Warten wir`s ab.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  2. #32
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Vielleicht stand eine RECHTSkurve bevor!?
    Liebe Freund ich bitte Euch um Sachliche und dem schlimmen Unfall angemessene Aussagen .
    Jedweder Spott ,oder gar Hohn ist völlig daneben ,Wir alle Trauern um die Toten ,und die Verletzten ,
    Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen .

    In tiefer Trauer .
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  3. #33
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    Standard Zugunglück in Bayern

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    Wie kann es sein dass zwei Regionalzüge auf einer eingleisigen Strecken kollidieren können ???

    Ich sage euch mal was ihr Politiker, ihr habt die Bahnreform und die Liberalisierung als GEIL empfunden, mit allen Folgen, ...in den ländlichen Regionen gibt es nur noch verwahrloste Bahnhöfe und diese wurden zu Haltestellen umgestaltet, da wo einst ein Fahrdienstleiter , eine Fahrkartenfachkraft, ein kleiner Imbissbetreiber, eine Gepäckaufbewahrung und ein Fahrradverleihbüro gewesen ist - ist heute absolute Totenstille.

    Mit dem normalen Fahrdienstleiter, hätte man wunderbar mehr Service für die Fahrgäste und der Fahrdienstleiter am Bahnhof , musste jeden Zug abfertigen und diesen in einem Protokoll eintragen, darüber hinaus überwachte er seinen Bahnhof und wäre da etwas durchgekommen was nicht durchfahren darf, hätte er nicht nur ne Eil-Meldung gemacht sondern das ganze wäre dann im Vorfeld zu einem Zugstopp auf beiden Seiten gekommen.

    Aber man meint man müsse Gewinne machen und den Steuerzahler entlasten, wer es glaubt wird seelig....heute fährt nur noch HighTech MÜLL rum und kaum Service und unser Steuergeld wird anderartig in böser Manier verschwendet...und das abgebaute Personal darf dann Stammkunde beim Jobcenter werden....."Wir schaffen das" hatte Merkel gesagt, wie Recht Sie hatte wenn es darum geht das Land runter zu wirtschaften.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Und mit Taxis zum Arzt auf Staatskosten. Lebensmittelversorgung bei Asylanten wäre auch ein gutes Thema.
    Beileid den Familienangehörigen. Schuld sind die letzten Regierungen der BRD mit ihren Privatisierungsphantasien und dem Niedriglohnsektor. Sowas gibt es in keinem anderen Land.
    Doch,in England war die Privatisierung noch schlimmer,jetzt hat man dort bei vielen Strecken die Rolle rückwärts gemacht. Spekulationen sind noch nicht angebracht.

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Kalter Kaffee. Bei Unfällen auf eingleisigen Strecken sind oft Nachläßigkeiten bzw. Mißverständnisse beim Zugmeldeverfahren ursächlich. Das heißt, Fahrdienst A läßt seinen Zug fahren, obwohl von Fahrdienst B bereits einer in die Gegenrichtung geschickt wurde, weil beide nicht richtig miteinander redeten. Da gibt es genau festgelegte Sätze. Irgendwo treffen die Züge sich dann. Wird hier wahrscheinlich ähnlich sein. Warten wir`s ab.
    Induktive Zugsicherungsanlagen waren schon vor Kriegsende im damaligen Großdeutschland in einem hohen Prozentsatz verbaut, fielen aber leider der Demontage zum Opfer. Es gibt also über 70 Jahre Erfahrungen damit. Wenn eine solche Anlage anspricht, wird das Signal nicht auf frei gestellt. Normaler Weise sind Ausfälle durch entsprechende Redundanz nahezu ausgeschlossen. Natürlich nicht bei Sabotage.

  6. #36
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Mir stellen sich da Fragen wie:

    Waren in beiden Zügen Passagiere?

    Warum fahren auf einer eingleisigen Strecke zeitgleich zwei Züge aufeinander zu?

    Welcher von beiden Zügen fuhr nicht Fahrplanmäßig und warum?




  7. #37
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Zitat Zitat von Truitte Beitrag anzeigen
    ganz klar: Putin war's
    Kaum, aber AutoBAHN wars ausnahmsweise auch nicht!

  8. #38
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Eine sehr merkwürdige Sache. Über die Ursachen läßt man nichts raus.

    Das passiert, wenn zwei Gewalten aufeinander treffen.

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Induktive Zugsicherungsanlagen waren schon vor Kriegsende im damaligen Großdeutschland in einem hohen Prozentsatz verbaut, fielen aber leider der Demontage zum Opfer. Es gibt also über 70 Jahre Erfahrungen damit. Wenn eine solche Anlage anspricht, wird das Signal nicht auf frei gestellt. Normaler Weise sind Ausfälle durch entsprechende Redundanz nahezu ausgeschlossen. Natürlich nicht bei Sabotage.
    Bei der PZB teilt - grob gesagt - der Gleismagnet, welcher mit dem Signal verbunden ist, dem Rechner in der Lok die Stellung des kommenden Signals mit. Dieser startet dann ein Überwachungsprogramm und bringt den Zug zum Stillstand, wenn es Fehlbedienungen des Lokführers feststellt. Natürlich ist kein System vor Mißbrauch/Sabotage sicher...siehe German Wings. Auch die PZB läßt sich verschiedentlich leicht außer Kraft setzen. Aber davon geht man ja nicht aus.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
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  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Zugunglück in Bad Aibling - Mehrere Tote und 100e Verletzte

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Mir stellen sich da Fragen wie:
    Waren in beiden Zügen Passagiere?
    Warum fahren auf einer eingleisigen Strecke zeitgleich zwei Züge aufeinander zu?
    Welcher von beiden Zügen fuhr nicht Fahrplanmäßig und warum?


    Bei eingleisigen Strecken, und die hatten wir hier nach der Demontage zuhauf, geht es weniger um den Fahrplan, sondern um Streckenfreiheit. Hier bei uns fuhren zwischen zwei Personenzügen immer noch bis zu fünf Güterzüge, die natürlich nicht im Fahrplan stehen. Es passieren immer wieder subjektive Fehler, weshalb man die Strecke automatisch absichert.
    Der schwerste Unfall, der hier in Mitteldeutschland vor Jahren passierte, geschah auf einer ungesicherten Strecke und führte zu einer sofortigen Nachrüstung.

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