Amerikanische Experten: Russland könnte das Baltikum "innerhalb von 60 Stunden einnehmen"
"Gerade einmal 60 Stunden" würden die russischen Streitkräfte benötigen, um Litauen, Estland und Letland einzunehmen. Das ist die Einschätzung der Spezialisten von der amerikanischen RAND Corporation, die den russischen Einmarsch im Baltikum simuliert hat. Die NATO hätte in so einem Fall nicht einmal die Zeit, den baltischen Staaten zur Hilfe zu eilen, wie "Daily Telegraph" schreibt.
"Die Ergebnisse der Simulation sind erschreckend. In der derzeitigen Situation würde die NATO es allein von der Zeit her nicht schaffen, ihre Bündnispartner vor Russland zu beschützen. Sie würden den russischen Truppen zum Opfer fallen", wird der Expertenbericht von RT zitiert.
In dem Fall, so die Experten, hätte die NATO nur zwei Möglichkeiten:
- 1. Einen Atomkrieg gegen Russland beginnen.
- 2. Die russische Besatzung des Baltikums akzeptieren (mit allen damit verbundenen Konsequenzen für USA und NATO)
Die lettischen, litauischen und estnischen Streitkräfte seien nach Ansicht der Experten zu schwach, um gegen die hoch überlegene russische Armee Widerstand zu leisten. Die Verteidigungslinien wären nach wenigen Stunden durchbrochen.
Daher empfehlen die amerikanischen Experten der NATO die Stationierung von sieben Spezialdivisionen auf dem Territorium der baltischen Länder.
Sergei Iwanow, Chef der russischen Präsidialverwaltung und damit eine der mächtigsten Personen in Russland, sagte, dass die angeblichen Besatzungspläne des Baltikums durch Russland eine "Kopfkrankheit" darstellen. Diejenigen, die so denken, sollten sich einer "psychiatrischen Behandlung" unterziehen. Auch andere offizielle Vertreter der RF hatten sich so geäußert.
politrussia.com