Lies mal hier auf Wiki aus dem Artikel über Chlordioxid/Toxikologie
[Links nur für registrierte Nutzer]Toxikologie
Die Einstufung „Sehr Giftig“ (T+) der Substanz ist auf ihre Giftigkeit beim Einatmen zurückzuführen. So soll die Inhalation von 19 ppm Chlordioxid in der Luft über einen unbestimmten Zeitraum während eines Betriebsunfalls in einem Tank zum Tod eines Betroffenen geführt haben.[65][66] Die maximale Arbeitsplatz-Konzentration in der Atemluft beträgt 0,1 ml/m3, das entspricht 0,1 ppm. Dies ist auch der meist angegebene Wert für die Wahrnehmbarkeitsgrenze des stechenden, chlorähnlichen Geruchs von Chlordioxid. Das Gas ist somit selbst-warnend.[67] Dieser Wert ist ähnlich dem von Chlor, dessen Geruchsgrenze, abhängig vom individuellen Geruchssinn, mit 0,2 bis 3,5 ppm angegeben wird.[68]
Für die Langzeit-Giftigkeit von Chlordioxid in Trinkwasser müssen auch immer Chlorit (ClO2−) und Chlorat (ClO3−) in Betracht gezogen werden, da Chlordioxid bei geeigneten Bedingungen in diese umgewandelt werden kann. Die Einwirkung von UV-Licht katalysiert den Zerfall von Chlordioxid zu Chlorit und Chlorat:
2 C l O 2 + 3 H 2 O → h ν 2 H 3 O + + C l O 3 − + C l O 2 − {\displaystyle \mathrm {2~ClO_{2}+~3~H_{2}O~{\xrightarrow {h\nu }}~2~H_{3}O^{+}+ClO_{3}^{-}+ClO_{2}^{-}} } {\mathrm {2~ClO_{2}+~3~H_{2}O~{\xrightarrow {h\nu }}~2~H_{3}O^{+}+ClO_{3}^{-}+ClO_{2}^{-}}}
Chlorit kann ebenfalls als Produkt bei der Oxidation anderer Substanzen entstehen, zudem wird Chlordioxid durch Ansäuern von Chloritlösungen hergestellt. Für die Behandlung von Trinkwasser mit Chlordioxid werden in den USA weitaus höhere Dosen verwendet. Dort werden, anders als in Europa, organische Bestandteile nicht zuerst durch Aktivkohlefilter entfernt, weshalb eine höhere Konzentration an Chlordioxid zur Desinfektion nötig wird.[69]
Höhere Organismen sind relativ unempfindlich gegen die Aufnahme von Chlordioxid durch Verschlucken. So wurden zum Beispiel in einer Studie am Menschen bei der einmaligen Einnahme von 24 mg Chlordioxid in einem Liter beziehungsweise 2,5 mg Chlorit in 500 ml Wasser bei zehn gesunden Männern keine negativen Veränderungen festgestellt.[66] Das ist um Faktor zehn beziehungsweise hundert höher als die Höchstwerte zur Trinkwasseraufbereitung in Deutschland von 0,2 mg auf einen Liter Trinkwasser. Diese Unempfindlichkeit bei oraler Einnahme von Chlordioxid ist wahrscheinlich auf eine rasche Deaktivierung durch Reaktion mit Substanzen im Magen zurückzuführen. In einer Studie an Äthiopischen Grünmeerkatzen konnten, bei einer Gabe von 1,8 mg Chlordioxid (30 ml, 60 mg·l−1) und sofortiger Rückgewinnung der Magenflüssigkeit, innerhalb von 5 Minuten nur noch 8 % der ursprünglichen Oxidationswirkung des zugegebenen Chlordioxid durch Titration festgestellt werden. Der Rest musste also durch Reaktion mit den Magensäften unwirksam geworden sein. Bereits verdünnter Speichel der Affen deaktivierte innerhalb einer Minute Chlordioxid im Reagenzglas in der Größenordnung von 0,15 mg (zu 95 % deaktiviert) bis 1,5 mg (zu 88 % deaktiviert) Chlordioxid auf einen Milliliter Speichel.[70]
In Organismen reagiert Chlordioxid leicht mit den Aminosäuren Cystein, Tryptophan und freien Fettsäuren.[67][71] In einer Studie reagierte es jedoch kaum, beziehungsweise nur langsam mit (viraler) RNA[72][73] oder der DNA von Sporen, wesentlich langsamer als diese abgetötet wurden.[74]
Die antivirale Aktivität konnte in einigen Fällen auf eine Abtrennung der viralen RNA vom Kapsid, der Proteinhülle des Virus, zurückgeführt werden.[75][76] Während Chlordioxid gegen Viren, Bakterien, Sporen, Schimmelpilze und sogar Prionen wirksam ist,[67] zeigen einige Typen der sich langsamer vermehrenden Mykobakterien eine hohe Resistenz.[77]
Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
Die goldene Regel (hier in der Postivform):
"Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht
Höhere Organismen sind relativ unempfindlich gegen die Aufnahme von Chlordioxid durch Verschlucken. So wurden zum Beispiel in einer Studie am Menschen bei der einmaligen Einnahme von 24 mg Chlordioxid in einem Liter beziehungsweise 2,5 mg Chlorit in 500 ml Wasser bei zehn gesunden Männern keine negativen Veränderungen festgestellt.[66] Das ist um Faktor zehn beziehungsweise hundert höher als die Höchstwerte zur Trinkwasseraufbereitung in Deutschland von 0,2 mg auf einen Liter Trinkwasser. Diese Unempfindlichkeit bei oraler Einnahme von Chlordioxid ist wahrscheinlich auf eine rasche Deaktivierung durch Reaktion mit Substanzen im Magen zurückzuführen. In einer Studie an Äthiopischen Grünmeerkatzen konnten, bei einer Gabe von 1,8 mg Chlordioxid (30 ml, 60 mg·l−1) und sofortiger Rückgewinnung der Magenflüssigkeit, innerhalb von 5 Minuten nur noch 8 % der ursprünglichen Oxidationswirkung des zugegebenen Chlordioxid durch Titration festgestellt werden. Der Rest musste also durch Reaktion mit den Magensäften unwirksam geworden sein. Bereits verdünnter Speichel der Affen deaktivierte innerhalb einer Minute Chlordioxid im Reagenzglas in der Größenordnung von 0,15 mg (zu 95 % deaktiviert) bis 1,5 mg (zu 88 % deaktiviert) Chlordioxid auf einen Milliliter Speichel.[70]
Wie schön, dann ist es wenigstens unwirksam.
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Domestos - das erinnert mich an das Malariamittel Chlorquin, was die Amis da gegen Malaria verkauft haben. Dagegen sind reine Oxidationsmittel viel wirkungsvoller, wie bewiesen. Wenn du dir hier ansiehst, was Peroxidbrücken und Trioxanringe ausrichten können:
[Links nur für registrierte Nutzer] und wenn du dir vergegenwärtigst, womit man desinfiziert - Mit NaClO2, womit denn sonst, man könnte auch H2O2 nehmen, wenn das im sauren Bereich atomaren Sauerstoff abspalten würde.
Zieh dir mal Michael Ristow rein, der weiß, wozu Oxidationsmittel gut sind. Nennt sie zwar "freie Radikale". Er lässt Würmer damit länger leben:
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Die Forschung weigert sich also eine Studie mit vermeintlich wirkungslosen Medis zu machen.....tja und jetzt....schaumer mal
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