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Thema: US-Präsidentschaftswahlen 2016

  1. #481
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    Standard AW: Trump und Sanders gewinnen deutlich in New Hampshire

    Womöglich haben die Amis begriffen, dass Politiker wie der Bush- und Clinton Clan sie nicht vor dem absoluten Abstieg der USA bewahren können. Trump sagte: -er könne nicht länger zusehen wie sein Land vor die Hunde geht-. Das kaufe ich dem ab, weil das kein Mensch ist, der es nötig hätte, sich auf politischer Bühne zu etablieren.
    Nur die amerikanischen Macht-und Geldeliten wünschen keine Reformen ihres geliebten Kapitalismus, der ihnen märchenhafte Profite beschert auf Kosten der gesamten Nation, die an den Schulden zu erstickend droht. Die Anhänger von Bush und Clinton brachten bisher nur eine Vertiefung der Schulden und auch Obama - als der Hoffnungsträger- musste seine Pläne am Widerstand der Republikaner aufgeben. Es muss ein Republikaner sein, einer von den Superreichen, der mit der traditionellen konservativen Politik bricht, um das System -vor allem das Finanzsystem - zu reformieren. Immer mehr Wachstum ist einfach nicht zu machen- aber das alte Finanzsystem funktioniert nun mal nur, wenn Wachstum entsteht. Zuerst müssten zukünftig neue Absatzmärkte geschaffen werden. Es müssten gewaltige Summen in die Staaten der Dritten Welt investiert werden, um dort eine funktionierende Wirtschaft und einen Markt aufzubauen, damit der Bedarf nach Waren entsteht -mit einer entsprechenden Kaufkraft. Es macht einfach keinen Sinn in diesen Ländern die Bürgerkriege anzufachen, um denen ganz nebenbei die Bodenschätze "abzunehmen" oder sie einfach nur durch Verträge, zu deren Ungunsten, auf niedrigem Niveau in Anhängigkeit zu halten- Versteckte Kolonisation. Zwei Drittel der Menschen hat Bedarf nach Lebensmittel und Kleidung-dort herrscht Hunger und Elend. Der Bedarf und damit ein möglicher Absatzmarkt für unsere Überproduktion an Nahrung und Kleidung ist doch da. Wir müsste nur in diesen Staaten die nötigen Investitionen tätigen , um auch bei denen eine Wirtschaft entstehen zu lassen, damit die Bevölkerung bei denen Geld verdient, um unsere Produkte kaufen zu können. Natürlich nur solche Produkte zum Export zulassen, die deren einheimische Wirtschaft nicht abwürgt. Knebelverträge wie bisher machen da keinen Sinn. Nur in dem man diese Länder ausbeutet und Bürgerkriege inszeniert , wenn die nicht hörig sein wollen, gewinnt man keine neunen Absatzmärkte. Man kann auch nicht ständig dort Kriege und Krisen am Laufen halten- nur damit man Waffen exportieren kann. Das sichert zwar Profit für eine bestimmte Zeit und hält das kap. Finanzsystem im Wachstumsbereich, aber nur auf Kosten der Staatskasse, die immer weiter in die Verschuldung gerät, weil die Waffen in diese Krisen-und Kriegsgebiete zumeist aus Steuermitteln bezahlt werden . Man muss den Kapitalismus soweit reformieren, das er ganz einfach gesagt : Die Kuh erst groß füttert und sich vermehren lässt bevor er sie melken und schlachten kann. Schlachten noch vor der Vermehrung, um dann zu melken - das bringt nur Staatsschulden, Null Wachstum, Kriege , Hunger , Elend und Flüchtlinge...Man kann nur hoffen, dass sich in den USA was zum Besseren wendet, damit auch unsere Politiker wieder frische Gedanken in die Köpfe bekommen. Die USA müssen vorneweg gehen, denn unsere Politiker können nur hinterher laufen...
    Geändert von Siegfriedphirit (10.02.2016 um 09:50 Uhr)

  2. #482
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2016

    Hillary hat an Sanders verloren:

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    CBSLive:

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    Analyse zu Hillary:

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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  3. #483
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Trump verliert Vowahlen in Iowa

    Die Sache ist halt die: Es waren nicht die Kirchen, die mit der Bibel in der Hand uns ins Hier & Jetzt gedrängt haben. Sondern es war umgekehrt die Gesellschaft, die Druck auf die Kirchen ausübte, die dem Zeitgeist - d.h. in diesem Falle dem Verfallsgeist - immer ein wenih hinterherhinkte. D.h. die Kirchen sind, selbst dort, wo sie (Mit-)Täter sind, auch Opfer.
    Eine bibelbasierte Religion an sich gibt m.E. recht wenig her, um den Status quo zu stützen.

    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    OK Du hast sicher Recht mit Deiner Ansage , ich meinte etwas völlig anderes ,aber das ist auch egal ,was gehen Uns die Ritter der Kirchen an !
    Gruß und eine gute Nachtruhe
    Bestmann

    Nachtrag:



    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #484
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2016

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Jetzt bringen sie ihren Juden Bloomberg in Stellung. Könnte sein, dass er ins Rennen einsteigt.

    Ziel ist es, dass er mehr Stimmen von Trump als von Hillary zieht und Hillary so gewinnen kann. So haben sie es schon 1912 gemacht, als Roosevelt als dritter Kandidat ins Rennen ging, um Taft stimmen zu ziehen, damit Woodrow Wilson Präsident wird. Und der hat ja dann 1913 die Federal Reserve Bank Gründung ermöglicht - für seine Unterstützer.
    Wen meinst du damit (?) ... "sie bringen ihren Juden in "Stellung". Auch Bernie Sanders ist ein Jude, sogar mit tiefen zionistischen Wurzeln. In den USA ist ein Jude ein ganz gewöhnlicher Amerikaner.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
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  5. #485
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    Standard AW: Trump und Sanders gewinnen deutlich in New Hampshire

    Zitat Zitat von Greener Beitrag anzeigen
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    Dass beide mit einem solch hohen Vorsprung gewinnen ist ein wenig überraschend.
    Sieht so aus als wären die Amis doch nicht auf den Kopf gefallen und sie haben anscheinend keine Lust in der Bush-Clinton-Posse mitzuspielen.

    Allerdings sollte man erst noch ein paar Vorwahlen abwarten.

  6. #486
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Trump und Sanders gewinnen deutlich in New Hampshire

    Zitat Zitat von Greener Beitrag anzeigen
    Interessant ist, dass Sanders vor allem von den jungen Wählern gewählt wird, während die Wähler der Linken in Deutschland eher älter sind. Das was Sanders teilweise fordert ist realitätsfern, vor allem für junge Wähler würde er das Amerika der Zukunft sozialistisch und damit unattraktiv machen.
    Bernie Sanders ist aus europäischer Sicht sowas wie ein Sozialdemokrat. Mit Sozialismus im eigentlichen Wortsinne hat er nichts viel zu tun. Ausserdem könnte ein Präsident Sanders, selbst wenn er erklärter Marxist-Leninist odgl. wär, gegen einen demokratisch-republikanischen Kongress eh nichts durchsetzen.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  7. #487
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    Standard AW: Trump und Sanders gewinnen deutlich in New Hampshire

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Bernie Sanders ist aus europäischer Sicht sowas wie ein Sozialdemokrat. Mit Sozialismus im eigentlichen Wortsinne hat er nichts viel zu tun. Ausserdem könnte ein Präsident Sanders, selbst wenn er erklärter Marxist-Leninist odgl. wär, gegen einen demokratisch-republikanischen Kongress eh nichts durchsetzen.
    Das ist ja immer so ein Argument, wenn sich aber jemand so nennt, dann hat er auch etwas mit dem Sozialismus zu tun. Er könnte nichts alleine durchsetzen, aber er würde Amerika schon ein Stück weit verändern können, wie Donald Trump auch.

  8. #488
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Trump und Sanders gewinnen deutlich in New Hampshire

    Er hat insofern mit dem Sozialismus zu tun, als auch die europäischen Sozialdemokraten sich häufig noch "sozialistisch" nennen, einen "demokratischen Sozialismus" anstreben und in der "Sozialistischen Internationale" organisiert sind. Das macht sie aber nicht zu Sozialisten im Sinne des Sozialismus-Kommunismus oder eines anderen historischen oder neueren Sozialismus.
    Bernie Sanders steht weder für einen Generalangriff auf das grosse Privateigentum, noch für einen auf die Marktwirtschaft. Und selbst, wenn er es täte, würde er (nicht gewählt werden und) als Präsident nichts erreichen können, da er eine Opposition im Kongress von rund 100 Prozent der Abgeordneten hätte.

    Zitat Zitat von Greener Beitrag anzeigen
    Das ist ja immer so ein Argument, wenn sich aber jemand so nennt, dann hat er auch etwas mit dem Sozialismus zu tun. Er könnte nichts alleine durchsetzen, aber er würde Amerika schon ein Stück weit verändern können, wie Donald Trump auch.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  9. #489
    Mitglied
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2016

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Wen meinst du damit (?) ... "sie bringen ihren Juden in "Stellung". Auch Bernie Sanders ist ein Jude, sogar mit tiefen zionistischen Wurzeln. In den USA ist ein Jude ein ganz gewöhnlicher Amerikaner.

    Servus umananda
    ja, stimmt, beides Juden, der eine ein Jude, der für das Wohl der Menschheit, die Macht der Wall Street vernichten will und der andere ein sog. "Geld"-Jude, der natürlich nur schauen muss, dass auf keinen Fall Sanders gewinnt

  10. #490
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    Standard AW: US-Präsidentschaftswahlen 2016

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Jetzt bringen sie ihren Juden Bloomberg in Stellung. Könnte sein, dass er ins Rennen einsteigt.

    Ziel ist es, dass er mehr Stimmen von Trump als von Hillary zieht und Hillary so gewinnen kann. So haben sie es schon 1912 gemacht, als Roosevelt als dritter Kandidat ins Rennen ging, um Taft stimmen zu ziehen, damit Woodrow Wilson Präsident wird. Und der hat ja dann 1913 die Federal Reserve Bank Gründung ermöglicht - für seine Unterstützer.
    Das wäre ganz schlecht, wenn die Clinton-Clique wieder an die Macht kommt.
    Hoffentlich steigt Bloomberg nicht jetzt ein, sondern in 8 Jahren oder so.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

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