Womöglich haben die Amis begriffen, dass Politiker wie der Bush- und Clinton Clan sie nicht vor dem absoluten Abstieg der USA bewahren können. Trump sagte: -er könne nicht länger zusehen wie sein Land vor die Hunde geht-. Das kaufe ich dem ab, weil das kein Mensch ist, der es nötig hätte, sich auf politischer Bühne zu etablieren.
Nur die amerikanischen Macht-und Geldeliten wünschen keine Reformen ihres geliebten Kapitalismus, der ihnen märchenhafte Profite beschert auf Kosten der gesamten Nation, die an den Schulden zu erstickend droht. Die Anhänger von Bush und Clinton brachten bisher nur eine Vertiefung der Schulden und auch Obama - als der Hoffnungsträger- musste seine Pläne am Widerstand der Republikaner aufgeben. Es muss ein Republikaner sein, einer von den Superreichen, der mit der traditionellen konservativen Politik bricht, um das System -vor allem das Finanzsystem - zu reformieren. Immer mehr Wachstum ist einfach nicht zu machen- aber das alte Finanzsystem funktioniert nun mal nur, wenn Wachstum entsteht. Zuerst müssten zukünftig neue Absatzmärkte geschaffen werden. Es müssten gewaltige Summen in die Staaten der Dritten Welt investiert werden, um dort eine funktionierende Wirtschaft und einen Markt aufzubauen, damit der Bedarf nach Waren entsteht -mit einer entsprechenden Kaufkraft. Es macht einfach keinen Sinn in diesen Ländern die Bürgerkriege anzufachen, um denen ganz nebenbei die Bodenschätze "abzunehmen" oder sie einfach nur durch Verträge, zu deren Ungunsten, auf niedrigem Niveau in Anhängigkeit zu halten- Versteckte Kolonisation. Zwei Drittel der Menschen hat Bedarf nach Lebensmittel und Kleidung-dort herrscht Hunger und Elend. Der Bedarf und damit ein möglicher Absatzmarkt für unsere Überproduktion an Nahrung und Kleidung ist doch da. Wir müsste nur in diesen Staaten die nötigen Investitionen tätigen , um auch bei denen eine Wirtschaft entstehen zu lassen, damit die Bevölkerung bei denen Geld verdient, um unsere Produkte kaufen zu können. Natürlich nur solche Produkte zum Export zulassen, die deren einheimische Wirtschaft nicht abwürgt. Knebelverträge wie bisher machen da keinen Sinn. Nur in dem man diese Länder ausbeutet und Bürgerkriege inszeniert , wenn die nicht hörig sein wollen, gewinnt man keine neunen Absatzmärkte. Man kann auch nicht ständig dort Kriege und Krisen am Laufen halten- nur damit man Waffen exportieren kann. Das sichert zwar Profit für eine bestimmte Zeit und hält das kap. Finanzsystem im Wachstumsbereich, aber nur auf Kosten der Staatskasse, die immer weiter in die Verschuldung gerät, weil die Waffen in diese Krisen-und Kriegsgebiete zumeist aus Steuermitteln bezahlt werden . Man muss den Kapitalismus soweit reformieren, das er ganz einfach gesagt : Die Kuh erst groß füttert und sich vermehren lässt bevor er sie melken und schlachten kann. Schlachten noch vor der Vermehrung, um dann zu melken - das bringt nur Staatsschulden, Null Wachstum, Kriege , Hunger , Elend und Flüchtlinge...Man kann nur hoffen, dass sich in den USA was zum Besseren wendet, damit auch unsere Politiker wieder frische Gedanken in die Köpfe bekommen. Die USA müssen vorneweg gehen, denn unsere Politiker können nur hinterher laufen...