User in diesem Thread gebannt : C-Dur, BRDDR_geschaedigter, tosh, Kosmopolit, Nettaktivist, Kurti, Chelsea and Politikqualle |
Da sind wir uns einig.
Marktschreierei, gerichtet an den kleinsten gemeinsamen Nenner. Das ist unschön und es kann auch nicht gutgehen. Wobei das wieder eine Frage der Anthropologie ist. Glaubt man, die Menschheit werde sich am Zopfe ihres eigenen Verstandes kollektiv aus dem Morast des Vorgestern und in den Himmel der Aufklärung ziehen, passt das freilich nicht.Sehe ich nicht so. Welche Medien man konsumiert, sucht sich ja dann doch jeder noch selbst aus. Und Medienkonzerne sind halt auch nur Unternehmen, die Profit machen müssen. Und den macht man über Schlagzeilen. Und Schlagzeilen produziert nun mal ein Trump mehr als ein blasser Typ wie Jeb Bush. Da kann man den Medien kaum zu Vorwurf machen, dass sie täglich ihre irre Trump Story bringen. Die sorgen halt für Emotionen. Viele lachen, viele schütteln den Kopf und leider rufen auch zu viele "YEAH"
Dumm und blöd wird es dann, wenn Konsumenten von Medien, diese kritiklos ohne jegliches Hinterfragen konsumieren. Aber da das Angebot der Medien an meist mündige Bürger geht, ist das dann deren Problem.
Ich für meinen Teil sehe primär Rotten, Horden, Meuten, aufgehetzt von Skrupellosen. (Und ich denke da nicht nur an FOX!)
Warum sollten sie? Die Politik der anderen läuft auf ihre Marginalisierung hinaus. Sogar ganz ohne Absicht. Warum sollte jemand das hinnehmen müssen oder wollen? Doch nur dann, redet man ihm ein, Selbstbehauptung wäre etwas, was ihm nicht zustehe. Wie Du treffend schreibst: "In erster Linie arbeitet man mal für sich selbst. Liegt in der Natur der Sache." Wenn das "Für" der einen nolens volens das "Gegen" der anderen ist, ergibt sich eben ein Konflikt. Den durch eigene Passivität bis hin zur Selbstaufopferung zu lösen, ist, naja... 's geht halt auch anders.Sie müssen nicht bitten - sie sollen lediglich hinnehmen, dass die Zeiten, in denen sie alleine am Tisch sitzen, vorbei sind.
s.o.Und wenn man dann einsieht, dass die Welt sich nicht nur um einen selbst dreht, sondern nun mal im 21. Jahrhundert sehr divers ist, bricht man sich auch keinen Zacken aus der Krone, wenn man versucht GEMEINSAM zu arbeiten und gemeinsam an einem Tisch zu sitzen. Aber manche konservativen weißen Männer, manche Schwarzen, manche Moslems, manche Feministinnen.... haben halt ein Problem damit, dies zu akzeptieren.
Es geht nicht ums Denken. "Denken" ist ein aktives Benutzen des Verstandes. Es geht ums Fühlen, um Einstellungen, Haltungen, die handlungsbeeinflussend, handlungsleitend, handlungsbestimmend wirken.Ach Du lieber Gott. Und wer denkt das?? Manche reden sich so einen Blödsinn vielleicht auch einfach gerne ein. So wie manche sich auch einreden, dass man als Deutscher anno 2016 noch im Büßerhemd rumlaufen sollte. Oder dass Frauen an den Herd gehören, Moslems alle verkappte Terroristen sind, jeder Pegida-Mitlatscher ein Nazi ist, jeder der nicht da mitlatscht, ein Linker....
Vielleicht sollten die Menschen einfach mal aufhören in albernen und überholten Stereotypen zu denken und sich ständig selbst zu bemitleiden und ungerecht behandelt zu fühlen.
Die Demokraten-Koalition definiert sich durch die Opposition zu den Republikanern, zum "alten Amerika", konnotiert mit "Rassismus", "Patriarchat", "Fundamentalismus", "Kapitalismus" usw. usw. Jeder der Koalitionsteilnehmer hat da sein Steckenpferd, seine Nische: Schwarze sind gegen Rassismus (und für mehr Wohlfahrtsstaat); Frauen sind für Emanzipation und ggf. Quote (und mehr Wohlfahrtsstaat); Latinos sind gegen Rassismus und gegen Beschränkung der Einwanderung von Latinos (und für mehr Wohlfahrtsstaat); die LGBT****/innen sind regelmässig gegen alles, die SJW sowieso; etc. pp.
Warum nur sollten 1. ein schwarzer Arbeiter aus Atlanta, 2. eine lesbische Akademikerin aus Frisco und 2. eine chinastämmige Middle-Class Soccer Mom aus den Suburbs DEMs wählen? Was haben die gemein? Kaum etwas! Ausser eben, dass sie keine christlichen weissen Männer sind, die das "alte Amerika" prägten.
In diesem Sinne sind die Demokraten mehr eine Mehrparteienpartei, als es die Republikaner sind (wo man vielleicht auf ein halbes Dutzend Fraktionen kommt).
Die praktische Politik dieser Koalition richtet sich nun - und man sollte da nicht an eine Strategie denken. Sowas haben Wähler nicht. - notwendig gegen eben jene Gruppe, die zu den wichtigsten GOP-Gruppen gehört, nämlich eben jene männlichen Euroamerikaner.
Der Herr Trump könnte dasjenige Vehikel sein, mit dem diese politisch wieder Fahrwasser bekommen.
Soweit ich das überblicken kann ist es der aktuelle Stand von Psychologie, Neurologie usw. (Manche Fachleute bestreiten ja gar die Existenz eines freien Willens überhaupt.)Na ja, vielleicht ticken Männer da anders. Für mich klingt das schon sehr weit hergeholt.
Tja, womöglich bist Du ja eine Ausnahme und gehörst zu denjenigen, bei denen es nicht so, sondern anders funzt.Auch darin sehe ich keinerlei nachvollziehbaren Grund. Vielleicht bin ich da ja mit meiner Meinung alleine aber Helmut Kohl wäre mit Claudia Schiffer/Heidi Klum/Angelina Jolie.... an seiner Seite für mich auch nicht attraktiver gewesen. Aber mich hat Hannelore auch in feinster Weise gestört. Die gab es halt. Fertig. Hat mich nicht interessiert.
Ein besseres Beispiel ist sicher Nicholas Sarkozy. Ein für mich rein optisch unattraktiver Mensch. Daran hat auch seine attraktive Frau Carla Bruni nichts geändert.
Bei solchen extrem ungleichen Paarungen (Sarkozy/Bruni oder Trump und seine junge hübsche Ehefrau - man kann das auf nicht politische Paare ausdehnen) fragt man sich halt nur, ob es wohl der edle Charakter des Mannes ist, der die sexy Frau überzeugt hat. Aber von mir aus soll jeder mit jedem glücklich werden. Geht mich nichts an und interessiert mich auch nicht nachhaltig.
Was in diesem Sinne falsch ist, das zeigt sich durch den Blick auf den Menschen und seine Geschichte. Und die spricht Bände, was Irrsinn und Dummheit angeht.Und was falsch ist, bestimmst Du?
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Unsere Wege treffen sich in der Vergangenheit dann einmal.. sicherlich.
Aber bei diesen Menschen, geschieht das zufällig oft. Eventuell weil diese Blutlinie haargenau darauf achtet inzestuös ihre Genetik weiterzugeben.
Falls du Lust & Laune hast dieses Thema dir näher anzuschauen, hier mal die These von Walter Veith.
Ich persönlich habe mir den kompletten Vortrag angesehen (ca. 2 Stunden) & fand es sehr interessant. Und es wäre meiner Meinung nach nicht richtig, das ganze Thema und Hr.Veith als "Spinner" oder "Verschwörungstheoretiker" abzutun.
Zitat von Lunikoff
Ich tue das nicht als Spinnerei ab. Aber der Einfluss dieser Blutlinie duerfte bei Trump doch wohl eher gering sein. Beim Rest der amerikanischen Elite sind dann vielfache Ueberschneidungen zu erkennen, wo diese mit allem und jedem in Aristokratie, Geld- und Geistesadel verwandt sind. Bei Trump hingegen finden wir nur eine Beruehrung 600 Jahre zurueck. Das ist wenig um Trump zu diesem Kreis zaehlen zu koennen.
Ja und ich kenne Walter Veiths Vortraege. Besonders seine Vortraege ueber die Gesundheit finde ich interessant. Das ist ein Gebiet wo ich persoenlich sehr viel am Selbststudieren bin.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
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(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Für MICH haben die sie nicht alle beieinander. So wie auch viele hier im Forum sie für mich nicht alle beieinander haben. Aber das ist meine persönliche Meinung. Deswegen gestehe ich doch jedem eine eigene Meinung zu. Ich behalte mir lediglich vor, diese absurd, dumm oder scheiße zu finden.
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