Satire und Demenz lassen sich bei unserer Qualitätspresse immer schwerer auseinanderhalten. Trump als Marionette Putins hatten wir schon. Neuestes Glanzstück: Trump ein Schüler von Rudi Dutschke.
Christian Bommarius kommentiert für die Frankfurter Rundschau (ehem. linksintellektuelles Sprachrohr):
[Links nur für registrierte Nutzer]Spätestens nach den Angriffen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf die EU, deutsche Automobilkonzerne, Angela Merkels Flüchtlingspolitik und nicht zuletzt die Nato, liegt die Frage auf der Hand, woher der Mann seine geistigen Anregungen bezieht. Zumindest für Trumps feindliche Haltung zur Nato ist die geistige Quelle schnell und unkompliziert zu ermitteln. Sie liegt in Deutschland, und sie liegt hier seit bald einem halben Jahrhundert.
Am 21. Januar 1968 riefen zwei prominente Wortführer der Studentenbewegung – Rudi Dutschke und Hans-Jürgen Krahl- in Berlin zum Protest gegen den Vietnam-Krieg auf und zur Kampagne unter dem Motto: „Zerschlagt die Nato!“.