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Der Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Rolf Bolwin, hat politische Protestaktionen deutscher Theater verteidigt. Sowohl Terroranschläge als auch die Auseinandersetzung mit Flüchtlingen seien Themen für das Theater. Dabei könne es passieren, dass ein Theater auch mal über das Ziel hinausschieße. Rolf Bolwin bezog sich damit auf Aktionen, die politisch Position bezogen. So protestierte das Theater in Dresden mit Max Frischs "Graf Öderland" gegen die islam- und fremdenfeindliche Pegida-Bewegung. Das Schauspielhaus Bochum thematisierte die Gefahren einer Flucht, indem ein Flüchtlingstransport mit Toten in einem Lastwagen nachgestellt wurde.
Gustav Gründgens würde im Grab jubilieren, Nicht nur, dass man regierungskonformes Theater macht, nein, man fühlt sich sogar noch ein wenig als Robin Hood, als Querdenker dabei!
Hier agieren Theater, die oft öffentliche Zuschüsse bekommen, gegen die Demokratie.
Rechts in ein unersetzlicher Bestandteil einer solchen, wird der rechte Flügel bekämpft, gibt es nur noch (wie wir in der BRD sehen) links, linksextrem und linksradikal.
Theatern, die sich offen "gegen rechts" bekennen ,sollten in einer funktionierenden Demokratie die Fördermittel komplett gestrichen werden.