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Thema: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Eintracht Beitrag anzeigen
    Ob nun dummes Volk oder nicht. Jeder, hat ein Recht darauf das Ihm recht zuteil wird. Und unser deutschen Recht ist es, das man diesen Völkerrechtlichen Bruch anerkennt.
    Der Erbe von Wilhelm II (Georg Friedrich Prinz von Preußen) hat seit 1994 ein Anrecht auf die Deutsche Kaiserkrone.

    Man müsste die BRD stürzen, ihm seine Krone anbieten und Deutschland auf Jahr X "zurücksetzten", ins Jahr 1918. Erst dann kann man davon sprechen das Deutschland ein Souveränes Land ist.
    Merk dir eins.
    Gesetze und irgendwelche Rechtsgrundsätze sind das Papier nicht wert, auf denen sie verfasst sind, wenn nicht Gewehrläufe für deren Umsetzung sorgen können.

    Die Macht geht niemals vom Volk aus, das ist eine leere Floskel.

    Die Macht geht von dem aus, der in der Lage ist, seine Ziele militärisch durchzusetzen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #112
    Mitglied Benutzerbild von Eintracht
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Merk dir eins.
    Gesetze und irgendwelche Rechtsgrundsätze sind das Papier nicht wert, auf denen sie verfasst sind, wenn nicht Gewehrläufe für deren Umsetzung sorgen können.

    Die Macht geht niemals vom Volk aus, das ist eine leere Floskel.

    Die Macht geht von dem aus, der in der Lage ist, seine Ziele militärisch durchzusetzen.

    ---
    Hat Grün eben geklappt? Kam ne Fehlermeldung.... wenn nicht so nochmal:
    leider die traurige Wahrheit.
    Zitat Zitat von Lunikoff
    Dir fällt’s aufs Herz wie Schatten von Zypressen,
    Wie dumpfen Totenmarsches Melodie.
    Mag flüchtig’ Volk die Märtyrer vergessen.
    Du, Kamerad, vergisst die Helden nie!

  3. #113
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Daran sind die Deutschen ja auch zu einem großen Teil selbst schuld.
    Der Sieger schreibt die Geschichte.

    Leider haben die Deutschen und Preußen im 20. Jhd. irrational gehandelt, genau dieselbe Mentalität, die sie heute wieder in den Untergang, die finale Ausrottung, treibt.

    Ein recht naives Volk, das sich von Idioten wie Wilhelm II oder dem Österreicher regieren ließ, musste mehr als 1/3 seines Staatsgebietes verlieren und zum willfährigen Erfüllungsgehilfen der Sieger werden.
    Heute laufen die Lemminge wieder einer irrationalen Ideologie hinterher.

    Insofern hat Krämer schon recht.

    ---
    Das ist etwas eindimensional, die Politik Wilhelms als irrational zu bezeichnen. Er war kein Diktator, der frei schwebend Deutschland in einen "Weltkrieg" und in den Versailler Vertrag trieb.

    Für die "Sieger" - also die Entente - ist der deutsche Nationalstaat an sich das Problem. Den Vorwurf, den man dann absurderweise dem deutschen Volk machen müsste, ist, dass es zu groß ist und das falsche Gebiet besiedelt hat.

    Und nein, der Krämer hat nicht recht, wenn er ständig ins elterliche Wohnzimmer kackt und sich über den Gestank beschwert.
    Ex septentrione lux

  4. #114
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Nanu Beitrag anzeigen
    Ohne dämliches Kartoffelvieh wäre Merkel nie zur Vasallenfürstin geworden. Nein, das Volk ist absolut mitverantwortlich für die aktuelle Situation. Und wie man an den aktuellen Wahlen sieht, wird Merkel und ihre Einheitpartei noch immer von ca. 85% gewählt. Nein "WIR HABEN NICHTS GEWUSST, DAS HABEN WIR NICHT GEWOLLT" ist nicht. Die Kartoffeln haben sehr wohl gewusst und wollen sogar noch immer. Wenn es soweit ist, und das Ausland sich die BRD-Politik nicht mehr bieten lässt und kurz mal einmarschiert und Ordnung schafft, muss auch das BRD-Volk (85% davon) VOLL zur Verantwortung gezogen werden.
    Das sehe ich anders.
    Die Presse und Medien bombardieren den arbeitenden Michel derart dass er das denken muss was er wählt.

    Das war doch im 3. Reich genauso.......die Leute wussten doch niemals die Wahrheit.

    das gleiche in der DDR (dawurden sie am Wahlschalter noch betrogen.)
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  5. #115
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Das ist etwas eindimensional, die Politik Wilhelms als irrational zu bezeichnen. Er war kein Diktator, der frei schwebend Deutschland in einen "Weltkrieg" und in den Versailler Vertrag trieb.

    Für die "Sieger" - also die Entente - ist der deutsche Nationalstaat an sich das Problem. Den Vorwurf, den man dann absurderweise dem deutschen Volk machen müsste, ist, dass es zu groß ist und das falsche Gebiet besiedelt hat.

    Und nein, der Krämer hat nicht recht, wenn er ständig ins elterliche Wohnzimmer kackt und sich über den Gestank beschwert.
    Wilhelm der II hat sich ganz bewusst gegen die Bismarcksche Politik der Kabinetts-Diplomatie und des Ausgleichs entschieden, und sich von seinem Onkel Edward VII die Aufrüstung einer Kriegsmarine aufschwatzen lassen ("Deutschlands Platz an der Sonne").
    Er hat ja auch Bismarck entlassen. Jedenfalls war er ein Tölpel, der nicht rational gehandelt hat, genauso wie Hitler 1939.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #116
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wilhelm der II hat sich ganz bewusst gegen die Bismarcksche Politik der Kabinetts-Diplomatie und des Ausgleichs entschieden, und sich von seinem Onkel Edward die Aufrüstung einer Kriegsmarine aufschwatzen lassen.
    Er hat ja auch Bismarck entlassen. Jedenfalls war er ein Tölpel, der nicht rational gehandelt hat, genauso wie Hitler 1939.

    ---
    Weißt du wie die Sozialdemokraten lange vor dem Krieg gegen das "reaktionäre Russland" gehetzt haben? Ich will Wilhelm nicht reinwaschen, aber er konnte weder ahnen, welche Folgen dieser Krieg haben würde, noch wozu die Entente und ihre Helferlein fähig waren. Ein Kriegseintritt der Amerikaner gegen das Reich war unvorstellbar.
    Ex septentrione lux

  7. #117
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Stimmt Multikulti ist schön, v.a. wenn totalitär bürokratisch durchgepeitscht. Und immer verlieren auch...
    Das ist keine Antwort auf die Frage.

  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wilhelm der II hat sich ganz bewusst gegen die Bismarcksche Politik der Kabinetts-Diplomatie und des Ausgleichs entschieden, und sich von seinem Onkel Edward VII die Aufrüstung einer Kriegsmarine aufschwatzen lassen ("Deutschlands Platz an der Sonne").
    Daran waren auch andere beteiligt. Wilhelm II. zum Sündenbock zu machen, wird der damaligen Situation nicht gerecht.


    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Er hat ja auch Bismarck entlassen.
    Bismarck war bei seiner Entlassung 1890 fast 75 Jahre alt. In absehbarer Zeit hätte er aus gesundheitlichen Gründen sowieso abtreten müssen. Es wäre für alle besser gewesen, wenn er beizeiten einen geeigneten Nachfolger aufgebaut hätte.


    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Jedenfalls war er ein Tölpel, der nicht rational gehandelt hat, genauso wie Hitler 1939.
    Bei diesem Vergleich schießt aber der "Gröfaz" den Vogel ab.

  9. #119
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Weißt du wie die Sozialdemokraten lange vor dem Krieg gegen das "reaktionäre Russland" gehetzt haben?
    War Russland etwa fortschrittlich?


    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ein Kriegseintritt der Amerikaner gegen das Reich war unvorstellbar.
    Das war eine folgenschwere Fehleinschätzung, die letztendlich den Sieg gekostet hat.

  10. #120
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    Standard AW: Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    War Russland etwa fortschrittlich?




    Das war eine folgenschwere Fehleinschätzung, die letztendlich den Sieg gekostet hat.
    Darum geht es nicht. Der Krieg war keine einsame Entscheidung Wilhelms. Es gab Unterstützung sogar von den Sozialdemokraten.

    Beispiel August Bebel:
    „Dort im Osten steht unser wahrer und einzig gefährlicher Feind. Gegen ihn müssen wir auf der Hut sein und unser Pulver zu Lande trocken halten.“
    Und:
    Auf dem Parteitag der SPD 1907 sagte er, im Falle eines Krieges gegen Russland sei er als „alter Knabe noch bereit, die Flinte auf den Buckel zu nehmen und in den Krieg gegen Russland zu ziehen.“
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Burgfrieden, Kriegskredite usw.

    Der Kriegseintritt der Amerikaner ist ein anderes Kapitel, die Gründe dürften dir nicht gefallen. Aber das wurde ja in Versailles alles offenbar. Schon bei der ethnischen Herkunft der Emissäre.
    Ex septentrione lux

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