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Thema: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von dlete
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Schon, wird aber schon Jahre behauptet. Kommen wird sie, aber jetzt?
    Meiner Meinung nach nicht so, dass sie Deutschland schon 2016 trifft. DJ Draghi wird die Märkte weiter mit billigem Geld fluten, die EU, speziell Deutschland, wird also auch weiterhin exportieren wie blöde. Ich rechne mit einem Wachstum von bis zu 2% - für die Märkte wird's wohl seitwärts gehen, ich bin selbst investiert und glaube keineswegs an Riesenverluste, man muss halt die Zykliker meiden.

    Selbstverständlich kommt beim Michel nix von einer am Firmament aufziehenden Krise an und das Geld von Lieschen verliert weiter munter an Wert, da wir auf eine Parität mit dem Dollar zusteuern. Richtig ist, dass ein kaputter Ölpreis im Keller ein wichtiger Frühindikator für eine aufziehende Wirtschaftskrise ist. Das Gemeine für die Schlafmichel: Die Krise braucht sich trotz neuerlicher Exportweltmeisterschaft munter zusammen, während er noch glaubt, dass die deutsche Wirtschaftsmaschine weiter schnurrt - er fühlt sich vollkommen zu Unrecht safe und baut seine Scheißbude im Neubaugebiet, deren Kredite er schon bald nicht mehr bedienen kann.

    Denn die Unternehmen, speziell im Mittelstand, sind jetzt schon auf Kante genäht, wo die Auftragsbücher voll sind. Es findet sich kaum Personal, das sich mit den gebotenen Dreckslöhnen zufrieden gibt, folglich müssen die Arbeitsmichel immer mehr leisten, so dass sie völlig ausgelaugt sind. Sobald wir an der Rezession schnuppern (2018, tippe ich) werden ordentlich Stellen wegfallen und nicht neu besetzt werden. UND DANN BRENNT DIE BUDE SO RICHTIG, immer voraussetzend, wie viele Neubürger dann alimentiert werden müssen.

    2016, wahrscheinlich auch 2017 kann man aber noch als Galgenfrist sehen. Wer jetzt baut und nicht gerade 3k pro Monate auf die Seite legen kann und sich dennoch in Konsum- und sonstige Schulden stürzt, der könnte schon sehr bald in den Todesanzeigen zu finden sein.

    Soweit meine Theorie, die selbstverständlich nicht stimmen muss.

    PS: Auf der Gewinnerseite - wie könnte es ander sein - ist natürlich mal wieder der Sozialsektor, die ganzen Beamtenarschlöcher und generell Staatsbedienstete.

    Ich kann nur jedem wertschöpfend arbeitenden Menschen raten es mir gleichzutun und dieses Wahnsinnsland zu verlassen.
    Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

  2. #12
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Richtig "interessant" wird es, wenn Wirtschaftskrise, Finanzkrise und Flüchtlingskrise aufeinander treffen! Wie es aussieht, wird es dieses Jahr der Fall sein!
    Wirtschaft in der Krise, Job weg - Geld weg - Flüchtlinge da und das im Überfluss.......eine brisante Konstellation!

    Wenn den Michel nur endlich mal heiliger Zorn packte und er wie ein Ungewitter ueber verbrecherische Futtertrobonzen hereinbraeche. Was dem grossen Conducator widerfuhr muss doch kein Einelfall bleiben.
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  3. #13
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die BRD-Führungsfiguren nicht. Sie werden sich bald im TV (
    nicht nur) bei Will äußern: "Wir haben von alledem nichts gewusst."

    Es darf dann keine Gnade geben. Auch nicht fuer die Bonzen aus der dritten Reihe.
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  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Schlimm, dass man sich auf so etwas freuen kann. Schadenfreude und so.
    So etwas ist keine Freude sondern Sarkasmus. Wenn alles aus dem Ruder läuft dann bleibt einem nichts anderes. Besonders die westl. Welt wird sehr tief sinken, weil viele die soziale Hängematte als ein Naturgesetz ansehen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #15
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    So etwas ist keine Freude sondern Sarkasmus. Wenn alles aus dem Ruder läuft dann bleibt einem nichts anderes. Besonders die westl. Welt wird sehr tief sinken, weil viele die soziale Hängematte als ein Naturgesetz ansehen.

    Der Zusammenbruch der westlichen Lebensluege wird viele Tote fordern.
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  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Nach dem ca. 7-jährigen Rezessions-Zyklus müsste dieses Jahr (also 7 Jahre nach 2009) wieder eine Rezession eintreten.
    Der Zyklus lässt sich für die BRD und die Welt bis 1954 zurückverfolgen.

    ---
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  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von dlete Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach nicht so, dass sie Deutschland schon 2016 trifft. DJ Draghi wird die Märkte weiter mit billigem Geld fluten....
    Der billige Ölpreis wird eine Rezession in den kommenden Monaten in D verhindern.
    Anders ist es in den Schwellenländern und Russland, die besonders unter dem billigen Ölpreis leiden. Venezuela hat schon den Notstand ausgerufen.

    ---
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  8. #18
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Nach dem ca. 7-jährigen Rezessions-Zyklus müsste dieses Jahr (also 7 Jahre nach 2009) wieder eine Rezession eintreten.
    Der Zyklus lässt sich für die BRD und die Welt bis 1954 zurückverfolgen.

    ---
    Die Prognosen sehen für 2016 ein in etwa gleich hohes Wirtschaftswachstum Deutschlands wie 2015 voraus.
    Ca. 1,8%.

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  9. #19
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    Verkauft alles" - Royal Bank of Scotland warnt vor "neuem 2008" an den Weltbörsen

    Die Royal Bank Scotland (RBS) hat ihren Kunden empfohlen, sich auf ein „katastrophales Jahr“ vorzubereiten. Große Aktienbörsen brachen indes um ein Fünftel ein. Der internationale Ölpreis der Marke Brent könnte schon bald auf 16 US-Dollar fallen.
    „Verkauft alles außer hoch qualitative Anleihen. Hier geht es um Kapitalrückzahlungen und ausfallende Kapitalrenditen. In einem überfüllten Saal sind Ausgangstüren klein“, warnte die Kredit-Abteilung in einem Rundschreiben an ihre Kunden, welches von der britischen Zeitung Telegraph zitiert wurde.

    Die chinesische Flagge vor der Bank of China
    Mehr lesen:Analyse: Börsencrash in China – Tektonische Erschütterungen im globalen Finanz-Tsunami
    Laut den RBS-Analysten läuten die Finanzmärkte ähnliche Alarmglocken, wie sie bereits vor der globalen Finanzkrise 2008 zu vernehmen waren.

    Andrew Roberts, der Vorsitzende der RBS-Kreditabteilung, kommentierte:
    China musste mit zahlreichen Korrekturen eingreifen und das entwickelt sich zum Schneeball. Die Volksrepublik hat einen sehr hohen Schuldenstand (gemessen am Prozentsatz zum Bruttoinlandsprodukt). Dieser wird noch weiter steigen.“

    Besorgniserregend sei, dass der Schuldengrad binnen kurzer Zeit entstanden sei, so Roberts.

    Unter diesem Eindruck vermutet der Analyst, dass die europäischen Märkte wie auch die Wall Street in den USA einer mutmaßlichen schlechten Performance der chinesischen Märkte wegen dieses Jahr um 10 bis 20 Prozent einbrechen könnten. Londons FTSE100 könnte es noch härter treffen.

    Mit Blick auf die heimische Börse in London, wo Europas wichtigste Handelsplatz verortet ist, fügte Roberts hinzu:

    „London ist anfällig für Negativschocks. All jene, die sich zu den langjährigen Öl- und Bergbau-Unternehmen zählen und glauben, dass ihre Dividenden sicher wären, liegen falsch. Sie werden merken, dass sie alles andere als sicher sind.“


    Mehr lesen:Niedriger Ölpreis: Nationaler Reservefond Russlands neigt sich dem Ende - Anzapfung Wohlfahrtsfond
    „Wir bewegten uns in einer sehr kurzen Zeit auf die 26 US-Dollar-Ölmarke zu. Es könnte nicht mehr lange dauern und wir kursieren bei 16 US-Dollar. Unsere Prognosen für ein solches Szenario stehen bereits für 2016, aber besonders risikohaft wird es, wenn dies im ersten Quartal dieses Jahres eintrifft, während die globale Ölnachfrage laut einer Vorhersage der IEA [Internationale Energieagentur] abfällt und der Welt die Öltanker ausgehen, wo sie ihr Öl [für bessere Zeiten] lagern können“, gab Roberts zu bedenken.

    Bereits vergangenes Jahr warnte Roberts vor einem eindeutigen Negativtrend in der Finanzwirtschaft. Zu dem Zeitpunkt sagte er, dass „eine Vielzahl von schlechten Gegenwinden momentan die Welt beeinflussen, die sich im Jahr 2016 verschlechtern werhttps://deutsch.rt.com/wirtschaft/36293-royal-bank-of-scotland-warnt/den“.

    dazu führt SaudiUSrael einen beispiellosen Ölkrieg gegen Russland und den Iran

    die USA werfen ihre strategische Ölreserven ohne Grund auf den Markt und Saudi Arabien pumpt aus dem größten Ölfeld der Welt unentwegt neues Öl in die Märkte

    Das größte Schlachtfeld der Erde liegt nicht in der Wüste oder auf dem Meer. Es liegt auf dem internationalen Finanzmarkt. Wie die Öl-Supermächte Rohstoffpreise in eine gefährliche Waffe verwandeln.

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    1. Immer hinterfragen warum welches Medium welche Katastrophe prognostiziert. Cui bono? Wem nützt es?
    2. Das wir ein Korrektiv brauchen, ist unbestreitbar.
    3. Sich der Panik entziehen. Wer wenig hat, hat wenig zu verlieren. Die deutsche Wirtschaft hat, im Gegensatz zur z.B. der englischen, einen robusten Industriesektor und nur geringe Finanzwirtschaft. Wenn also jemand Panik bekommen sollte dann unsere "Freunde" in London, an der Wall Street und die dort angesiedelten Luftnummernbuchungsfirmen.
    4. Fazit: Cool bleiben.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  10. #20
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    Standard AW: Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Die Prognosen sehen für 2016 ein in etwa gleich hohes Wirtschaftswachstum Deutschlands wie 2015 voraus.
    Ca. 1,8%.

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    Auf solche Prognosen ist geschissen. Diese Experten haben auch die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht kommen sehen. Real gehen wir gerade in eine Rezession über. Der BDI ist auf dem niedrigsten Stand seit Jahren.

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