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Thema: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

  1. #141
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Im Alter von 5,5 Milliarden Jahren, das heißt in 0,9 Milliarden Jahren, überschreitet die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche infolge der altersbedingten Veränderungen der Sonnenaktivität den für höhere Lebewesen kritischen Wert von 30 °C. So steht es zumindest in der Wikipedia.
    Bis dahin wird es auf der Erde so oder so keine Menschen mehr geben. Nur zum Vergleich, vor geschätzten 66 Millionen Jahren sah einer der potentiellen Kandidaten für den Vorfahr der Primaten und somit auch des Menschen vielleicht so aus:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wikipedia-Link: [Links nur für registrierte Nutzer]Ich bin auch dafür die Raumfahrt mit dem fernen Ziel der interstellaren Raumfahrt weiterzuentwickeln. Aber dazu brauchen wir nicht innerhalb der nächsten 50 Jahre eine bemannte Mission zum Mars zu schicken.
    Stattdessen müssen wir für dieses Ziel zuallererst einmal hier auf Erden vor unserer Haustür die grundlegenden Voraussetzungen für eine langfristige, daß heißt über tausende und zehntausende Jahre kontinuierlich betreibbare Höherentwicklung unserer wissenschaftlich-technologischen Zivilisation sicherstellen.

    Dies ist gegenwärtig nicht nur nicht gewährleistet sondern wir entwickeln uns unübersehbar kulturell/zivilisatorisch zurück und verheizen unsere limitierten Rohstoffe durch sinnlosen Hedonismus und vor allem durch das noch größere Problem der Überbevölkerung in einer vielleicht einmaligen kurzen Party.

    Deshalb sehe ich aktuell schwarz für die weitere zivilisatorische, also auch technologische Entwicklung und damit eben auch die bemannte Raumfahrt.
    Ach, die Dinosaurier haben es doch auch geschafft:
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    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #142
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Oder man bringt die Erde in größeren Abstand zur Sonne, wenn sie sich ausdehnt.
    Oder so, ja.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  3. #143
    Mitglied Benutzerbild von hthor
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Wenn es so kommt, dann kommt es genau so. Die meisten Ureinwohner Amerikas starben an eingeschleppten europäischen Krankheiten. Der Europäer war eine Art Virus. Seine Mitbewohner auf seinem Körper waren noch aggressiver ... ganze Kulturen starben aus und wurden vor der Sklaverei bewahrt. Es kann also umgekehrt auch passieren, dass also der aggressive Eindringling noch etwas weit aggressiveres Mitbringsel dabei hat. In Florida fressen eingeschleppte Schlangen die ganzen altbewährten nativen Tierchen weg. Ratten schafften es mit dem Menschen überall hin. Ganze Biosysteme können allein durch eine einzige Fliegenart zusammenbrechen. Das Gleichgewicht gerät in Unordnung und die Natur ordnet neu. Auch das ist Fortentwicklung. Nur extrem unvorhersehbar. Afrikaner in Europa sind dasselbe "Problem". Sie bringen das System durcheinander und zerstören Strukturen. Weder gut noch schlecht, alles ordnet sich neu. Aus unserer Sicht darf man das durchaus infrage stellen, Rassismusvorwurf her oder hin. Das ist das Naturprinzip und "unmenschlicher" als jeder rassistische Witz darüber. Will etwas Neues entstehen, wird es Altbewährtes infrage stellen und letztendlich zerstören. Kosmisches Prinzip.
    Die Ureinwohner die überlebt haben sind immun, das Leben findet immer ein Weg sagte mal jemand aus dem Jurassicpark Film und da ist was dran. Aber ein Ausserirdischer Parasit kann durchaus den grössten Teil des Lebens beseitigen, aber es wird immer wieder Lebewesen geben die sich anpassen und letztendlich den Sieg davon tragen, auch ist durch die Vielzahl der Lebewesen, Parasiten ec, hier auf der Erde ein viel grösserer Kongurrenzkampf unter den Arten und
    auf den wenigen Mikroorganismen auf den Mars, die eigentlich nur den extremen Bedingungen angepasst sind, das heisst sie hätten womöglich in den trockenen Regenarmen Gebieten der Erde als erstes eine Chance ihr Unwesen zu treiben. Ob es dann noch Araber gibt ?
    Leben heisst immer egal wann und wo auch töten.
    Rassismus ? die Natur ist wenn du es so willst der Rassist Nummer 1, je intelligenter eine Spezies desto rassistischer wird sie aus ganz einfachen Gründen.
    Es geht um das eigene èberleben, passt du dich der Herde, des Rudels nicht an, wirst du rausgemobbt unter umständen getötet. Siehst du anders aus, könnte das
    das Leben der gesamten Familie Herde oder sonst was gefährden. Die Arten bleiben unter sich, selbst Unterarten die durch die Eiszeit entstanden sind, nach dem abschmelzen wieder zusammenkommen, vermischen sich nicht mehr. Siehe die Nebelkrähe des Ostens die Rabenkrähe des Westens, es ist eine Art, können ohne weiteres fruchtbare Nachkommen erzielen, doch tun sie das nur in Ausnahmefälle, jede Rasse bleibt am liebsten unter sich.
    Nur der Mensch des 21 Jahrhundert verkennt die Unterschiede seiner eigenen Art, das Ergebniss wird dann irgendwann mal ein Einheitsmensch ohne unterschiedlichen Rassenmerkmale sein, wie von der Modeindustrie geformt und in Massenproduktion gefertigt.
    Dieser Einheitsmensch wird enorm anfällig sein gegen unbekannte Krankheiten sein, da die früheren unterschiede dieser Spezies verschwinden gering sein werden.
    Es ist wie in einer Monokultur, da kann ein einziger Schädling eine ganze Ernte vernichten.

    Leider gibt man göttliche Viren wie Ebola heute keine Chance mehr, etwas gutes zu tun.
    Natürlich steht das Grundgesetz über der Scharia, solange wir in der Minderheit sind.

    Imman Hassan Dabbagh ( TV Auftritt bei Maischberger vom 15 Mai 2012 )

  4. #144
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Jetzt geht das schon wieder los!

    Natürlich fahren sie. Wer sollte sonst die Nahaufnahmen vom Marsboden machen und feststellen, dass es da Eiskristalle gibt?
    Was wissen wir schon sicher?
    Die veröffentlichten Daten könnten sowohl vom Mars stammen oder von Devon Island.
    Laut Google Earth fuhr dort jedenfalls der Marsrover herum, und die Bilder sehen genauso aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
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  5. #145
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Was wissen wir schon sicher?
    Die veröffentlichten Daten könnten sowohl vom Mars stammen oder von Devon Island.
    Laut Google Earth fuhr dort jedenfalls der Marsrover herum, und die Bilder sehen genauso aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Natürlich könnte es - rein theoretisch - so sein.

    Aber welchen Nutzen hätte denn ein derartiger Fake?

  6. #146
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Natürlich könnte es - rein theoretisch - so sein.

    Aber welchen Nutzen hätte denn ein derartiger Fake?
    Kann man bloß spekulieren.
    Ich habe in Youtube mehrere Zeugen sagen hören, dass nach den Mondlandungen alle Fotos vor Veröffentlichung aussortiert wurden, die eine außerirdische Mondbasis zeigen. Ob das stimmt oder nicht - keine Ahnung. Vielleicht ist es mit dem Mars ähnlich.
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  7. #147
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Kann man bloß spekulieren.
    Ich habe in Youtube mehrere Zeugen sagen hören, dass nach den Mondlandungen alle Fotos vor Veröffentlichung aussortiert wurden, die eine außerirdische Mondbasis zeigen. Ob das stimmt oder nicht - keine Ahnung. Vielleicht ist es mit dem Mars ähnlich.
    Man kann hinter fast jede Leistung der Menschheit etwas geheimnisvolles Basteln, aber die Mondlandung als Fake abzutun, ist nur noch albern. Zu viele wissenschaftliche Mitarbeiter auf der ganzen Welt waren an den Vorbereitungen und späteren Auswertungen beteiligt, darunter die renommierte deutsche HighTech-Firma Carl Zeiss, die die Objektive für die mitgeführten Kameras herstellte und später Dia-Serien an interessierte Wissenschaftler und Sammler verkaufte.

    Ich bin sicher, dass die Experten bei Carl Zeiss den Schwindel nicht mitgemacht hätten. So ein Hoax lässt sich nicht durchhalten, wenn ganze Heerscharen von Fachleuten involviert sind.

    Und mit den Mars-Landungen von automatischen Fahrzeugen dürfte es sich ähnlich verhalten. So einen Bluff könnte man mit Dutzenden von Zulieferern nicht verheimlichen.

  8. #148
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Man kann hinter fast jede Leistung der Menschheit etwas geheimnisvolles Basteln, aber die Mondlandung als Fake abzutun, ist nur noch albern. Zu viele wissenschaftliche Mitarbeiter auf der ganzen Welt waren an den Vorbereitungen und späteren Auswertungen beteiligt, darunter die renommierte deutsche HighTech-Firma Carl Zeiss, die die Objektive für die mitgeführten Kameras herstellte und später Dia-Serien an interessierte Wissenschaftler und Sammler verkaufte.

    Ich bin sicher, dass die Experten bei Carl Zeiss den Schwindel nicht mitgemacht hätten. So ein Hoax lässt sich nicht durchhalten, wenn ganze Heerscharen von Fachleuten involviert sind.

    Und mit den Mars-Landungen von automatischen Fahrzeugen dürfte es sich ähnlich verhalten. So einen Bluff könnte man mit Dutzenden von Zulieferern nicht verheimlichen.
    Das ist nicht, was ich oben schrieb.
    Die waren sicherlich auf dem Mond und dem Mars. Die Frage ist nur, ob die veröffentlichten Daten das ganze Bild zeigen.

    Und einen großen Bluff kann man verheimlichen.
    Das Manhattan-Projekt wurde auch erfolgreich verheimlicht.
    Die Entwicklung des ersten iPhones auch.
    Man braucht lediglich plausible Deckgeschichten erfinden, das reicht. Wer hat schon Mittel, Zeit und Lust, genauer nachzuforschen?
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  9. #149
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Naja, ein Reset auf der Erde wäre jetzt nicht schlecht. Ich finde das Leben auf der Erde, wie es funktioniert, als nicht erhaltungswürdig. Diese gegenseitige Auffresserei ist wirklich nicht schön. Zumindest fast alle Tiere und hauptsächlich der Mensch, müssten hier den Platz räumen für etwas Neues. Vielleicht paar Mikroben von außerhalb der Erde könnten dafür sorgen.
    Was aber eine Sache des Bewußtseins ist, nicht der Evolution. Der Mensch ist nun auf einer Stufe angekommen in welcher er sich dagegen entscheiden
    könnte, bewußt. Macht er aber nicht. Samsara bleibt eben Samsara. Auch wenn das nun mal doof ist, kann man nix machen außer an sich selbst arbeiten.

    Ein Reset? Dafür müssten alle verschiedenen Spezien der Erde sterben. Dann wäre aber Schicht im Schacht, höchstwahrscheinlich endgültig.
    Die Erde mag zwar noch einen oder zwei Evolutionszyklen aus Katastrophen überlebenden Einzellern hinkriegen, aber ob sie nochmal
    fähig ist Leben zu gebähren, das bezweifele ich. Die Vorraussetzungen in denen sich Leben bilden kann sind heute einfach nicht mehr
    gegeben, es sei denn die Katastrophe wäre so heftig das es wieder zu gleichen Bedingungen kommt wie sie damals vor milliarden Jahrenherrschten, es sei denn das Leben ist anders entstanden, kosmische Sporen in Kometen etc.

    Wenn nun aber aus bestehenden Mikroben, Algen etc wieder ein Evolutionszyklus entsteht, so wird das dann entstehende Leben wiederum aus fressen, gefressen werden und dem Gesetz des Stärkeren gebildet werden, weil das Programm eben schon in den Einzellern eingecodet ist. Nur das irgendwann entstehende Bewußtsein kann sich ab einer gewissen Stufe dann irgendwann wieder freiwillig daraus herauslösen und neue Wege suchen. Und ich glaube daß dieses Programm fressen und gefressen werden, aka Survival of the fittest, auch auf anderen Planeten Anwendung findet. Mal mehr, mal weniger ausgeprägt.

    Es mag auch symbiontische Biologien ohne diese Faktor geben, diese werden aber
    auf völlig anderen Umweltbedingungen als die der unseren Welt beruhen. Also Zustände in denen sich das Leben diesen Wettbewerb nicht leisten kann um zu existieren. Planeten in denen sich das Leben nur in Nieschen entwickeln konnte und zusammenarbeiten muß um sich auf den ganzen Planeten auszubreiten. Also Extrembedingungen die nur ganz knapp unter der Unmöglichkeit überhaupt Leben zuzulassen liegen dürften. Dieser Prozess dürfte auch langsamer sein und es ist fraglich ob sich da auch intelligentes Leben in der Form wie wir es definieren überhaupt bilden kann, da vermute ich eher Kollektivintelligenzen.

    Ne ich schätze selbst wenn eine Katastrophe hier alles höhere Leben auslöscht, geht es munter weiter. Fressen und gefressen werden und später hauen und stechen, Intrige, Verrat. Es sei denn staatenbildende Insekten wie Ameisen erreichen eine höhere Evolutionsstufe. Dann wird es innerhalb der Kollektive zwar keinenZank und keinen Streit geben, aber es wird dann losgehen mit Kollektiv gegen Kollektiv bis irgendwann der Planet verwüstet ist oder eines der Kollektive gesiegt hat und sich über die ganze Erde ausbreitet und eventuell dann das All erobert. Das schlimmste was uns passieren könnte wäre der "Besuch" einer aus solchen Evolutionsmöglichkeiten hervorgegangenen interstellar reisenden Zivilisation. Das wäre wohl unser Ende.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  10. #150
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    Standard AW: Mission to Mars- Blödsinn? Machbar? Wünschenswert?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Im erreichbaren Teil des Universums, also einen Kleinteil unseres Sonnensystems ... existieren nur Steine, Sand und Löcher. Selbst im gesamten Sonnensystem wirds nicht anders sein. Der Mars ist gleich nebenan ... quasi Gartennachbar. Wir brauchen ewig dort hin. Und selbst wenn wir mal Mikroben finden, sollten wir sie dort lassen. Ich will keine stellaren Seuchen auf der Erde haben ...
    Mars ist zwar gelegentlich "nur" 56 mio. km weit weg, und künftige Raumflüge werden weit schneller sein als jetzt, da je 28 mio. km für Beschleunigung und Bremsung genutzt werden können. Sonnen-Segel oder Schwerkraft-Umkehr erfordern ja keine Riesen-Tanks. Aber mit einer Mars-Besiedlung ist kaum jemals zu rechnen. Mobile Robot-Anlagen können dort Bodenschätze abbauen.

    Gesteuert und gewartet von im Orbit der Erde gebauten Raum-Städten, die im Mars-Orbit eingesetzt werden, wo sie dann mit Mars-Rohmaterial und Fertigeilen von Raum-Städten im Erd-Orbit ebenso wie die Raum-Städte im Erd-Orbit mehr Raum-Städte bauen.



    Raum-Städte im Mars-Orbit gibt es aber erst später. Wenn Städte schwimmend gelernt haben genug Atemluft und Trinkwasser zu produzieren, können Raum-Städte im Erd-Orbit gebaut werden, möglichst schon mit viel Rohmaterial vom Mond, obwohl noch unklar ist, was auf dem Mond zu finden ist, "nur" 364.000 km weit weg. Aber permanente Städte auf Mond und Mars sind sinnlos: Bau und Wartung kosten ...

    ... weit mehr als Raum-Städte, und sie wären ortsfest, wo die Außenwelt ebenso tödlich ist wie in mobilen Raum-Städten, die vor den Mars-Rohstoffen erst mal Asteroiden-Rohstoffe nutzen, wo permanente Städte absolut sinnlos wären, zumal Städte (egal wo) laufend so aufgewertet werden müssen, wie wir es nun von PCs, Digital-Kameras oder Handies kennen. So alt wie Köln werden künftige Städte nicht mehr:

    Wie Flugzeuge werden sie nach einigen Jahrzehnten zu Ersatzteil- und Wieder-Verwertungs-Lagern. Sobald die Mars-Kolonisierung Fortschritt macht, wird wohl auch die Venus-Kolonisierung vorbereitet, die manchmal "nur" 40 mio. km weit weg ist. Aber auch andere Probleme sind bisher noch nicht lösbar: die Erde ist nicht nur vom Van-Allen-Gürtel umgeben, sondern auch von anderen Gürteln, ohne die kein Leben möglich ist.



    Es fehlt noch viel Forschung. Dennoch drängeln sich jetzt schon Opfer, um eine Reise ohne Wiederkehr zum Mars zu ergattern. Hoffen sie in die Geschichte einzugehen? Na, all die Opfer, die vor und nach Kolumbus im Atlantik verschwanden, blieben auch namenslos.

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