Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
Du kannst die "Geschäftsgrundlage" der rein solidarisch angelegten gesetzlichen Krankenkassen nun einmal nicht mit der, nur in Teilen solidarisch angelegten, privaten Krankenkassen vergleichen - und dies kommt auch in diesem Urteil zum Ausdruck.

Dass das "Solidarsystem" der sozialen (Ver-)sicherungssysteme am Ende des Tages mit Solidarität wenig bis nichts zu tun hat, weil man ganze Bevölkerungs- bzw. Berufsgruppen aus diesem Solidaritätssystem entlässt bzw. gar nicht heranzieht - wer hat denn dies am Ende das Tages zu verantworten?

Mit dem Finger nur auf die Parteien zu zeigen ist mir zu einfach - am Ende ist es der Bürger und damit der Wähler, welcher Änderungen durch seine Wahlentscheidung verhindert und dann auch noch glaubt er hätte sich was "Gutes" getan.
Mit dem Finger auf die Verbrecher zu zeigen ist völlig in Ordnung. Das Solidarsystem aufblasen - bis wohin? Bis 100%, damit alle Hartz IV bekommen? Ohne Maß und Ziel? Und nur, weil Politiker einen grösseren Etat haben wollen? Deren Wichtigkeit größer wird, nach dem Motto: "Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm das will!"
Merken die abgehobenen denn nicht, wohin das Ganze führt? Kennen sie die Verarmungszahlen denn nicht? Oder arbeiten sie nach dem Motto: "Denn wir wissen nicht, was wir tun. Wir tun halt was, doch es wird immer schlimmer."

Gut, die 40% Beamte und Öffentliche Dienst in der Bundesregierung, die können keine Ahnung haben. Nix von Wirtschaft und Redlichkeit gelernt, Ethik ist ein Fremdwort, Peter Hartz hat noch nichtmal studiert, war Mittelschüler - und hat eine Vorlage zur Verarmung der Bevölkerung geschaffen, die besser nicht ausfallen konnte. Wirkungsgrad 100%, 15,5% sind bereits verarmt, zunehmende Tendenz.

Warum, wohl, haben die Schweizer das im Griff? Weil Politiker dort nix schlimmes anrichten können. Sie haben nichts wesentliches zu sagen, weil dort das Volk der Souverän ist. Und Betrug, so, wie die Abgehobenen das mit deutschen Rentnern machen, wäre dort nicht möglich.