Zitat von
BlackForrester
Du kannst die "Geschäftsgrundlage" der rein solidarisch angelegten gesetzlichen Krankenkassen nun einmal nicht mit der, nur in Teilen solidarisch angelegten, privaten Krankenkassen vergleichen - und dies kommt auch in diesem Urteil zum Ausdruck.
Dass das "Solidarsystem" der sozialen (Ver-)sicherungssysteme am Ende des Tages mit Solidarität wenig bis nichts zu tun hat, weil man ganze Bevölkerungs- bzw. Berufsgruppen aus diesem Solidaritätssystem entlässt bzw. gar nicht heranzieht - wer hat denn dies am Ende das Tages zu verantworten?
Mit dem Finger nur auf die Parteien zu zeigen ist mir zu einfach - am Ende ist es der Bürger und damit der Wähler, welcher Änderungen durch seine Wahlentscheidung verhindert und dann auch noch glaubt er hätte sich was "Gutes" getan.