User in diesem Thread gebannt : Van der Graf Generator and Heisenberg


+ Auf Thema antworten
Seite 2 von 104 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 12 52 102 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 11 bis 20 von 1037

Thema: AfD oder NPD ?

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Apollyon
    Registriert seit
    16.12.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    3.868

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Ein national peinlicher Dreckshaufen ist für mich unwählbar. Ich hoffe dass alle gemäßigten rechtsorientierten die AfD wählen, aber die scheintoten werden eh CDU und SPD wählen, die könnten nen rollenden Strohballen auf ihren Plakaten abbilden und würden gewählt werden.

  2. #12
    cornjung
    Gast

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    cornjung, vielleicht solltest du erstmal deine Egozentrik bei Seite lassen und dich fragen, was die NPD und ihre Anhänger an sich und ihrem Auftreten ändern müssten, um überhaupt für eine signifikante Menge an Wählern wählbar zu sein.
    Nein, du solltest dich fragen, wieviele Millionen refugees noch kommen müssen, bis für Leute wie dich die Rechten wählbar sind.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
    Registriert seit
    09.09.2008
    Ort
    Lüneburg
    Beiträge
    8.380

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Natürlich AfD.

    Eine nationalkonservative Partei, die laut aktuellen Umfragen bei 10% steht, verdient jede nur erdenkliche Unterstützung. Wer seine Stimme lieber den Proleten von der NPD schenkt, wissend, dass sie wieder einmal bei ~1% herumdümpeln werden, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  4. #14
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
    Registriert seit
    15.09.2006
    Ort
    In der Grafschaft / Rhld.
    Beiträge
    13.423

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Natürlich AfD.

    Eine nationalkonservative Partei, die laut aktuellen Umfragen bei 10% steht, verdient jede nur erdenkliche Unterstützung. Wer seine Stimme lieber den Proleten von der NPD schenkt, wissend, dass sie wieder einmal bei ~1% herumdümpeln werden, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Da wär ich mir nicht so sicher. Ich sehe die bundesweit bei etwa 3%.

    Aber sei`s wie es sei: Die CDU ist gerade die bessere NPD. Sie kackt gerade in ihr eigenes Wohnzimmer und tanzt auch noch drauf rum.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
    Registriert seit
    09.09.2008
    Ort
    Lüneburg
    Beiträge
    8.380

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Daß man unbedingt wählen gehen soll.

    Nur die Begründung ist eine andere. Daß Nichtwählen Rechte Parteien stärkt, die man ja nicht haben will....etc. pp. blabla...

    Und hier erzählt nun jemand, Nichtwählen stärkt etabliert.

    Ja was denn nun....?
    Die Nichtwähler bestehen zum größten Teil aus Unzufriedenen, die sich von der etablierten Politik nicht vertreten fühlen, sich aber nicht entschließen können, rechts zu wählen (aus welchen Gründen auch immer). Dieses verlorene Potential stärkt logischerweise die Etablierten.

    Jede Stimme für eine Partei, die ihre 5% sicher hat, egal welche, schwächt die etablierten Blockparteien. Das liegt in unserem Verhältniswahlrecht begründet. Wenn von 100 Wählern 20 die AfD wählten, entfielen nur 80 Stimmen auf die Blockparteien. Sie wären folglich geschwächt aus der Wahl hervorgegangen. Wären von 100 Wahlberechtigten 20 Nichtwähler, entsprächen die 80 abgegebenen Stimmen 100%, auf die sich die Blockparteien im Verhältnis aufteilen. Es hätte sich also nichts geändert.

    In der BRD versucht man eine Schwächung der Parteienoligarchie durch die verfassungsfeindliche 5%-Hürde auszuschalten. Der Wähler soll davon abgehalten werden, seine Stimme einer kleinen Partei zu geben und dieser so zu einem Erstarken zu verhelfen. Ihm soll suggeriert werden, dass er damit seine Stimme zum Fenster hinaus wirft. Deswegen kann nichtwählen nie eine Option sein. Das freut nur die Etablierten.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  6. #16
    cornjung
    Gast

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von Apollyon Beitrag anzeigen
    Ein national peinlicher Dreckshaufen ist für mich unwählbar.
    Wir halten fest...

    AfD kann man nicht wählen, weil es angeblich Nazis sind, NPD kann man nicht wählen, weil das angeblich der VS ist...

    ergo, Rechte kann man nicht wählen, ergo " man " bekommt noch mehr refugees...

    bis zu 15.000 ( !!!! ) täglich.

  7. #17
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
    Registriert seit
    06.12.2013
    Ort
    Prussia
    Beiträge
    9.187

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Natürlich AfD.

    Eine nationalkonservative Partei, die laut aktuellen Umfragen bei 10% steht, verdient jede nur erdenkliche Unterstützung. Wer seine Stimme lieber den Proleten von der NPD schenkt, wissend, dass sie wieder einmal bei ~1% herumdümpeln werden, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Nicht so großkotzig daherschwatzen, Kollege!
    Es kommt immer auf die Region und Wahl an.
    Für den Bund und verlorene Westländer mag deine Einschätzung zumindest taktisch verständlich sein.
    Aber in Sachsen z.Bsp. würden derzeit wohl beide Parteien einziehen ins Landesparlament. Und warum soll man sich dann nicht für das Original entscheiden, wenn die um die 5% stehen und jede Stimme brauchen? Die AfD ist sowieso dicke drin, und gerade die brauchen jemanden, der als nationales Korrektiv fungiert, falls bei denen mal wieder Umfallertendenzen auftreten.
    Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
    Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.


  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
    Registriert seit
    23.07.2006
    Beiträge
    30.290

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Die Nichtwähler bestehen zum größten Teil aus Unzufriedenen, die sich von der etablierten Politik nicht vertreten fühlen, sich aber nicht entschließen können, rechts zu wählen (aus welchen Gründen auch immer). Dieses verlorene Potential stärkt logischerweise die Etablierten.

    Jede Stimme für eine Partei, die ihre 5% sicher hat, egal welche, schwächt die etablierten Blockparteien. Das liegt in unserem Verhältniswahlrecht begründet. Wenn von 100 Wählern 20 die AfD wählten, entfielen nur 80 Stimmen auf die Blockparteien. Sie wären folglich geschwächt aus der Wahl hervorgegangen. Wären von 100 Wahlberechtigten 20 Nichtwähler, entsprächen die 80 abgegebenen Stimmen 100%, auf die sich die Blockparteien im Verhältnis aufteilen. Es hätte sich also nichts geändert.

    In der BRD versucht man eine Schwächung der Parteienoligarchie durch die verfassungsfeindliche 5%-Hürde auszuschalten. Der Wähler soll davon abgehalten werden, seine Stimme einer kleinen Partei zu geben und dieser so zu einem Erstarken zu verhelfen. Ihm soll suggeriert werden, dass er damit seine Stimme zum Fenster hinaus wirft. Deswegen kann nichtwählen nie eine Option sein. Das freut nur die Etablierten.
    Schon klar, trotzdem erzählen Medien und etablierte Parteien, man soll unbedingt wählen gehen, weil Nichtwählen die Parteien stärkt, "die man ja nicht haben wollen kann"...

    Das ist das gleiche. Die einen sagen eben, daß Nichtwählen etabliert stärkt, weil diese selber gerne Rechts oder Links hätten und die anderen sagen eben, daß Nichtwählen Rechts oder Links stärkt, weil diese selber gerne etabliert hätten.

    In beiden Fällen wird einfach vorausgesetzt, daß man wüßte, was gut für den Nichtwähler wäre bzw. was er will. Was ist, wenn der Nichtwähler sich von keiner existierenden Partei vertreten fühlt und er grundsätzlich dem System mißtraut egal welche Partei regiert oder zumindest über die 5% vertreten ist? Wenn ich mich nirgendwo wiederfinde, wüßte ich nicht, warum ich Partei A oder Partei B wählen sollte nur um denen irgendeinen Gefallen zu tun. Oder einfacher ausgedrückt, wenn ich mich nirgendwo vertreten fühle, ist mir unter dem Strich auch egal, wer da regiert oder nicht regiert.

  9. #19
    Rosarotes Schweinchen Benutzerbild von TullaMore
    Registriert seit
    14.03.2015
    Beiträge
    1.138

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    cornjung, vielleicht solltest du erstmal deine Egozentrik bei Seite lassen und dich fragen, was die NPD und ihre Anhänger an sich und ihrem Auftreten ändern müssten, um überhaupt für eine signifikante Menge an Wählern wählbar zu sein.
    Nun, für die Anhänger kann eine Partei ja wirklich nichts, aber für die Mitglieder gilt das sicherlich.
    Free Israel! From Hamas

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
    Registriert seit
    21.07.2005
    Beiträge
    12.771

    Standard AW: AfD oder NPD ?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Nein, du solltest dich fragen, wieviele Millionen refugees noch kommen müssen, bis für Leute wie dich die Rechten wählbar sind.
    cornjung, du hast es nicht verstanden. Die Menschen sind sich vieler Probleme bewusst, aber trotzdem werden sie bestimmte Parteien nicht wählen, wenn sie nicht einige Dinge ablegen.



    Kleiner Bericht von einem Pressefest der Deutschen Stimme. Du brauchst dich nicht um die Kommentare der Berichterstatter kümmern, sondern nur auf die Bilder etc. achten. Dann denke mal daran, warum Marie Le Pen das Thema Petain in ihrer Partei verstummen ließ und ihren Vater abgekanzelt hat und was es der Front National gebracht hat.

    Ansonsten cornjung, viele Menschen finden die Politik bezüglich der Flüchtlinge falsch, sie halten das, was Merkel und Co. machen für falsch, jedoch halten sie die Menschenverachtung, die pauschalisierende Kriminalisierung und die Ignorierung tatsächlicher Not von Menschen auch nicht für eine Lösung.

    Das Flüchtlingsproblem wird sich nicht dadurch in Luft auflösen, in dem man die Grenzen dicht macht, das verzögert nur die Katastrophe. Das Flüchtlingsproblem wird man nur lösen in dem man den Menschen temporär hilft bis man dafür gesorgt hat, das die Ursachen ihrer Flucht verschwunden sind und sie zurückkehren können.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Harry Potter - gut oder böse, oder doch eine Weltverschwörung
    Von Opa im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 33
    Letzter Beitrag: 29.06.2011, 08:45
  2. Die deutsche Polizei: Freund oder Feind, Opfer oder Helfer?
    Von marc im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 22
    Letzter Beitrag: 10.01.2011, 18:23
  3. Gottvater, Allah, Zeus, Jupiter, Teutates, Wotan oder wer oder wen?
    Von jogi im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 08.02.2009, 13:10
  4. Tragikömedie oder Melodrama? ..oder doch alles nur Zirkus???
    Von Tiqvah im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 10.03.2006, 07:32

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben