Die sogenannte Bildungsministerin Wanka warnte auf der Webseite ihres Ministeriums vor der AfD und der heutigen Berliner Demonstration. Die zur Neutralität verpflichtete Amtsträgerin machte Reklame gegen die AfD und ließ verkünden:
"Rote Karte für die AfD:
Johanna Wanka zur geplanten Demonstration der AfD in Berlin am 07.11.2015
‚Die Rote Karte sollte der AfD und nicht der Bundeskanzlerin gezeigt werden. Björn Höcke und andere Sprecher der Partei leisten der Radikalisierung in der Gesellschaft Vorschub. Rechtsextreme, die offen Volksverhetzung betreiben wie der Pegida-Chef Bachmann, erhalten damit unerträgliche Unterstützung."
Dagegen ging die AfD erfolgreich vor dem höchsten deutschen Gericht vor. Auf ihren Antrag wurden der Ministerin durch das Gericht "aufgegeben, die Pressemitteilung mit dem Titel „Rote Karte für die AfD“ aus dem Internetauftritt ihres Bundesministeriums zu entfernen".
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Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Ministerien mischen sich in den politischen Wahlkampf ein und es braucht das Bundesverfassungsgericht, um solche Ungeheuerlichkeiten zu unterbinden. Was für eine lächerliche Bananenrepublik, in der wir leben.