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Thema: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von fraud
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    02.08.2014
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    großes Grinsen Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:
    Hallo

    von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas! Meine Gedankengänge, die ich hier in den Raum stelle, ergaben sich letztens bei einem Gespräch mit ein paar meiner Kollegen und mich interessiert einfach mal eure Meinung dazu.

    Und zwar sprachen wir darüber, dass, als wir noch zur Schule gingen, es Pflicht war, sich mit dem Thema Holocaust, Auschwitz, Ausländerfeindlichkeit, Migration etc. zu befassen und eine Art Exkursion in ein Konzentrationslager mitzuerleben. Es fing in der 7. Klasse an und endete leider erst mit dem Abitur. Jedes Schuljahr in den Fächern Deutsch, Englisch, Geschichte, Sozialkunde und Religion ging es um Nazis, Aufarbeitung, Migration, Ausländerfeindlichkeit, Melting Pot usw. Das war auf Dauer in der Menge echt nicht zu ertragen.

    Als ich dann irgendwann mal in der 11. Klasse protestierte und mich darüber beschwerte, dass ich absolut keinen Bock mehr auf dieses immer gleiche Thema hatte und ich auch mal ganz andere Aspekte und Themen der Menschheitsgeschichte und Soziologie behandeln würde, hat man mich zusammengeschissen und meine Eltern herbestellt. Als ich dann in der 12. Klasse die jüdische Kippa als "lustiges Hütchen" bezeichnete(Mir fiel die Bezeichnung damals nicht ein, deshalb ^^), folgte eine Lehrerkonferenz, zu der ich herbestellt worden bin und mich erklären sollte! Ja, ich weiß: kindisch und dumm von mir, aber glaubt mir eins: wenn man soviele Jahre mit dem immer gleichen Thema bomdadiert worden ist, ist man irgendwann so gelangweilt, dass man solche Sachen eben tut ^^

    Zur Lehrerkonferenz:
    Ich habe dort geantwortet, das ich der Meinung bin, das die jetzige (ich war damals 17 oder 18) und die Generation Kinder, die zukünftig im Geschichtsunterricht dieses Thema behandelt, eigentlich nicht mehr soviel damit zu tun hat und außer, im Unterricht davon zu hören, auch nicht mehr groß damit belastet werden sollte. Natürlich finde ich es wichtig, dass gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit angegangen wird und natürlich ist es schrecklich und widerwärtig, was damals geschehen ist, als dieser Diktator an der Macht war und es darf sich nie wiederholen. Ich finde, das mit dem Thema "Holocaust" und "Migration/Ausländerfeindlichkeit" im Geschichtsunterricht auf eine Art und Weise umgegangen werden sollte, das einem nicht eine gewisse "Erbschuld" zugeschoben wird. Vorallem sollten die Kinder nicht jahrelang damit zugebombt und konditioniert werden. Ein Jahr reicht für das Thema inkl. Anhang und Nebenthemen locker aus! Das Thema sollte auch nicht stets mit erhobenem Zeigefinger behandelt werden ("Das ihr ja bloss daran denkt, wie schrecklich das damals war!")

    Naja, jedenfalls war das nicht die von der Lehrerschaft erhoffte Antwort und mir wurde vorgeworfen "Nichts verstanden zu haben!" Wie auch immer. Ich bin es Leid, dass dieses Thema in der Schule so einseitig behandelt wird und jegliche Einwende gegen diese Gutmenschen-Ideologie als "Rassismus" und "Fehlleitung" diffamiert werden! Die Generationen, die diese schreckliche Sache erlebt haben, sterben aus und trotzdem wird davon gesprochen, als gäbe es diese immer noch und als würden wir tagtäglich in Gefahr leben, das Morgen irgendjemand wieder damit anfängt.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!
    Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Den Kindern die Wahrheit sagen darüber, wie die Welt funktioniert, was wirklich geschah und warum, und warum sie in der Schule indoktriniert werden.

    Das zitierte Forumsposting enthält Verbeugungen vor der BRD-Staatsideologie, es ist von einer Person verfaßt, die selbst keine geistige Immunität gegenüber dem BRD-Schuldkult ausgebildet hat. Deshalb werden ihre Kinder zunächst einmal den "gebeugten Gang" erlernen, bis es ihnen gelingt, sich davon zu befreien.

  4. #4
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.
    Der klassische "ja, aber - Nazi"

  5. #5
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Zitat Zitat von fraud Beitrag anzeigen
    Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


    Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?
    Auch in Oesterreichs Schulen ist es der Auftrag der Lehrer die Kinder durch Camp zu schleifen. Dort koenntest du dein Kind aber auch selbst unterrichten.
    In der BRD Erziehungsanstalt musst du dein Kind ausliefern. Da kannst du dann nur noch hoffen und abends immer wieder das Kind geradebiegen nicht vergessen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das ist auch ein Zeichen absolut verkorksten Schubladendenkens der Buerger, wenn man bestimmte Meinungen zuvor mit :
    von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!
    kommentieren muss. Nur um etwaige Abwehrreaktionen (wie das zuklappen der Ohren und einen Hitler vor sich zu sehen) beim Gegenueber zu vermeiden.
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Zitat Zitat von fraud Beitrag anzeigen
    Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:
    Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?
    Ich kann leider nicht erkennen, wann und wo das Geschilderte stattfand. In meiner Schulzeit in der DDR war es längst nicht so extrem. Ist das heute die Normalität an bundesdeutschen Schulen?

  7. #7
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Der klassische "ja, aber - Nazi"
    Eingeschüchtert bis ins Mark, mit Ewigkeitswirkung.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  8. #8
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Ich kann leider nicht erkennen, wann und wo das Geschilderte stattfand. In meiner Schulzeit in der DDR war es längst nicht so extrem. Ist das heute die Normalität an bundesdeutschen Schulen?
    Naja in der DDR...
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Naja in der DDR... denen war Israel nicht so wichtig.
    Na ja, bei uns gehörte auch ein Besuch in Buchenwald zum Programm. Und natürlich war der Geschichtsunterricht entsprechend geprägt, aber das war es auch schon, sieht man von der Gestaltung und Durchführung bestimmter Gedenktage einmal ab.
    Ich kann mich aber an keine Erbschuld-Diskussion erinnern!
    Geändert von Tryllhase (29.10.2015 um 18:18 Uhr) Grund: Ergänzung.

  10. #10
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?

    Oh Mann, der Schreibende hatte ja noch gestörtere Lehrer als ich...und das mag etwas heißen.

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