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Thema: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

  1. #1
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Werte Foristen,

    immer wieder fallen ja diese brandmarkenden Begriffe und mir scheint dabei oft nur eine beliebige Verwendung zu Grunde zu liegen. Daher möchte ich den Versuch wagen, diese inflationären Begriffe und ihre willkürliche Anwendung im Rahmen des postulierten Zeitgeistes konkret zu definieren und den originären Bedeutungskern davon abzugrenzen.


    Diese Gesetzmäßigkeiten setze ich als natürliche Konstanten voraus:

    Ordnungssystem:
    Ich-->meine Familie-->mein Stamm-->mein Volk-->meine Ethnie-->meine Spezies-->meine Biosphäre-->mein Sonnensystem-->meine Galaxie-->mein Universum--> etc. etc. etc.

    Wertesystem:
    1. Immer wertet man die eigene Teilmenge höher als die darauf folgende Gesamtmenge
    2. Immer zieht man in der jeweiligen Gesamtmenge die eigene Teilmenge den restlichen Teilmengen vor


    Fazit:

    Das ist völlig normal und daraus den Vorwurf einer Ausgrenzung von Fremden zu begründen, wirkt hochgradig lächerlich und zeugt von intellektuellem Notstand. Es wird einfach eine Kategorie des Ordnungssystems bestimmt und dann die Anwendung des Wertesystems darauf als rassistisch bezeichnet. Wie unglaublich grotesk dies erscheint, wird wohl daran deutlich, dass somit selbst eine Bevorzugung/Höherschätzung seiner selbst oder der eigenen Familie vor dem Rest der Menscheit rassistisch/fremdenfeindlich wäre.



    Also die Anwendung des obigen Ordnungs- und Wertesystems kann es wohl nicht sein. Aber was sind "richtiger" Rassismus und "reale" Fremdenfeindlichkeit dann?
    Geändert von derRevisor (19.10.2015 um 16:49 Uhr)

  2. #2
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Deshalb wollten die Sozialisten auch schon immer die Familie auflösen, da die dem Staat im Wege steht.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  3. #3
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Deshalb wollten die Sozialisten auch schon immer die Familie auflösen, da die dem Staat im Wege steht.
    Ich hatte das Beispiel der Familie eigentlich genommen, um die derzeitige Verwendung des zeitgeistlichen Rassismusvorwurfs konsequent bis zum Ende anzuwenden und dadurch dessen inhaltliche Leere/Absurdität aufzuzeigen. Aber wo du das so einwirfst, könnte es irgendwann tatsächlich soweit sein, dass man das Wohl der eigenen Familie nicht mehr über das Wohl völlig fremder Mitsozialisten stellen darf, ohne sich dabei einen Rassismusvorwurf einzuhandeln.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    Werte Foristen,

    immer wieder fallen ja diese brandmarkenden Begriffe und mir scheint dabei oft nur eine beliebige Verwendung zu Grunde zu liegen. Daher möchte ich den Versuch wagen, diese inflationären Begriffe und ihre willkürliche Anwendung im Rahmen des postulierten Zeitgeistes konkret zu definieren und den originären Bedeutungskern davon abzugrenzen.


    Diese Gesetzmäßigkeiten setze ich als natürliche Konstanten voraus:

    Ordnungssystem:
    Ich-->meine Familie-->mein Stamm-->mein Volk-->meine Ethnie-->meine Spezies-->meine Biosphäre-->mein Sonnensystem-->meine Galaxie-->mein Universum--> etc. etc. etc.

    Wertesystem:
    1. Immer wertet man die eigene Teilmenge höher als die darauf folgende Gesamtmenge
    2. Immer zieht man in der jeweiligen Gesamtmenge die eigene Teilmenge den restlichen Teilmengen vor


    Fazit:

    Das ist völlig normal und daraus den Vorwurf einer Ausgrenzung von Fremden zu begründen, wirkt hochgradig lächerlich und zeugt von intellektuellem Notstand. Es wird einfach eine Kategorie des Ordnungssystems bestimmt und dann die Anwendung des Wertesystems darauf als rassistisch bezeichnet. Wie unglaublich grotesk dies erscheint, wird wohl daran deutlich, dass somit selbst eine Bevorzugung/Höherschätzung seiner selbst oder der eigenen Familie vor dem Rest der Menscheit rassistisch/fremdenfeindlich wäre.



    Also die Anwendung des obigen Ordnungs- und Wertesystems kann es wohl nicht sein. Aber was sind "richtiger" Rassismus und "reale" Fremdenfeindlichkeit dann?
    Für dich mag das die natürliche, normale Ordnung sein. Für den post 68er-Bundesmichel und Berufsgutmenschen sieht die Reihenfolge eher so aus:

    Ich->Familie->Menschheit

    Volk, Stamm und Rasse existieren für die nicht. Ein x-beliebiger Inder aus einem Slum in Kalkutta ist ihm näher als der nervige deutsche Nachbar, dessen Äste wiedermal über den Zaun hängen.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  5. #5
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Deshalb wollten die Sozialisten auch schon immer die Familie auflösen, da die dem Staat im Wege steht.
    Auf der anderen Seite stehen aber die Liberasten, die in der Familie schon ein kommunistisches Unterdrückungskollektiv wittern.

  6. #6
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Für dich mag das die natürliche, normale Ordnung sein. Für den post 68er-Bundesmichel und Berufsgutmenschen sieht die Reihenfolge eher so aus:

    Ich->Familie->Menschheit
    Für die meisten Deutschen kommt die Menschheit vor der Familie.

  7. #7
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Für dich mag das die natürliche, normale Ordnung sein. Für den post 68er-Bundesmichel und Berufsgutmenschen sieht die Reihenfolge eher so aus:

    Ich->Familie->Menschheit

    Volk, Stamm und Rasse existieren für die nicht. Ein x-beliebiger Inder aus einem Slum in Kalkutta ist ihm näher als der nervige deutsche Nachbar, dessen Äste wiedermal über den Zaun hängen.
    Genau das ist doch das Absurde daran, denn auch dies könnte in heutiger Verwendung als rassistisch definiert werden. Es wird weniger die Verwendung des Ordnungssystems oder eine ihrer Kategorien sondern die Anwendung des Wertesystems darauf als Rassismus bezeichnet.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    ....

    Also die Anwendung des obigen Ordnungs- und Wertesystems kann es wohl nicht sein. Aber was sind "richtiger" Rassismus und "reale" Fremdenfeindlichkeit dann?
    Wenn man mal die Hysterie, die seit 70 Jahren tonnenschwer auf diesem Begriff lasten, außer Acht lässt, dann ist Rassismus eigentlich nur die Feststellung, dass die Menschheit sich nicht in eine einzige Rasse stecken lässt.

    Aber seit 70 deutet man ihn um. Nehmen wir also ihn für das, für das er heute stehen soll und lassen mal die Hysterie weg.

    Demnach wäre Rassismus eine Wertung, keine Feststellung mehr. Man ist gut oder schlecht, je nachdem, welcher Rasse man angehört. Das ist zwar albern, aber nicht ungewöhnlich. So sind kluge Menschen ja heutzutage schon per se gute Menschen, während böse Menschen per se dumm sind (dumme Rassisten hat sicher jeder schon mal gehört).
    Geschuldet ist es der Eitelkeit des Menschen, der manchen wertfreien Begriffen einfach eine Wertigkeit auflegt, die gar nicht drin steckt. Im Prinzip könnte man ja auch große Menschen zu guten Menschen erklären und kleine Menschen zu bösen Menschen. Da merkt man aber noch, wie albern das ist.

  9. #9
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Für die meisten Deutschen kommt die Menschheit vor der Familie.
    Nunja, wenn die Familie asozial ist ... was willste machen? Dann bleibt nur der Humanismus übrig.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  10. #10
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    Standard AW: Rassimus/Fremdenfeindlichkeit:

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Nunja, wenn die Familie asozial ist ... was willste machen? Dann bleibt nur der Humanismus übrig.
    Unsinn. Dann streichst Du für Dich einfach die Kategorie der Familie aus Deinem Ordnungssystem, aber würdest dabei doch nie auf die Idee kommen, Anderen Rassismus vorzuwerfen, nur weil sie diese Kategorie weiterhin verwenden?

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