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Thema: Widersprüche in der Flüchtlingskrise

  1. #1
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    Standard Widersprüche in der Flüchtlingskrise

    Die "deutsche Gesellschaftspolitik" ist voller Widersprüche durch Journalisten, Politiker und Wissenschaftler. Die Realität wird einfach niedergebügelt.
    Journalisten sagen ständig aus: Flüchtlinge sind die Ärmsten, die haben gar nichts mehr. Es gibt in Deutschland Millionen Bürger, die haben hier in Deutschland noch sehr viel weniger, obwohl sie in Deutschland ein Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben. Steuern, Abgaben, Gebühren, Beiträge (z.B. Krankenkassen). Millionen Deutsche haben nach offiziellen seriösen OECD u.a. Studien z.B. keine 6000 Euro, welche sie einem Schleusser geben könnten, so sie denn aus Deutschland fliehen wollten. Sie haben gar nichts. Sie haben auch kein Haus und Hof, das sie verkaufen könnten. In 20 Jahren keinen Tag Urlaub. Wenn aber z:b. in Syrien Haus und Hof verkauft wurden, wie die Journalisten sagen, so müssen sie das Geld aus dem Verkauf haben. Flüchtlinge fahren durch die Länder mit dem Taxi nach Deutschland. Journalisten mokieren sich über das Unverständnis an Taxifahrten. Es gibt aber Millionen Arme in Deutschland, die können ein Taxi selbst auf wenige km nicht bezahlen. Hier geht es um 100erte von km.
    In den ARD gab es ein Interview, da sagte eine Flüchtlingsfrau in der Warteschlange vor den Behörden: Da sei es ja im Krieg in Syrien noch besser als hier in der Schlange zu stehen.
    Zu allem diesem können die Flüchtlinge nichts. Es stellt sich aber die Frage, weshalb es in 20 Jahren keinen Journalisten in Deutschland niemals 1 Sekunde interessiert hat, wie es den Deutschen geht. Jetzt aber wird täglich 24 Stunden über die Not von Flüchtlingen berichtet.

    Mehrere Wirtschaftsprof. haben im TV öffentlich zugegeben, dass sich der Verteilungskampf nicht bei den Eliten abspielen wird, sondern in den "unteren" Klassen. Es ist also leicht ins TV zu sitzen und vollmundige Reden zu halten, wenn man weiß, dass einen das selbst alles niemals betreffen wird. Wenn sich ein Grönemeyer im TV aufregt, so frage ich mich, ob er denn beantragt hat, dass in seiner persönlichen Wohnstraße ein Asylantenheim gebaut wird. Oder am Starnberger See? Oder an der Alster? In Grünwald? Grönemeyer hat durch Deutschland so viele zigMillionen Profit gemacht. Wieviele Millionen davon hat er denn für die Flüchtlingskrise gespendet? Das merkt er weniger als ein Armer einen 10 Euro Schein.
    Mittermaier hat im TV gesagt: Seine Kinder gehen auf eine internationale Eliteschule. Dort haben sie internationalen Kontakt.
    Wieviele Eltern in Deutschland müssen sich mit staatlichen Schulen begnügen, die mitsamt dem Unterricht verschimmeln und verrotten
    Natürlich sind die Flüchtlinge daran unschuldig, denn das geht seit Jahrzehnten. Die Straßen sind bald im Zustand Kenias. Die Brücken werden wegen Einsturzgefahr gesperrt und und und und
    Keinen einzigen Journalisten hat das jemals auch nur 1 Sekunde interessiert. Wann haben Journalisten den Bau bezahlbarer Wohnungen gefordert. Niemals ! Aber jetzt. Also sollen Wohnungen für Flüchtlinge gebaut werden, nicht für Deutsche. Denn für Deutsche hätte man das seit 20 Jahren tun können, wenn man nur gewollt hätte. Aber mithilfe des Staates wurden soziale Wohnungen abgebaut.
    Flüchtlinge werden ärztlich versorgt, was in Ordnung ist. Deutschen, welche ein Leben lang vielleicht ca. 400 000 Euro Krankenkassenbeiträge eingezahlt haben, wird dann jegliche ärztliche Hilfe verweigert, selbst dann wenn diese ärztlich bescheinigt, in sehr konkreter Lebensgefahr sind. Diese sollen einfach sterben. Weshalb man diesen auch die über Jahrzehnte angesparten Sterbegeldversicherungen zwangsenteignet.
    Frau Bär sprach bei Maischberger von Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie. Deutschland ist weder eine Demokratie (in der Verfassung steht Mitwirkung des Bürgers: Dieser aber ist ohnmächtig und hilflos dem deutschen Unrechtsregime ausgeliefert.) Noch ein Rechtsstaat - sondern Deutschland ist ein Unrechtsregime 1. Ordnung. Wie groß ist die Freiheit eines Flaschensammlers, wenn er zum Überleben Flaschen sammeln muss. Hat nur 1 Journalist den Flüchtlingen gesagt: Wenn ihr leben wollt, müsst ihr Flaschen sammeln. Den Deutschen sagt man das aber. Und welche Merkelsche Menschenwürde - Wertegemeinschaft - hat ein Rentner der zum Überleben Flaschen sammeln muss.
    Arbeitsmarkt. Wir tun so als gäbe es offene Stellen. Ich kenne Akademiker welche seit Jahren keine angemessene Arbeit finden.
    Wir haben 3 Mio. Arbeitslose. 6 Mio. Hartz IV Empfänger. Wir sagen: Beschäftigung wie niemals zuvor. Das Arbeitsvolumen hat sich jedoch seit Jahren nicht geändert. Nur die Beschäftigtenzahlen. Wir haben also nur die Arbeit tricky anders aufgeteilt so geht es endlos weiter.

    Es muss dringend etwas geschehen.

  2. #2
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    Standard AW: Widersprüche in der Flüchtlingskrise

    Vor allem, woher haben die das ganze Geld? Millionen flüchten aus Ruinen und verkaufen dennoch "alles". Wer kauft die Millionen freiwerdenden Immobilien in einem Bürgerkriegsland, in dem man stets mit deren Zerstörung rechnen muss? Außerdem der horrende Angebotsüberschuss durch Millionen Flüchtlinge.
    Als meine Eltern nach Deutschland umziehen wollten (was sehr spät war), konnten sie keine Käufer mehr finden, weil die zuvor ausgewanderten Russlanddeutschen bereits vieles verkauft haben und keine Nachfrage mehr bestand.
    Und in einem Kriegsland wie Syrien werden nach Jahren des Krieges plötzlich Milliarden locker. Schon komisch.

  3. #3
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Widersprüche in der Flüchtlingskrise

    Zitat Zitat von DeRu Beitrag anzeigen
    Vor allem, woher haben die das ganze Geld? Millionen flüchten aus Ruinen und verkaufen dennoch "alles". Wer kauft die Millionen freiwerdenden Immobilien in einem Bürgerkriegsland, in dem man stets mit deren Zerstörung rechnen muss? Außerdem der horrende Angebotsüberschuss durch Millionen Flüchtlinge.
    Als meine Eltern nach Deutschland umziehen wollten (was sehr spät war), konnten sie keine Käufer mehr finden, weil die zuvor ausgewanderten Russlanddeutschen bereits vieles verkauft haben und keine Nachfrage mehr bestand.
    Und in einem Kriegsland wie Syrien werden nach Jahren des Krieges plötzlich Milliarden locker. Schon komisch.
    Falls du die tausende von Dollars für die Schlepper meinst, da dürften wohl die US-Geheimdienste die Spendierhosen anhaben.

  4. #4
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Widersprüche in der Flüchtlingskrise

    Wer kauft die Millionen freiwerdenden Immobilien in einem Bürgerkriegsland, in dem man stets mit deren Zerstörung rechnen muss? [...]
    Über fünf Ecken der Deutsche.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  5. #5
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    Standard AW: Widersprüche in der Flüchtlingskrise

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Falls du die tausende von Dollars für die Schlepper meinst, da dürften wohl die US-Geheimdienste die Spendierhosen anhaben.
    Darauf wollte ich hinaus. Gerade die Syrer kommen teilweise mit extrem hohen Summen an.

  6. #6
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    Standard AW: Widersprüche in der Flüchtlingskrise

    Danke für die Antwort. Die Widersprüche sind so sehr zahlreich, dass ich nur ein Minipuzzlesteinchen hier genannt habe. So gab es eines der 1000enden Interviews durch Journalisten, welche Flüchtlinge befragten, welche gerade aus Österreich kamen. Diese sagten zu den deutschen Reportern: So, jetzt sind wir sicher. Da ist die Frage erlaubt, weshalb ist Österreich kein sicheres Land? Was ist in Österreich los, wenn es kein sicheres Land ist. Die Österreicher sagen: Die Flüchtlinge wollen überhaupt gar nicht bei uns bleiben, sie wollen alle nur nach Deutschland. Da wundert man sich, wenn andere europ. Länder keine Solidarität zeigen.
    Das erklärt dann auch, weshalb die Österreicher die Flüchtlinge im Pendelbusverkehr an die deutsche Grenze bringen. Wenn die ohnehin nicht "bei uns" bleiben wollen. Was ist das für ein Gefühl für andere Länder, wenn gesagt wird, bei euch bleiben wir sowieso nicht. Kein Wunder wenn im europ. Parlament Deutschland immer mehr der Stinkefinger gezeigt wird.

    Ich denke, wenn jemand vor dem Krieg flieht, wenn es um sein Leben geht, muss es ihm praktisch egal sein, in welchem Land er vor dem Krieg sicher ist.

    Dann tragen deutsche Journalisten und Politiker vor, dass man "3000km" Grenze um Deutschland ohnehin nicht sichern könne. Das ist ja eine tolle Aussage.
    Damit wird dann gesagt, dass wir unabhängig von den Flüchtlingen auch keine Möglichkeit haben, Deutschlands Grenzen wenigstens versuchen vor Kriminalität und organisiertem Verbrechen zu schützen. Damit meine ich nicht die Flüchtlinge. Das wurde bisher noch niemals so offen öffentlich ausgesprochen. Natürlich wird es immer auch dem einen oder anderen organisierten Verbrecher gelingen, die Grenzen zu überschreiten. Aber dass wir vollkommen machtlos sind unsere Grenzen überhaupt nur gegen irgendetwas zu schützen, das sind ja herrliche Aussagen. Wenn das zwischenzeitlich so ist, können wir einpacken.

    Als das Argument des Lohndumpings aufkam,. wurde das sofort entschiedenst geleugnet. Nur ein paar Tage später forderten Wirtschaftsinstitute jedoch schon den Mindestlohn auszusetzen. Das ist ganz genau der Weg zum Lohndumping. Aber vorher wird Lohndumping entschiedenst geleugnet.

    Dann werden - zu Recht - erlogene Aussagen angeprangert - wie das mit den "Ziegen". Darum geht es aber doch überhaupt gar nicht. Es sind offizielle Polizeisprecher aufgetreten, welche aussagen, Deutschlands Verwaltung und Journalisten verschweigen die gesamten Vorkommnisse. Dazu wird geschwiegen und nichts mehr gesagt. Wahrscheinlich wurde ein Maulkorb verhängt. Eine klare Aufklärung zu den offiziellen Aussagen der Polizei ist schon notwendig.

  7. #7
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    Standard AW: Widersprüche in der Flüchtlingskrise

    Der grösste Widerspruch: die Presse redet immer von neuer heimat, integrieren, anlernen und arbeit geben, aber niemals von rückkehr und lösung der fluchtursachen.

    Da muss doch für jeden deutlich werden, dass die flüchtlingskrise nur ein vorwand ist um die jahrelang gepredigte umvolkung voran zu treiben.

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