Dänemark ist die letzte Sozialhilfe Bastion Europas. Noch kann das Land das finanzieren...aber die Zeit läuft ab.
Schweden war das Vorbild, bis die Wirtschaft zusammen brach und der Ausverkauf begann.
Das heutige Schweden ist nicht mehr mit dem alten vergleichbar.
So wird es auch Dänemark gehen, wo die rechten allerdings deswegen schon beträchtliche Stimmenanteile bekommen haben.
Schon die wenigen Zuwanderer sind ein Problem, wie man an den Wahlergebnissen sieht.
Integration funktioniert nur in sehr kleinem Rahmen....deswegen wird es überall schief gehen, wo die Menge nicht begrenzt wird.
Da die finanziellen Anreize nicht auf Dauer wirken, sind sie sinnlos.
Nun hat es sich natürlich noch nicht bis an die Stammtische durchgesprochen, dass es sehr wohl auch Flüchtlinge gibt, die in ihrem Herkunftsländern normale Berufe hatten, teilweise tatsächlich hochqualifiziert oder mit Qualifikationen, die hier gesucht sind. Nicht jeder Orientale, der hier eintrifft, ist ein ziegenf+ckender Kopfabschneider, und längst nicht jeder Biodeutsche ist ein Ausbund an Intelligenz und Qualifizierung, auf das die Welt nur gewartet hat! Ich habe früher beruflich einiges mit Orientalen aus Westasien zu tun gehabt und lernte dadurch, auch vor Ort, Syrer und Iraker kennen, denen man ihre Herkunft wenig bis nicht anmerkte; weder in ihrem Aussehen noch in dem, was sie so redeten. An zwei kann ich mich erinnern, die mit mir nach einer gelungenen Fachmesse in Italien sogar noch auf ein paar Whiskys in die Hotelbar gegangen sind. ("Allah passt vor allem in Arabien auf; und ich kann ja mal wieder in die Moschee gehen und ein Extra-Gebet sprechen!") Zwei Söhne von dem einen syrischen Geschäftspartner haben Medizin studiert; eine Tochter ließ er "selbstverständlich" auch studieren, und zwar Pharmazie in Frankreich.
Dass Bevölkerungen schwanken, mag ja sein. Dass weder die Dänen, noch die Deutschen, noch die Schweden noch sonstwer aussterben, ist sicherlich auch klar. Bevor ich allerdings gar nicht mehr adäquat im Falle eines Falles medizinisch versorgt werde, ist mir der Arzt aus Syrien oder die Krankenschwester aus einer türkischen Migrantenfamilie lieber als niemand. Das Sprachproblem ist zwar, gerade in medizinischen Bereichen, tatsächlich ernster als in anderen Bereichen zu nehmen, aber lösbar. Wir hatten übrigens in unserer Heimatstadt schon früher einen ägyptischen Arzt, bei dem es nie Verständigungsprobleme gab, auch wenn nun mal Arabisch seine Muttersprache war. Und die genannte türkische Krankenschwester gibt es auch. Als meine Mutter vor vier Jahren im Krankenhaus war, war die Türkin die freundlichste und zuvorkommendste unter den Stationsdrachen.
Und das ist mir, wie gesagt, lieber als nichts oder zu wenig. Das kann aber jeder selbst halten, wie er will. Ob man sich allerdings selbst mal eben eine Geschwulst aus dem Körper holen kann oder den Blinddarm herausoperiert, ist eine andere Frage, für die es vielleicht am Stammtisch eine Erklärung gibt.
An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
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