Hallo,


Montag, 12. Oktober 2015
Die ARD, Golineh Atai und die verschwiegene Nähe der Al Qaida zu der vom Westen unterstützten Freien syrischen Armee
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Die Tagesschau um 20.00 Uhr am 30. September: Der Bildschirm zeigt uns zerstörte Häuser, das Wrack eines Fahrzeuges. Im Hintergrund steigen schwarze Rauchwolken zum Himmel. - Umschnitt: Augenscheinlich eine Strassenkreuzung, rechts Häusertrümmer, in der Bildmitte ein loderndes Feuer mit einer schwarzen Rauchfahne. Ein Mann läuft von Links nach rechts durchs Bild, die Geschwindigkeit des Films ist stark erhöht, die Kamera wackelt. Durch diesen kleinen Kunstgriff wird Dramatik und Authentizität erzeugt. Ein alter Trick der PR-Branche.




Golineh Atai kommentiert die Bilder:

"Bilder, die einen Luftangriff in Syrien, in der Gegend von Homs zeigen sollen. Zivilisten, darunter auch Kinder, kamen dabei ums Leben."....

Atai verlässt das schlüpfrige Parkett der Syrienberichterstattung und widmet sich dem Russland-Bashing, eine Disziplin, die sie hervorragend beherrscht:

"Hat Russland heute statt IS-Stellungen die Anti-Assad-Opposition bombardiert und Zivilisten getötet?

Eine rein rthorische Frage, die im nächsten Satz auch gleich von der Fragerin selbst beantwortet wird:

Paris, Washington und die syrische Opposition hat Hinweise darauf. Die USA fühlen sich ausserdem unzureichend informiert über Moskaus Luftangriffe. Der Kreml weist Kritik und Zweifel an den Angriffszielen zurück. Sie seien Teil eines westlichen Informationskrieges gegen Russland",

noch dazu sachlich vollkommen falsch, macht Atai doch einen Unterschied zwischen IS und Anti-Assad-Opposition......

Angeblich zeigen die Bilder, wie uns der Schriftzug oben links im Bild Glauben machen will, Szenen aus der Stadt Talbiseh, nördlich von Homs. Talbiseh aber wird beherrscht aus einer Koalition der "Freien syrischen Armee und der Nusra-Front, dem Ableger Al Qaidas. Eine Tatsache, die nicht passt in das Bild vom ausschliesslich bösen Diktator Assad, den ausschliesslich bösen Russen und den edlen Kämpfern für Freiheit und Demokratie der syrischen Opposition.

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Und weil diese ARD-Propagandistin auch in ihrer Ukraine-Berichterstattung Zuseher belügt, machen sich immer mehr Luft mit e:mails an Atai, die sich bei der ZEIT dann ausweinen durfte:


Golineh Atai: "Ein aggressiver, wüster und vulgärer Ton"
Die ARD-Korrespondentin Golineh Atai über Beschimpfungen und Morddrohungen aufgrund ihrer Berichte aus der Ukraine. Ein Gespräch
Interview: Alice Bota
12. Juli 2015, 19:30 Uhr DIE ZEIT Nr. 26/2015, 25. Juni 2015 476 Kommentare


Die deutsch-iranische TV-Korrespondentin Golineh Atai erhält am 12.11.2010 in Berlin den Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" © Hannibal/dpa

DIE ZEIT: Frau Atai, ein Beitrag von Ihnen über die Ukraine wird gesendet. Was geschieht dann?

Golineh Atai: Oft erreichen mich dann E-Mails, und ich kann in sozialen Medien und Blogs eine ungewöhnlich hohe Zahl an Userkommentaren lesen, zum Beispiel auf tagesschau.de. Sie scheinen in ihrer Tendenz Putin-freundlich und ähneln sich in ihrer Struktur auffallend. Oft werde ich von Bloggern angegriffen, die versuchen, mir Fehler zu unterstellen oder meine Gesprächspartner zu diskreditieren, selbst wenn dafür keine Grundlage da ist. Aber wenn etwas erst einmal in der Welt ist, bleibt meistens etwas hängen. Manchmal ruft mich die Redaktion an, die dann verunsichert ist. Auch kann es sein, dass dann eine Programmbeschwerde eingereicht wird. Wenn ich Glück habe, komme ich "nur" mit Beschimpfungen davon. ..


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Oups, das sollte Atai aber mal erklären, was passierte, als sie mal nach einer dreckigen Lüge kein Glück hatte


kd