Die Stimmung in der Presse scheint zu kippen. In der FAZ wird unter dem Titel "Die Zumutung des Solidaritätsempfindens" hält Manfred Hettling ein Plädoyer für den ethnisch homogenen Nationalstaat.
Weitere Ausschnitte schenke ich mir, der Text ist nur im Zusammenhang zu verstehen. Der Autor zeigt die Schwächen der üblichen Verweise auf die "Integration" der Heimatvertrieben aus den Ostgebieten auf. und verweist auf den Altmeister der Soziologie:Was ist eigentlich so schlimm an nationaler Zugehörigkeit, dass Migrationsforscher sie so diskreditieren? Kulturelle Diversität ist auch kein Wert an sich.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die berühmte Definition Max Webers lautete, Nation sei die Zumutung eines spezifischen Solidaritätsempfindens „gewissen Menschengruppen“ gegenüber.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)