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Thema: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

  1. #171
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    Standard AW: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

    Zitat Zitat von Skippy Beitrag anzeigen
    Nationale Gesinnung und Nationalismus sind ein Unterschied. Wenn jemand sagt er liebe Deutschland ist das vollkommen in Ordnung, genauso wenn jemand sagt der sei stolz auf seine Herkunft. Wenn aber jemand sagt er liebt Deutschland und im gleichen Atemzug Auslaender als Dreck bezeichnet ,ueberall eine antideutsche Verschwoerung sieht, und abwertend ueber Miteuropaer schreibt, der legt ein krankhaftes Verhalten an den Tag. Solche Leute schaden Deutschland nur merken sie es leider nicht.
    Es kommen erstens die falschen Leute.


    Und bei 400000 deutschen Geburten im Jahr wandern 1,5 Millionen ein.

    In wenigen Jahren sind Deutsche die Minderheit.
    Wir verändern die Republick grundlegend.

    Auch wenn einer sagt, ist doch egal welche Ethnien hier leben, wir zeiehn mit Hartz ( kein Punktesystem ) eine Weltcartitasstation zusammen incl gefährlicher Islamisten.
    Oder denkst du die bösen bleiben in Syrien und die Opfer, die braven Menschen kommen her ?

  2. #172
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    Standard AW: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

    Zitat Zitat von Skippy Beitrag anzeigen
    So ist es Chronos, auch wenn kein Kippa mein Haupt schmueckt. Als geborener Deutscher der stolz auf seine Herkunft ist zeige ich auf was gesunde nationale Gesinnung ist im Unterschied zu krankhaften Nationalismus. Gilt auch fuer andere Nationen.
    Ja klar! Keine Kippa! Hatte ich auch nicht anders erwartet.

    Und wenn meine Oma vier Räder gehabt hätte, wäre sie ein Bus geworden....

  3. #173
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    Standard AW: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

    Doch. Sehr wenige. Die sehr gut integriert .

  4. #174
    Mitglied Benutzerbild von Cruithne
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    Standard AW: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    Bei Gesprächen mit Migranten/Ausländern fallen mir diese Dinge immer wieder auf:

    1) Man ist gegen "Nazis" (NPD, AfD, Pegida usw.)


    Nicht unbedingt wegen der deutschen Vergangenheit, sondern weil man "Angst" hat ev. wieder in die Heimat zurück zu müssen (oder generell hier "strenger" behandelt zu werden).

    2) Einseitige Ausländerfeindlichkeit

    Man ist nicht pauschal gegen Überfremdung und Zuwanderung, sondern i.d.R. nur gegen eine bestimmte Volksgruppe (meistens die Gegner aus der eigenen Heimat).

    3) Die Überfremdung von Deutschland ist ihnen egal

    Sie sind ja schließlich alle selbst ein "früherer" Teil davon und wissen gar nicht, wie es sich für Bio-Deutsche anfühlt.

    4) Deutsche "Sitten" und Heimatliebe interessieren sie nicht

    Pünktlichkeit, Ordnung und Sauberkeit liegen ihnen nicht im Blut, sondern werden nur gezwungenermaßen "mitgespielt".

    "Heimat" haben sie keine (ist nur der Ort wo sie derzeit wohnen), da ihre entwurzelten Eltern ständig mit deren damaliger Heimat/Kultur/Gebräuchen nerven.

    Oder man hat damals der eigenen Heimat schon keine große Bedeutung zugemessen und daher auch das Land emotionslos verlassen.

    5) Man stellt die Deutschen als "dumm" und "feige" hin

    Weil sie sich alles gefallen lassen und tatenlos dem Untergang zusehen. Diese Kritiker haben aber selbst ihre beschissenen Länder verlassen, weil es dort zu "friedlich" zuging und alle zu "reich" waren.

    Was würde aber wohl passieren, wenn die Deutschen wieder das Zepter selbst in den Hand hätten? Dann würde Punkt 1) zutreffen und alle wieder jammern.
    Von welchen Migranten sprichst du? In meinem Fall (gebürter Pole):

    1) Man ist gegen "Nazis" (NPD, AfD, Pegida usw.)

    Ich hab die deutsche Staatsangehörigkeit und bin vollkommen integriert, da ich hier zwar nicht geboren, dafür aber von früher Kindheit an aufgewachsen bin.- Ich bin gegen die NPD, weil das für mich Nazis sind.
    - Ich bin gegen PEGIDA, weil die Bewegung, die ich anfangs sogar zum Teil unterstütze, mittlerweile von Nazis unterwandert wird. Ich habe einmal aus Zufall ne Demo in Düsseldorf (Dügida) gesehen und konnte mir daher selber ein Bild davon machen, was für rechtsnationale Vollidioten da rumgelaufen sind. Das hat mir gereicht.
    - Ich bin der AfD gegenüber skeptisch eingestellt. Auf der einen Seite wünsche ich mir eine echte konservative Partei rechts von der CDU/CSU, die mittlerweile zu weit nach links abgedriftet ist für meinen Geschmack, auf der anderen Seite distanziert sich die AfD meiner Meinung nach nicht ausreichend vom rechten Rand.

    2) Einseitige Ausländerfeindlichkeit

    - Ich habe eine eher negative Einstellung zum Islam, was aber nicht bedeutet, dass ich alle Moslems vorverurteile. Rein theoretisch bin ich auch katolisch, obwohl mir der Vatikan ziemlich am Arsch vorbeigeht.

    3) Die Überfremdung von Deutschland ist ihnen egal

    - Unabhängig davon, ob ich mich jetzt mehr als Polen oder als Deutschen ansehe, bin ich ohne jeden Zweifel Mitteleuropäer. Meine Erziehung und die Gesellschaft, in der ich aufgewachsen bin, waren sowohl von christlichen als auch von humanistischen Werten geprägt und daher vertrete ich die Ansicht, dass ich so oder so dem "Durchschnittsdeutschen" sehr nahekomme. Worauf ich hinaus will ist, dass mir die "Überfremdung" nicht egal ist, da ich gerne in Europa lebe und orientalischen Gesellschaftsformen eher sehr ablehnend gegenüberstehe. Deshalb bin ich eher gegen völlig unkontrollierte Zuwanderung.

    4) Deutsche "Sitten" und Heimatliebe interessieren sie nicht

    - Über meine Pünktlichkeit und Ordnung hat sich noch niemand beschwert.
    - Ich fühle mich in beiden Ländern wohl, aber nur in Deutschland wirklich zu Hause, da ich hier die Sprache perfekt beherrsche und 90% meines Lebens hier verbracht habe. Ich bereise Polen aber dennoch sehr sehr gerne und fühle mich dort überhaupt nicht wie im Ausland, sondern irgendwie... als wäre Deutschland mein weltliches und Polen mein spirituelles Zuhause, schwer zu beschreiben... Stellt euch mal vor, wie sich ein amerikanischer Jude fühlt, wenn er zum ersten Mal Israel bereist, so ähnlich fühle ich mich in Polen. Ich wohne dort zwar nicht, aber irgendwie gehört ein Teil von mir dorthin.
    5) Man stellt die Deutschen als "dumm" und "feige" hin

    - Nö, im Gegenteil. Ich bin sogar der Meinung, dass die Deutschen in ihrer Mentalität den Polen einiges voraushaben, vor allem Siegermentalität. Die Polen dagegen halten sich selbst für tolerant und gastfreundlich, im Prinzip sind viele (nicht alle, aber viele) das genaue Gegenteil: Ultra-Nationalistisch und voller Minderwertigkeitskomplexe gegenüber dem Westen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Deutschen als Nation einfach bisschen "reifer" und "geerdeter" sind.

  5. #175
    GESPERRT
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    Standard AW: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

    Zitat Zitat von Skippy Beitrag anzeigen
    Nationale Gesinnung und Nationalismus sind ein Unterschied. Wenn jemand sagt er liebe Deutschland ist das vollkommen in Ordnung, genauso wenn jemand sagt der sei stolz auf seine Herkunft. Wenn aber jemand sagt er liebt Deutschland und im gleichen Atemzug Auslaender als Dreck bezeichnet ,ueberall eine antideutsche Verschwoerung sieht, und abwertend ueber Miteuropaer schreibt, der legt ein krankhaftes Verhalten an den Tag. Solche Leute schaden Deutschland nur merken sie es leider nicht.
    Hier gesunde nationale Gesinnung.


  6. #176
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard AW: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    - Ich bin gegen die NPD, weil das für mich Nazis sind.
    - Ich bin gegen PEGIDA, weil die Bewegung, die ich anfangs sogar zum Teil unterstütze, mittlerweile von Nazis unterwandert wird. Ich habe einmal aus Zufall ne Demo in Düsseldorf (Dügida) gesehen und konnte mir daher selber ein Bild davon machen, was für rechtsnationale Vollidioten da rumgelaufen sind. Das hat mir gereicht.
    - Ich bin der AfD gegenüber skeptisch eingestellt. Auf der einen Seite wünsche ich mir eine echte konservative Partei rechts von der CDU/CSU, die mittlerweile zu weit nach links abgedriftet ist für meinen Geschmack, auf der anderen Seite distanziert sich die AfD meiner Meinung nach nicht ausreichend vom rechten Rand.
    Nun damit bestätigst Du ja in bester Manier meine "Vorurteile"

    Du wirst Dich niemals irgendwo gegen die Zuwanderung engagieren, weil ja alles irgendwie "rechts" ist.

  7. #177
    GESPERRT
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    Standard AW: Können Migranten/Ausländer überhaupt "deutsch" (national) denken?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Klar,als Angelsachse hast du ja mindestens ein Dutzend verschiedener Gesichter.

    Wad denkst du, wie lange ich in England gelebt habe? Auf jeden Falle zu lange, um mich von einem Angelsachsen verarschen zu lassen.

    Im uebrigen mal was auf Ketschua:

    Ama sua, ama llulla, ama quella.
    Du sollst nicht stehlen, du sollst nicht lügen, du sollst nicht faulenzen.

    Ja, voll Nazi, nicht wahr, Angelsachse?
    Bold von mir.

    Dann schreib dir das mal hinter deine Ohren!

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