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Thema: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

  1. #291
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

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    ...Der Abgasskandal bei VW nimmt immer größere Ausmaße an: ... sind nun auch Nutzfahrzeuge, wie Kleinbusse und Transporter betroffen.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  2. #292
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    (....)

    In den USA gibt es normalerweise auch keine Kontrolle im Fahrbetrieb.
    Wie denn sonst?

    Bei abgestelltem Motor? Oder im Leerlaufbetrieb?

  3. #293
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Offenbar überschreiten nicht nur Autos von VW die zulässigen Grenzwerte: Auch die Emissionen eines BMW-Modells sind laut ICCT deutlich zu hoch. ...

    "Alle Messdaten deuten darauf hin, dass das kein VW-spezifisches Problem ist", sagt Peter Mock vom ICCT.

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    ---------------

    Komisch? Und alle anderen Autofirmen dieser Welt sind nicht dabei?

    Die schaebigen Dorks aus den USA betreiben nun asymmetrische
    Wirtschaftskriegsfuehrung gegen die Deutsche Industrie weil es
    Erstens mit der Industriespionage der NSA nicht mehr so laeuft
    wie erwartet und Zweitens die Finanzkriegsfuehrung der Gauner
    aus den USA nicht den beabsichtigten Erfolg erzielen konnte.

    Abhilfe und gleichzeitig Praeventionsvorsorge koennen die Konzerne in
    Deutschland und Europa nur effektiv betreiben wenn sie nach dem
    Erfolgsvorbild der Japaner in " Keiretsu " (Unternehmenskonglomerate)
    ihre Kraefte buendeln und gezielt einen US Konzern nach dem anderen
    attackieren, uebernehmen oder zerschlagen.

    Selbstverstaendlich ist es notwendig das die deutsche und
    europaeische Wirtschaftspolitik dabei mitzieht und sich nicht
    weiter als transatlantische Arschkrampen erweisen.


    " Ergreife des Feindes eigenes Schwert, kehre es um
    und du schlaegst ihn damit. "

    (Takuan Shuho, 1573 bis 1645, Schwertmeister und Zen-Philosoph)

    Geändert von ABAS (03.10.2015 um 09:54 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #294
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die schaebigen Dorks aus den USA betreiben nun asymmetrische
    Wirtschaftskriegsfuehrung gegen die Deutsche Industrie weil es
    Erstens mit der Industriespionage der NSA nicht mehr so laeuft
    wie erwartet und Zweitens die Finanzkriegsfuehrung der Gauner
    aus den USA nicht den beabsichtigten Erfolg erzielen konnte.

    Abhilfe und gleichzeitig Praeventionsvorsorge koennen die Konzerne in
    Deutschland und Europa nur effektiv betreiben wenn sie sich nach dem
    Erfolgsvorbild der Japaner in " Keiretsu " (Unternehmenskonglomerate)
    ihre Kraefte buendeln und gezielt einen US Konzern nach dem anderen
    attackieren, uebernehmen oder zerschlagen.
    Ich geb dir ja oft Recht, aber für die Zerstörung der deutschen Wirtschaft sind wir ganz alleine verantwortlich. Beschränkung der Rüstungsexporte, Ausverkauf der Industrie an ausländische Investoren, Zusammenarbeit mit ausländischen Unternehmen bei denen die deutsche Industrie wohl nicht mehr als die Poststelle ist ... Dazu kommt, dass wir uns ja bei jeder Gelegenheit selber in die Pfanne hauen.

  5. #295
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ich geb dir ja oft Recht, aber für die Zerstörung der deutschen Wirtschaft sind wir ganz alleine verantwortlich. Beschränkung der Rüstungsexporte, Ausverkauf der Industrie an ausländische Investoren, Zusammenarbeit mit ausländischen Unternehmen bei denen die deutsche Industrie wohl nicht mehr als die Poststelle ist ... Dazu kommt, dass wir uns ja bei jeder Gelegenheit selber in die Pfanne hauen.
    Das stimmt leider! Die deutsche und europaeische Politik ist nicht dazu da
    die Wirtschaft in Deutschland und Europa zu schwaechen sondern zu staerken.

    Die Japaner haben mit METI (Minister of Economy, Trade and Industry) und
    der japanischen Keiretsu Konzernstruktur gezeigt wie es sein muss.


    Keiretsu



    Kurzerklärung:


    Keiretsu ist ein japanisches Unternehmensnetzwerk (Netzwerkorganisation), das sich aus einer großen Zahl vertikal verbundener Unternehmen zusammensetzt und dessen wesentliche Charakteristika die langfristigen und familienähnlichen, durch gegenseitiges Vertrauen gekennzeichneten Beziehungen zwischen den beteiligten Unternehmen sind.

    Ausführliche Erklärung:

    japanisches Unternehmensnetzwerk (Netzwerkorganisation), das sich aus einer großen Zahl verbundener Unternehmen zusammensetzt, zwischen denen (teilweise) Kapitalverflechtungen bestehen und Personalaustausch stattfinden kann. Wesentliche Charakteristika der Keiretsu sind die langfristigen und familienähnlichen, durch gegenseitiges Vertrauen gekennzeichneten Beziehungen zwischen den beteiligten Unternehmen.

    Hinsichtlich der Struktur der Keiretsu lassen sich unterschiedliche Schichten unterscheiden. Die strategische Führung horizontaler Keiretsus besteht i.d.R. aus einem bedeutenden Industrieunternehmen, einem prominenten Generalhandelshaus und einer zentralen Großbank. Dem inneren Netzwerk der Keiretsu gehören weitere Industrie-, Handels- und Finanzunternehmen an. In den vertikalen Keiretsu steht ein Unternehmen im Mittelpunkt, das weitere Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette um sich gruppiert, die als primäre und sekundäre Zulieferbetriebe fungieren. Daneben gibt es eine weit größere Anzahl von Subkontrakt-Unternehmen in einem äußeren Netzwerk. Hierbei handelt es sich zumeist um hoch spezialisierte, kleinere Familienunternehmen, die bei stark ausgeprägter funktionaler Arbeitsteilung arbeitsintensive Vorprodukte bereitstellen.

    Die ökonomische Bedeutung der Keiretsu ist beträchtlich und aus veröffentlichten Ranglisten der größten Unternehmen oft nur unzureichend erkennbar, da die Unternehmensverflechtungen nach den geltenden Konsolidierungskriterien teilweise nicht erfasst werden. Die sechs größten Keiretsu sind Mitsubishi, Sumitomo, Mitsui, Fuyo, Sanwa und Dai-Ichi-Kangyo.

    Koreanisches Pendant: Chaebol.

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    Keiretsu

    The meaning of the word "keiretsu" has been vague from its inception and in its current popular usage is still a term not defined clearly. But many criticisms of Japan's "keiretsu" (corporate groups) are not based on an accurate
    understanding of the Japanese economy, and debate is conducted only on the basis of an image that "keiretsu" equals a closed system.

    For this report, we surveyed many opinions about "keiretsu" and tried to correct such misunderstandings. In particular, we chose 3 types of "keiretsu": (1) vertical corporate groups, each of which consists of a giant manufacturer and its subsidiaries and affiliates, (2) horizontal corporate groups, each of which consists of big firms in a variety of industries, and (3) distribution "keiretsu" in which manufacturers organize their own distribution networks.

    (1) The vertical type of "keiretsu" is characterized by the coexistence of cooperation and competition. Researching the automobile industry and the electrical household appliance industry, we found that firms were integrated in long-term relationships, but the relationships were not exclusive, and the firms made advanced goods; therefore, we consider that the vertical "keiretsu" is an efficient system.

    (2) As for the horizontal "keiretsu," we researched the presidents' councils and cross-shareholding of the six major corporate groups. The presidents' councils do not act like a headquarters; it is just a meeting where each president gives and takes information. Regarding cross-shareholding, we can see both positive and negative aspects. Some people say that cross-shareholding means neglecting small stock-holders, and denies a style of joint-stock companies. Howev-
    er there is another view that companies cannot maintain long-term stability without cross-shareholding.

    (3) We researched the distribution system in the home electric appliance, automobile and cosmetic industries, and found that some systems discourage competition. However, we also found dynamic changes to be occurring in the systems, and that there are a lot of other distribution routes. In any country, we can generally find business relationships between firms. It is necessary to discuss "keiretsu" based on an accurate understanding of the Japanese economy, and then to determine whether problems really do exist.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (03.10.2015 um 09:49 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #296
    LAW & ORDER!!! Benutzerbild von Trashcansinatra
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das stimmt leider! Die deutsche und europaeische Politik ist nicht dazu da
    die Wirtschaft in Deutschland und Europa zu schwaechen sondern zu staerken.

    Die Japaner haben mit METI (Minister of Economy, Trade and Industry) und
    der japanischen Keiretsu Konzernstruktur gezeigt wie es sein muss.
    Die Südkoreaner haben die gleiche Philosophie: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  7. #297
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Von BMW steht da nichts

  8. #298
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Aus Spaß an der Freude wird hier VW sicher nicht diese Manipulationssoftware eingebaut haben.

    Plausibel ist da vielmehr, daß für den alltäglichen Betrieb VW eben keine Motoren/Abgasreinigungsanlagen bauen kann, die über längeren Betrieb standfest sind und gleichzeitig den Staatsvorgaben entsprechen (bspw. Probleme mit dem Rußpartikelfilter, aber das wissen die Oberschlauen hier ja alles eh am besten). Soweit griff man auf diesen Bauerntrick zurück und muß sich eben jetzt dem Vorwurf des Betrugs stellen.
    hat man die Kohle wohl woanders verbraten. Ein Hinweis ist hier auch Piechs Mahnung an Winterkorn gewesen, daß VW wenig rentabel produziere im gegensatz zur Konkurrenz, was auch ein VW-staats-gewerkschaftsbedingtes Problem sein dürfte.


    Ganz im Gegensatz zu den anderen Herstellern, die nach jetzigem Kenntnisstand ihre KFZs im Alltagsbetrieb nach deren Beschaffenheit in der Prüfsituation liefern, die staatlichen Vorgaben in den staatlichen Tests einhalten, ohne Manipulation.

    Zudem ist ja offensichtlich, daß Winterkorn sofort alle Vorwürfe einräumte, Entschuldigungen abließ usw. Das verweist ganz einfach darauf, daß die Ratte hier kein Loch mehr finden konnte. Dies war bei der Konkurrenz nicht der Fall, weil eben keine vorsätzliche Manipulation und damit Betrug. Ferner müssen hier ganze Abteilungen mit Kenntnis des Vorstands involviert gewesen sein, da sonst erstmal schön geprüft werden müsste, wer denn was verbockt hat, anstatt gleich Entschuldigungen und Schuldeingeständnisse zu kommunizieren.

    Wußte Winterkorn von der Sache, die grundliegend für die moderne Dieselsparte ist?! Wenn ja muß er weg, weil kriminell, wenn nicht ebenfalls, weil er seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender nicht gerecht wurde, dessen Aufgabe die Kooridnation, Überprüfung hinsichtlich Rentabilität und strategische Ausrichtung der Abteilungen ist, in Zusammenarbeit mit den Ansichten des Vorstands.

    Wo wir gleich beim Spezialfall VW wären! Denn hier ist in der VW-Halbwelt der Aufsichtsrat anscheinend auch nicht der Überprüfung der Arbeit des Vorstandes nachgekommen, weil gewerkschaftsdominiert, was dahingehend fraglich ist, die Rechte der Eigentümer zu schützen und nicht sich aus der Firmenkasse zu bedienen (Vgl. höchster Abstand der gehälter bei Vorstand und AN bei VW).

    Und dann kommen wir gleich zu den Verfelchtungen zum lieben Staat.
    und genau hier werden alle Register zur vertuschung gezogen, daß niemand auf die Idee kommen könnte, daß dieser Skandal womöglich durch die einzigartige VW Sonderstruktur erst zustande kommen konnte. Laß ich mal als Arbeitshypothese so stehn!
    Die Staatsmedien verschleiern mit dem Fingerdeut auf die anderen Hersteller (die schummeln ja auch), Nazipackfetti preist die Qualität Made in germany, die Amis sind sowieso schuld wie mans ja schon seit kleinauf vom Staat eingetrichtert bekommt), es wird politisch Art und Weise verfahren und irgendwelche Leute gefeuert, ohne genaue Aufdeckung deren Fehlverhalten usw.

    Kurz: Rotes Genossengemauschel wie eh und je.
    Nun verlautbarte man Seiten VWs, daß eben nicht nur einzelne involviert waren, sondern aufgrund des Verhältnisses zwischen Kostenstruktur und Motorenentwicklung VW nicht in der Lage war entsprechende Technik zu produzieren. Ein Nachrüsten dürfte schwierig werden!

    D.h. VW mit seiner sozialdemokratischen Sonderstruktur hat die Kohle nicht ausreichend in F&E gesteckt, sondern verprasst. Für was lass ich mal im Raume stehen, das kann sich jeder selber aufgrund der Firmenhistorie denken:


    Neue Erkenntnisse in der Abgas-Affäre: Erste VW-Ingenieure haben offenbar ein Geständnis abgelegt.

    Nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ geht der VW-Aufsichtsrat von einem weitaus größeren Kreis an Mitwissern aus als bisher angenommen. „Die These, alles sei nur das Werk von ein paar kriminellen Entwicklern, ist nicht haltbar“, zitierte das Blatt aus dem Kontrollgremium. Der Konzern habe „systematisch Kunden und Behörden getäuscht“.

    Der Aufsichtsrat dränge den neuen VW-Chef Matthias Müller dazu, rasch in die USA zu reisen und dort Reue zu zeigen. „Wir kommentieren diese Berichte nicht“, sagte ein VW-Sprecher. Das Unternehmen treibe die Aufklärung der Geschehnisse voran. „Sobald wir belastbare Ergebnisse haben, werden wir darüber informieren.“

    Laut „Bild am Sonntag“ hatten die VW-Ingenieure keine Lösung gefunden, wie sie sowohl die Abgasnormen als auch die Kostenvorgaben für den Motor einhalten konnten. Daher sei die Entscheidung gefallen, die Manipulations-Software zu verwenden. Unklar sei aber weiterhin, wer die Anweisung für die Installation gab.
    (...)
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    --> Geschadet hat dem Industriestandort Deutschland hier ausschließlich die sozialdemokratische Extrawurst VW mit ihren tölpelhaften Entscheidungen, die wohl nur durch die staatlich geschaffene Sonderstruktur des VW-Konzerns überhaupt erst möglich war.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  9. #299
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von TinaBelli Beitrag anzeigen
    Hab vergessen Deinen Text zu zitieren.
    Hier meine Antwort:
    Quatsch !
    Es geht nicht um die Motorsteuerung - die ist abhängig vom Fahrbetrieb.
    Es geht vielmehr um die Software im Steuergerät, die im Diagnose-Betrieb
    (also auf dem Prüfstand bei mit eingeführtem Diagnosestecker)

    die falschen Daten an das Prüfgerät übermittelt)
    Ist das so schwer zu begreifen ?
    Nein, das ist nicht ganz richtig!

    Die von Bosch entwickelte Software bewirkt Folgendes:

    Wenn der Wagen auf einem Rollenprüfstand steht und bestimmte Prüfprogramme simuliert werden, erkennt dies die Software (beispielsweise daran, dass sich nur zwei Räder drehen) und schaltet bestimmte Katalysator-Funktionen zu, so dass deutlich weniger Stickoxid ausgestoßen wird.
    Im normalen Fahrbetrieb werden diese Katalysator-Funktionen dann abgeschaltet, damit mehr Leistung erzeugt werden kann.

    Soweit mir bekannt ist, entsteht diese höhere Stickoxid-Emission nur bei hohen Drehzahlen und im Volllastbetrieb, so dass im üblichen Fahrbetrieb der NOX-Ausstoß deutlich geringer ist, also die praktische Umweltbelastung nicht so hoch ist, wie in den Medien impliziert.

    Natürlich ist es Beschiss, was VW da machte, aber dass deshalb - wie hier von manchen Panikmachern fabuliert wurde - die halbe Menschheit vergiftet würde, ist natürlich völliger Nonsens.

    Es dürfte schlimmstenfalls einem Rückschritt in den Fahrbetrieb der Neunziger oder der Jahrtausendwende entsprechen.

  10. #300
    Mitglied
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    Standard AW: Auch BMW beim Abgassskandal dabei?

    Zitat Zitat von TinaBelli Beitrag anzeigen
    Kein Vorstand eines Weltunternehmens ist so dumm, sich für ein bisschen Kleingeld eine solche Falle zu bauen.
    Und da sollte man sich zuerst mal ganz sachlich und emotionslos fragen : Wem nutzt es ??? !

    Der VW Konzern weckte schon immer Begehrlichkeiten bei der mosaischen Spekulantenbrut an allen Börsen dieser Welt.
    Nun haben sie es endlich geschafft : Das Markenzeichen deutscher Wertarbeit steht mit dem Rücken zur Wand
    und ist schon sehr bald für ein Butterbrot zu kaufen.

    Mein Gott !!!
    Wann fangt Ihr endlich mal an zu denken und zu begreifen.

    Ihr könnt doch nicht alle vom Verfassungsschutz sein !!
    Du kennst aber das VW-Gesetz?
    Das Land Niedersachsen kann - obwohl Minderheitsanteilseigner - mehr oder minder gegen alles sein Veto einlegen und ob der Porsche-Clan seine Stimmrechtsaktien verkauft würde ich doch arg in Zweifel ziehen.

    Auf "deutsche" Automobilkonzerne wäre dann eher Mercedes das geeignete Opfer...denn auch BMW ist durch die Familie Quandt-Klatten relativ gut geschützt.

    Wäre der Abgasskandal also bei Mercedes aufgetreten - dann würde ich Dein Argument nicht unbedingt in Abrede stellen - VW aber, durch den mächtigen Betriebsrat, die Familie Porsche und das Land Niedersachen relativ gut "geschützt" ist nun nicht gerade ein Übernahmepartner.

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