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Thema: Steuer-abzocke

  1. #31
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von linweb Beitrag anzeigen
    Ok, lass es € - Konto sein, wenn der € massiv abwertet glaubst Du immer noch Du hast 12% Gewinne gemacht ?
    Es geht nicht um Gewinne. Es geht um Substanzerhalt. Die Inflationsrate + die "Gewinnsteuern" + Gebühren müssen erwirtschaftet werden. Mehr ist nicht.

    Ein € - Konto bedeutet ja nicht, daß man das Geld dort einfach parkt.

  2. #32
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Gewinne. Es geht um Substanzerhalt. Die Inflationsrate + die "Gewinnsteuern" + Gebühren müssen erwirtschaftet werden. Mehr ist nicht.

    Ein € - Konto bedeutet ja nicht, daß man das Geld dort einfach parkt.
    Um den Substanzerhalt zu realisieren bzw. die Inflation zu neutralisieren brauchst Du ja mathematisch einen staendigen Gewinn der %-maessig mindestens mit der Inflation geht.

    Wie will eine Kantonbank nu garantieren, wenn der € gegenueber Sachwerten massiv abwertet, dass du kein Substanzverlust erlitten hast ? Gibt sie dann ploetzlich megamaessige Zinsen ?

  3. #33
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von linweb Beitrag anzeigen
    Um den Substanzerhalt zu realisieren bzw. die Inflation zu neutralisieren brauchst Du ja mathematisch einen staendigen Gewinn der %-maessig mindestens mit der Inflation geht.

    Wie will eine Kantonbank nu garantieren, wenn der € gegenueber Sachwerten massiv abwertet, dass du kein Substanzverlust erlitten hast ?
    Das ist immer das Problem eines Anlegers. Er investiert sein Geld irgendwo und hofft, neben dem Substanzerhalt noch einen kleinen Gewinn zu erzielen. Bei einer Bank in Deutschland hat er gleich zwei Probleme: Geht die Bank pleite, ist sein Geld weg, solange es als Bargeld dort liegt. Hat er ein Depot, und Wertpapiere von xy gekauft, so bleibt dieses Depot von der Pleite der Bank unbetroffen. Nur die Papiere der entsprechenden Firmen, die man eingekauft hat, und die im Depot sind, werden betroffen, wenn die entsprechenden Firmen pleite gehen. Und dazu bedarf es einer Risikosplittung, dass das nicht komplett geschieht.

    Bei einem Konto und einem Depot bei den Kantonalbanken habe ich nur das Risiko, daß das, was ich von dort aus kaufe (z.B. VW - Aktien) ein Wertverlust erleiden können. Girokonto (Geldguthaben) wird nicht betroffen.

    Selbstverständlich kann man Wertpapiere (Schuldverschreibungen) der Kantonalbank auch über eine deutsche Bank beziehen. Wenns dann bei der Bank als Geldguthaben gutgeschrieben wird, sollte genau zu diesem Zeitpunkt die Bank nicht pleite machen. Sonst ists Geld weg. Es gibt theoretisch den Einlagensicherheitsfonds, der greift aber nur bei kleinen Bänkchen. Da ist nicht viel Geld drin.

  4. #34
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Das ist immer das Problem eines Anlegers. Er investiert sein Geld irgendwo und hofft, neben dem Substanzerhalt noch einen kleinen Gewinn zu erzielen.
    Wer nicht waechst der stagniert, wer stagniert der schrumpft (weil andere wachsen). Also, man sollte schon darauf achten, dass man nicht zu sehr stagniert.

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Girokonto (Geldguthaben) wird nicht betroffen.
    Ich wuerde gerne von Dir wissen, auf welche Art und Weise ist dieses Guthaben den von Wertverlust geschuetzt. Mal angenommen ich hab 5000€ und Brotpreis ist in diesem Monat um 25% gestiegen.. ?

    Denn, was ich meine ist, ganz egal aus welchen Quellen man einen Monatsgewinn erzielt, alles zusammengezaehlt sollte er die infla und eigene wachstumsrate uebertreffen.
    Idealerweise, hat man nur ein Teil davon auch in Waehrungen, den Rest muss man sich nach aktuellen Kursen zusammenrechnen (was oft sehr fiktiv und unzuverlaessig ist, insbesondere wegen verschiedenen Blasen).

  5. #35
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von linweb Beitrag anzeigen
    Wer nicht waechst der stagniert, wer stagniert der schrumpft (weil andere wachsen). Also, man sollte schon darauf achten, dass man nicht zu sehr stagniert.



    Ich wuerde gerne von Dir wissen, auf welche Art und Weise ist dieses Guthaben den von Wertverlust geschuetzt. Mal angenommen ich hab 5000€ und Brotpreis ist in diesem Monat um 25% gestiegen.. ?

    Denn, was ich meine ist, ganz egal aus welchen Quellen man einen Monatsgewinn erzielt, alles zusammengezaehlt sollte die infla und eigene wachstumsrate uebertreffen.
    Idealerweise, hat man nur ein Teil davon auch in Waehrungen, den Rest muss man sich nach aktuellen Kursen zusammenrechnen (was oft sehr fiktiv und unzuverlaessig ist, insbesondere wegen verschiedenen Blasen).
    Geld erleidet durch die Inflation immer einen Wertverlust. Und, wenn du es auf eine Bank bringst, und die Bank pleite geht, ists gleich ganz weg. Daher sollte man sich eine Bank suchen, die nicht pleite gehen kann.

    Währungen legt sich kaum jemand ins Depot, es sei denn, er erwartet steigende / fallende Währungen. Meist legt man sich Schuldverschreibungen oder Aktien ins Depot, andere schliessen Future - Kontrakte ab.

  6. #36
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Geld erleidet durch die Inflation immer einen Wertverlust. Und, wenn du es auf eine Bank bringst, und die Bank pleite geht, ists gleich ganz weg. Daher sollte man sich eine Bank suchen, die nicht pleite gehen kann.

    Währungen legt sich kaum jemand ins Depot, es sei denn, er erwartet steigende / fallende Währungen. Meist legt man sich Schuldverschreibungen oder Aktien ins Depot, andere schliessen Future - Kontrakte ab.
    Genau. Deswegen sag ich gleich ich benutze eine Bank "nur zur Ausschuettung von bedrucktem Papier", will heissen meine Konten sind nahezu leer, ich fuelle sie nur wen ich bedrucktes Papier abheben will.
    Denn einem Anbieter von sonstwas vertrau ich meine Werte in Waehrungen lieber an, denn die wirtschaften ja gut, werden ihre Kunden auch nach einem Bank/Finanz/System Crash weiter behalten wollen.

  7. #37
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von linweb Beitrag anzeigen
    Genau. Deswegen sag ich gleich ich benutze eine Bank "nur zur Ausschuettung von bedrucktem Papier", will heissen meine Konten sind nahezu leer, ich fuelle sie nur wen ich bedrucktes Papier abheben will.
    Denn einem Anbieter von sonstwas vertrau ich meine Werte in Waehrungen lieber an, denn die wirtschaften ja gut, werden ihre Kunden auch nach einem Bank/Finanz/System Crash weiter behalten wollen.
    Für Banken in Deutschland trifft das zu, ja. Daher sollte man sich bei Wertpapiergeschäften schon eine Bank suchen, die mit Sicherheit nicht pleite geht. Und die findest du in Deutschland nicht.

  8. #38
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Für Banken in Deutschland trifft das zu, ja. Daher sollte man sich bei Wertpapiergeschäften schon eine Bank suchen, die mit Sicherheit nicht pleite geht. Und die findest du in Deutschland nicht.
    Die Bank mag nicht pleite gehen, die eigenen Verluste koennen aber dennoch verheerend sein. Gut, wenn Du selber anlegst ist das ja ok. Mir gehts auch nur darum, nicht andere fuer sich anlegen zu lassen.

  9. #39
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von Cybeth Beitrag anzeigen
    Dafür kenne ich dutzende Leute, die sich selbstständig gemacht haben und keinen Cent Steuern zahlen, sondern alles in ihren eigenen Tasche stecken.Man bleibt einfach unter der Grenze, wo man steuerpflichtig ist. Man gibt zwar eine Einkommenssteuererklärung ab, die sich im Bereich von 5000-10000 Euro bewegt.
    Dutzende ? Welche Branche ?

    Wenn es soooo einfach wäre, wäre ja jeder selbständig. Wenn du dich, statt deine Ersparnisse zu versaufen, selbständig machst, und mit einer 60 Stunden-Woche und unternehmerischen Risiko der Pleite und Schulden, ein " Einkommen " von 500-1000 € ( !?!? ) im Monat hast, also mit Risiko- ARBEIT und Stress sogar weniger verdienst als ein Hartzler ohne Arbeit vom Staat geschenkt bekommt, oder ein Beamter sich ohne jedes Risko durch Sesselfurzerei sich " erbuckelt ", zahlst du selbstverständlich keine EST. Das wäre ja noch schöner. Selbstverständlich zahlst du nur hohe Steuern, wenn du viel verdienst.

    Ich kenne die Branchen DienstL, EH und Gastro. Und die werden, ab entsprechenden Umsätzen, horrend besteuert. Keine Subventionen, und nur Betriebsinvestitionen über Jahre abschreibbar. Plus ein Pkw. Einkommen-Gewerbe- Körperschaft- Kapital- Schankerlaubnis - Soli- Umsatz- Vergüngungssteuer. Und..und..und...Zusätzlich irrwitzig hohe Abgaben und Gebühren wie Gema, IHK, SZV und und und...

    Jede neue Steuererhöhung wird fadenscheinig damit begründet, das Geld würde für " Krankenschwestern, Lehrer, Polizisten, Rentner, Schulen und Strassen " benötigt. Tatsächlich verschwendet werden die gigantischen Steuereinnahmen- Millarden für Asylanten, Banken, Kriege und Refugees.

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    Zitat Zitat von Cybeth Beitrag anzeigen
    Steuereinnahmen hat der Staat trotzdem, wenn man tankt, raucht, Alkohol konsumiert, Essen und Trinken kauft, KFZ Steuer zahlt und damit dürfe dann alles abgegolten sein
    Natürlich bekommt der Staat auch vom Hartzer Verbrauchsteuern wie Alkohol-und Tabaksteuern, allerdings von Einkommen, das er ihm zuvor GESCHENKT hat. Willst du geschenktes und riskoloses Hartz4 mit risikoreich erarbeitetem Einkommen gleichsetzen ?
    Geändert von cornjung (24.09.2015 um 09:34 Uhr)

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Cybeth
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    Standard AW: Steuer-abzocke

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Dutzende ? Welche Branche ?

    Wenn es soooo einfach wäre, wäre ja jeder selbständig. Wenn du dich, statt deine Ersparnisse zu versaufen, selbständig machst, und mit einer 60 Stunden-Woche und unternehmerischen Risiko der Pleite und Schulden, ein " Einkommen " von 500-1000 € ( !?!? ) im Monat hast, also mit Risiko- ARBEIT und Stress sogar weniger verdienst als ein Hartzler ohne Arbeit vom Staat geschenkt bekommt, oder ein Beamter sich ohne jedes Risko durch Sesselfurzerei sich " erbuckelt ", zahlst du selbstverständlich keine EST. Das wäre ja noch schöner. Selbstverständlich zahlst du nur hohe Steuern, wenn du viel verdienst.

    Ich kenne die Branchen DienstL, EH und Gastro. Und die werden, ab entsprechenden Umsätzen, horrend besteuert. Keine Subventionen, und nur Betriebsinvestitionen über Jahre abschreibbar. Plus ein Pkw. Einkommen-Gewerbe- Körperschaft- Kapital- Schankerlaubnis - Soli- Umsatz- Vergüngungssteuer. Und..und..und...Zusätzlich irrwitzig hohe Abgaben und Gebühren wie Gema, IHK, SZV und und und...

    Jede neue Steuererhöhung wird fadenscheinig damit begründet, das Geld würde für " Krankenschwestern, Lehrer, Polizisten, Rentner, Schulen und Strassen " benötigt. Tatsächlich verschwendet werden die gigantischen Steuereinnahmen- Millarden für Asylanten, Banken, Kriege und Refugees.

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    Natürlich bekommt der Staat auch vom Hartzer Verbrauchsteuern wie Alkohol-und Tabaksteuern, allerdings von Einkommen, das er ihm zuvor GESCHENKT hat. Willst du geschenktes und riskoloses Hartz4 mit risikoreich erarbeitetem Einkommen gleichsetzen ?
    Diese Herrschaften sind in der Baubranche tätig und mir ist nicht bekannt, das jemand Lohn schuldig geblieben ist. Voraussetzung ist natürlich gute Arbeit, dann gibt es auch keine Probleme mit der Bezahlung. Ich denke die Auftraggeber stecken sonst selbst im Dilemma, wenn sie nicht zahlen würden.

    Wo ist hier das Problem? Wenn jemand 5000 oder 10000 Euro beim Finanzamt angibt, aber 30000 verdient hat. Ich höre aus meinen Bekanntenkreis immer wieder das gleiche; die machen es richtig.

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