Um den Substanzerhalt zu realisieren bzw. die Inflation zu neutralisieren brauchst Du ja mathematisch einen staendigen Gewinn der %-maessig mindestens mit der Inflation geht.
Wie will eine Kantonbank nu garantieren, wenn der € gegenueber Sachwerten massiv abwertet, dass du kein Substanzverlust erlitten hast ? Gibt sie dann ploetzlich megamaessige Zinsen ?
Das ist immer das Problem eines Anlegers. Er investiert sein Geld irgendwo und hofft, neben dem Substanzerhalt noch einen kleinen Gewinn zu erzielen. Bei einer Bank in Deutschland hat er gleich zwei Probleme: Geht die Bank pleite, ist sein Geld weg, solange es als Bargeld dort liegt. Hat er ein Depot, und Wertpapiere von xy gekauft, so bleibt dieses Depot von der Pleite der Bank unbetroffen. Nur die Papiere der entsprechenden Firmen, die man eingekauft hat, und die im Depot sind, werden betroffen, wenn die entsprechenden Firmen pleite gehen. Und dazu bedarf es einer Risikosplittung, dass das nicht komplett geschieht.
Bei einem Konto und einem Depot bei den Kantonalbanken habe ich nur das Risiko, daß das, was ich von dort aus kaufe (z.B. VW - Aktien) ein Wertverlust erleiden können. Girokonto (Geldguthaben) wird nicht betroffen.
Selbstverständlich kann man Wertpapiere (Schuldverschreibungen) der Kantonalbank auch über eine deutsche Bank beziehen. Wenns dann bei der Bank als Geldguthaben gutgeschrieben wird, sollte genau zu diesem Zeitpunkt die Bank nicht pleite machen. Sonst ists Geld weg. Es gibt theoretisch den Einlagensicherheitsfonds, der greift aber nur bei kleinen Bänkchen. Da ist nicht viel Geld drin.
Wer nicht waechst der stagniert, wer stagniert der schrumpft (weil andere wachsen). Also, man sollte schon darauf achten, dass man nicht zu sehr stagniert.
Ich wuerde gerne von Dir wissen, auf welche Art und Weise ist dieses Guthaben den von Wertverlust geschuetzt. Mal angenommen ich hab 5000€ und Brotpreis ist in diesem Monat um 25% gestiegen.. ?
Denn, was ich meine ist, ganz egal aus welchen Quellen man einen Monatsgewinn erzielt, alles zusammengezaehlt sollte er die infla und eigene wachstumsrate uebertreffen.
Idealerweise, hat man nur ein Teil davon auch in Waehrungen, den Rest muss man sich nach aktuellen Kursen zusammenrechnen (was oft sehr fiktiv und unzuverlaessig ist, insbesondere wegen verschiedenen Blasen).
Geld erleidet durch die Inflation immer einen Wertverlust. Und, wenn du es auf eine Bank bringst, und die Bank pleite geht, ists gleich ganz weg. Daher sollte man sich eine Bank suchen, die nicht pleite gehen kann.
Währungen legt sich kaum jemand ins Depot, es sei denn, er erwartet steigende / fallende Währungen. Meist legt man sich Schuldverschreibungen oder Aktien ins Depot, andere schliessen Future - Kontrakte ab.
Genau. Deswegen sag ich gleich ich benutze eine Bank "nur zur Ausschuettung von bedrucktem Papier", will heissen meine Konten sind nahezu leer, ich fuelle sie nur wen ich bedrucktes Papier abheben will.
Denn einem Anbieter von sonstwas vertrau ich meine Werte in Waehrungen lieber an, denn die wirtschaften ja gut, werden ihre Kunden auch nach einem Bank/Finanz/System Crash weiter behalten wollen.
Dutzende ? Welche Branche ?
Wenn es soooo einfach wäre, wäre ja jeder selbständig. Wenn du dich, statt deine Ersparnisse zu versaufen, selbständig machst, und mit einer 60 Stunden-Woche und unternehmerischen Risiko der Pleite und Schulden, ein " Einkommen " von 500-1000 € ( !?!? ) im Monat hast, also mit Risiko- ARBEIT und Stress sogar weniger verdienst als ein Hartzler ohne Arbeit vom Staat geschenkt bekommt, oder ein Beamter sich ohne jedes Risko durch Sesselfurzerei sich " erbuckelt ", zahlst du selbstverständlich keine EST. Das wäre ja noch schöner. Selbstverständlich zahlst du nur hohe Steuern, wenn du viel verdienst.
Ich kenne die Branchen DienstL, EH und Gastro. Und die werden, ab entsprechenden Umsätzen, horrend besteuert. Keine Subventionen, und nur Betriebsinvestitionen über Jahre abschreibbar. Plus ein Pkw. Einkommen-Gewerbe- Körperschaft- Kapital- Schankerlaubnis - Soli- Umsatz- Vergüngungssteuer. Und..und..und...Zusätzlich irrwitzig hohe Abgaben und Gebühren wie Gema, IHK, SZV und und und...
Jede neue Steuererhöhung wird fadenscheinig damit begründet, das Geld würde für " Krankenschwestern, Lehrer, Polizisten, Rentner, Schulen und Strassen " benötigt. Tatsächlich verschwendet werden die gigantischen Steuereinnahmen- Millarden für Asylanten, Banken, Kriege und Refugees.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Natürlich bekommt der Staat auch vom Hartzer Verbrauchsteuern wie Alkohol-und Tabaksteuern, allerdings von Einkommen, das er ihm zuvor GESCHENKT hat. Willst du geschenktes und riskoloses Hartz4 mit risikoreich erarbeitetem Einkommen gleichsetzen ?
Geändert von cornjung (24.09.2015 um 09:34 Uhr)
Diese Herrschaften sind in der Baubranche tätig und mir ist nicht bekannt, das jemand Lohn schuldig geblieben ist. Voraussetzung ist natürlich gute Arbeit, dann gibt es auch keine Probleme mit der Bezahlung. Ich denke die Auftraggeber stecken sonst selbst im Dilemma, wenn sie nicht zahlen würden.
Wo ist hier das Problem? Wenn jemand 5000 oder 10000 Euro beim Finanzamt angibt, aber 30000 verdient hat. Ich höre aus meinen Bekanntenkreis immer wieder das gleiche; die machen es richtig.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)