Die Realität scheint mittlerweile eine weitgehende Umsetzung des Romans "Das Heerlager der Heiligen" von Jean Raspail.
Er lieferte 1973 eine bis perfekte Symptombeschreibung der westlichen Psyche.
Die Junge Freiheit berichtet heute über die Predigt des Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, der bezeichnenderweise in seiner Funktion als Militärbischof der Bundeswehr auch oberster kirchlicher Wehrkraftzersetzer ist und nun offen fordert Deutschland darf nicht für „Selbstbehauptung“ stehen.
Wie krank ist eine Gesellschaft, die Pfaffen, die das eigene Volk durch religiöse Indoktrination so offen in die eigene Vernichtung drängen, in hohen Positionen duldet?! Früher, in einer zumindest noch halbwegs gesunden Gesellschaft, hat man solche gestörten, geistig degenerierten Individuen von allen gesellschaftlichen Machtpositionen ausgeschlossen und Menschen, die ihnen zuhören und sie ernstnehmen ebenso als Geisteskranke betrachtet und behandelt wie ihn selbst.
Das bemerkenswerte ist also nicht der Pfaffe sondern unsere Gesellschaft, die ihm und seinesgleichen widerstandslos die Führungspositionen überläßt und der grenzenlose Volksverrat der großen, einst zentralen gesellschaftlichen Institution Kirche.
Der Pfaffe ist lediglich das Krankheitssymptom des gesamten Volkes.
Regt euch also um Gottes Willen nicht über den Pfaffen auf und kommt euch nicht überlegen vor, wenn ihr ihn mit überflüssigen zynischen Sprüchen als Geisteskranken bezeichnet. Die geistige Überlegenheit über einen Geistesgestörten ist ein schwacher Grund sich überlegen zu fühlen.
Denn machtpolitisch sind in diesem Land die geistig Gesunden die Unterlegenen!
Wir, unser Volk und unsere ähnlich betroffenen Nachbarvölker, sind die größten Verlierer der menschlichen Geschichte Europas!
Das sollte man Bedenken, ehe man hier lustige Smilies publiziert.
Die ganze Gesellschaft wirkt wie eine überdimensionale Version der [Links nur für registrierte Nutzer] von Jim Jones, denn auch da wurden viele Mitglieder gegen ihren Willen in den kollektiven Suizid getrieben.
Quelle mit Link zum vollständigen Predittext: [Links nur für registrierte Nutzer]ESSEN. Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat die Deutschen aufgefordert, sich an Asylbewerber anzupassen.
„So wie die Flüchtlinge ihre Lebensgewohnheiten ändern müssen, werden auch wir es tun müssen“, sagte Overbeck am Sonntag in Bochum. „Unser Wohlstand und die Weise, in Frieden zu leben, werden sich ändern“, betonte der Essener Bischof.
Zudem müßten die Bürger Abstand „vom gewohnten Wohlstand“ nehmen und bescheidener werden. Deutschland müsse zu einer „Gesellschaft des Teilens“ werden, sagte Overbeck, der auch Militärbischof der Bundeswehr ist, in seiner Predigt.
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Overbeck: Deutschland darf nicht für „Selbstbehauptung“ stehen
Für Angst und Unsicherheit bestehe jedoch kein Grund. „Alle, die kommen, sind unsere Schwestern und Brüder, weil sie von Gott her willkommen sind. Sie beschenken uns, wie wir sie.“ Aus diesem Grund dürften Asylsuchende auch nicht „auf Grenzen, Zäune, Schlepper und Lager stoßen“.
Deutschland und Europa müßten zeigen, „daß wir nicht für Abschottung und Selbstbehauptung stehen, sondern Räume der Freundschaft für Menschen auf der Suche nach Sicherheit, Verläßlichkeit, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand schaffen wollen und werden“.
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Bereits Anfang September hatte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, gefordert, Deutschland dürfe keine „Insel des Wohlstands werden“. (ho)