Am kommenden Spieltag - so die ursprüngliche Idee - sollten alle 36 Klubs dem Schriftzug "Wir helfen - #refugeeswelcome" auf dem Trikotärmel auflaufen.
Am Mittwoch war bekannt geworden, dass St. Pauli bei der freiwilligen Aktion nicht mitmacht, Bild-Chefredakteur Kai Diekmann twitterte: "Darüber wird sich die AfD freuen: Beim FC St. Pauli sind #refugeesnotwelcome." Und dass der Kiez-Klub "kein Herz für Flüchtlinge" habe.
Am Donnerstagmittag zog Union nach, in einem knappen Satz am Ende einer Medienmitteilung: Wie St. Pauli - und später auch die anderen sich zu Wort meldenden Klubs - betonte Union darin sein eigenes Engagement in der Flüchtlingskrise, unter anderem, dass es sein geplantes Fanhaus mit einer Fläche von 1200 Quadratmetern für die Wintermonate als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung stellt.
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Bochum und Nürnberg scheinen wohl auch keinen Bock auf die Aktion zu haben...
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