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Nachdem nun also auch hochrangige Minister zugeben, was der durchschnittlich begabte Mitteleuropäer schon lange wusste, nämlich, dass momentan nicht die größte Wanderung von Neurochirurgen aller Zeiten stattfindet, dürfte sich besonders eine Frage im globalökonomischen Zusammenhang stellen:
Wenn nun selbst Frau Nahles erwartet, dass die Ausgaben für Sozialleistungen infolge des Flüchtlingsstroms steigen werden, ja was in aller Welt wird passieren, wenn uns die nächste Wirtschaftskrise trifft?
Anzeichen dafür mehren sich momentan, siehe China, auch der wirtschaftliche Aufschwung in den USA scheint nicht allzu stabil zu sein. Experten erwarten, dass im nächsten Jahr eher über QE4 als über eine stetige Zinserhöhung diskutiert werden wird.
Außerdem scheint das seit März laufende Irrsinns-Programm der EZB an der Realwirtschaft vorbeizulaufen und lediglich zu steigenden Aktienkursen geführt zu haben (die nun auch wieder am Fallen sind).

Was steht uns bevor?
Meiner Meinung nach, wird die nächste Wirtschaftskrise im Zeichen des Flüchtlingsstroms stehen, mit einem wirtschaftlichen Einbruch wie 2008/09 allein wird es nicht getan sein, ich sehe mittelfristig die sozialen Sicherungssysteme zusammenbrechen.
Die Staatsverschuldung dürfte schon bald überhand nehmen, das Rentenniveau dürfte (weiter) sinken, gesetzliche Krankenversicherung wird für einen Normalverdiener kaum noch zu tragen sein.

Bislang war ich recht zuversichtlich, dass Deutschland den Zustrom schultern könnte, angesichts der sich immer weiter erhöhenden Prognosen auch für die kommenden Jahre und der weltweiten wirtschaftlihen Rahmenbedingungen befürchte ich allerdings, dass es dieses Land so, wie wir es kennen, bald nicht mehr geben wird.
Mag Fluch oder Segen sein, wohl fühle ich mich dabei jedenfalls nicht.