Bequemlichkeit, Bequemlichkeit, ick hör dir trapsen :-)
Leider gibt es genügend Leute in allen Bereichen, die anderen die Augen verkleistern wollen - mit reinster Absicht.
Sagte doch die Frau bei Talk am Hanger-7 - daß sich Österreich darauf wohl vorbereiten muß, daß es auch mal Parteien geben wird, die die Syrer vertreten werden und daß die Kinder wohl als Erstsprache Arabisch kriegen und Deutsch zur Zweitsprache wird. Hörte ich da nicht auch solche Töne schon in D. und vom wem ?
Von Frau Künast, die eine große "Fre....e" - hatte, daß einem Hören udn Sehen verging. In alle rein ins Wort gefahren mit ihrer Meinung, kennt die Problemviertel in Berlin nicht, wohnt abgeschottet von allen Problemen und vor allem, kennt genügend Konvertiten, ist im gleichen Beruf - studiert - [Links nur für registrierte Nutzer]
"Integration fängt damit an, dass Sie als Deutscher mal türkisch lernen!"Wenn sich dann noch Wunschträume entwickeln, den Islam mit einer soz./kommunistischen Ideologie zu verbinden, dann kriegen wir es hier mit solcherart Verschobenheit zu tun, daß es nur noch zu Kämpfen kommen wird - für die Zukunft und hier beweist sich wieder in der Geschichte, daß, wenn Leute mit hirnrissigen Gedanken herum laufen, die sich sich für die Zukunft für die gesamte Menschheit vorstellen, dann wird es wieder Mio Opfer geben und in diesem Fall wohl Milliarden Opfer, weil wir auf der Erde immer mehr werden.Die Grünen sind neben der SPD die wichtigsten Antreiber der Islamisierung DeutschlandsAngenommen, die PEGIDA-Bewegung hätte in ihrem Parteiprogramm das Verbot, sich mit Nicht-Deutschen zu befreunden. Gekoppelt mit der Drohung des Ausschlusses von PEGIDA für alle jene, die das dennoch tun. Das Ergebnis wäre sicher. PEGIDA würde von den Medien in einer historischen Kampagne niedergemacht und binnen kürzester Zeit als rassistische Organisation vom Bundesverfassungsgericht verboten. Zu Recht.Angenommen es gäbe eine Religion, die ihren Mitgliedern vorschreibt, sich nicht mit Mitgliedern anderer Religionen zu befreunden, diese nicht zu grüßen, mit ihnen keine Feiertage zusammen zu feiern. Gekoppelt mit der Drohung, dass all jene, die sich an dieses Gebot nicht halten, getötet würden. Gäbe es dann ebenfalls eine vergleichbare Pressekampagne gegen diese Religion? Und gäbe es eine Verbot dieser Religion wegen Rassismus, Verstoßes gegen die Menschlichkeit und Verstoßes gegen das Prinzip der Toleranz?
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Bei den Aktivitäten des IZ-Zirkels handelt es sich somit auch um einen Versuch, originär alt- und neurechte Topoi nun als Dawa - d.h. islamische Missionierung, ein weiteres Lieblingsthema der IZ - in den linken und »zivilgesellschaftlichen« Diskurs einzuführen. Das funktioniert ähnlich wie das bereits aus den achtziger Jahren bekannte Andocken des neurechten »Ethnopluralismus« an soziale Bewegungen wie die Öko- und Friedensbewegung.
Gleichzeitig wird die angebliche Alternative der ganzheitlichen »einfachen Lebenpraxis der Muslime« auch unter den Auspizien des von der Postmoderne ausgerufenen Zusammenbruchs der »Grand Narratives« von Sozialismus, Fortschritt und Nation (man gibt sich in der IZ betont anti-nationalstaatlich) als Container einer nicht westlichen Anti-Moderne genutzt, aus dem sich Sinnhäppchen an diverse ideologische Bedürfnisse austeilen lassen: romantischer Antikapitalismus und Antiimperialismus für frustrierte Linke, vom »Scheitern der grünen Partei« enttäuschten Ökos wird der Islam als »wirklich authentische grüne Alternative« (Rieger) angedient, und vor allem immer wieder strukturell antisemitische Geldkritik am »Zinswucher« der internationalen Banker.
Es hängt mit auch in der Linken herumwabernden regressiv-identitären Sehnsüchten zusammen, wenn der Zirkel um Abu Bakr Rieger und seine IZ/Weimar Institut so relativ mühelos Eingang in Foren von der PDS über GlobalisierungskritikerInnen und Anarchisten bis zur evangelischen Kirche und den Grünen gefunden haben. Dies paart sich allerdings mit der Naivität eines gutmenschenhaften Antirassismus, der wegen des angeblich ständig drohenden »Feinbildes Islam« bei selbst ernannten »Stimmen eines moderaten Islam« nichts Arges denken und schon gar nicht so genau hinschauen mag.
Er ist sozusagen die wohlwollende Rückseite des deutschen Erschauerns vor dem »Fremden«, das sich sonst im rassistischen Affekt austobt. Detlev Claussen ist daher nur zuzustimmen, wenn er eine bestimmte »antirassistische Ideologie« als »Kümmerform von Gesellschaftskritik« bezeichnet. Claussen erinnert an die Herkunft rassistischer Ideologien aus einer anti-emanzipatorischen, romantischen Gegenaufklärung und zieht den Schluss: »Was Adorno zum Kampf gegen den Antisemitismus gesagt hat, gilt ebenso für den Rassismus: Den Rassismus kann nicht bekämpfen, wer zur Aufklärung sich zweideutig verhält.« Dasselbe gilt auch für die Auseinandersetzung mit dem Islamismus in seinen »indigenen« wie deutsch-konvertierten Spielarten.