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Thema: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

  1. #41
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Eigentlich müsste jeder, der auch nur einen Wikipedia-Artikel zur Frühgeschichte des Islams und zur Lebensgeschichte seines Erstverbreiters gelesen hat, ihm zustimmen.
    Bequemlichkeit, Bequemlichkeit, ick hör dir trapsen :-)

    Leider gibt es genügend Leute in allen Bereichen, die anderen die Augen verkleistern wollen - mit reinster Absicht.

    Sagte doch die Frau bei Talk am Hanger-7 - daß sich Österreich darauf wohl vorbereiten muß, daß es auch mal Parteien geben wird, die die Syrer vertreten werden und daß die Kinder wohl als Erstsprache Arabisch kriegen und Deutsch zur Zweitsprache wird. Hörte ich da nicht auch solche Töne schon in D. und vom wem ?

    Von Frau Künast, die eine große "Fre....e" - hatte, daß einem Hören udn Sehen verging. In alle rein ins Wort gefahren mit ihrer Meinung, kennt die Problemviertel in Berlin nicht, wohnt abgeschottet von allen Problemen und vor allem, kennt genügend Konvertiten, ist im gleichen Beruf - studiert - [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Integration fängt damit an, dass Sie als Deutscher mal türkisch lernen!"
    Die Grünen sind neben der SPD die wichtigsten Antreiber der Islamisierung DeutschlandsAngenommen, die PEGIDA-Bewegung hätte in ihrem Parteiprogramm das Verbot, sich mit Nicht-Deutschen zu befreunden. Gekoppelt mit der Drohung des Ausschlusses von PEGIDA für alle jene, die das dennoch tun. Das Ergebnis wäre sicher. PEGIDA würde von den Medien in einer historischen Kampagne niedergemacht und binnen kürzester Zeit als rassistische Organisation vom Bundesverfassungsgericht verboten. Zu Recht.Angenommen es gäbe eine Religion, die ihren Mitgliedern vorschreibt, sich nicht mit Mitgliedern anderer Religionen zu befreunden, diese nicht zu grüßen, mit ihnen keine Feiertage zusammen zu feiern. Gekoppelt mit der Drohung, dass all jene, die sich an dieses Gebot nicht halten, getötet würden. Gäbe es dann ebenfalls eine vergleichbare Pressekampagne gegen diese Religion? Und gäbe es eine Verbot dieser Religion wegen Rassismus, Verstoßes gegen die Menschlichkeit und Verstoßes gegen das Prinzip der Toleranz?
    Wenn sich dann noch Wunschträume entwickeln, den Islam mit einer soz./kommunistischen Ideologie zu verbinden, dann kriegen wir es hier mit solcherart Verschobenheit zu tun, daß es nur noch zu Kämpfen kommen wird - für die Zukunft und hier beweist sich wieder in der Geschichte, daß, wenn Leute mit hirnrissigen Gedanken herum laufen, die sich sich für die Zukunft für die gesamte Menschheit vorstellen, dann wird es wieder Mio Opfer geben und in diesem Fall wohl Milliarden Opfer, weil wir auf der Erde immer mehr werden.

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    Bei den Aktivitäten des IZ-Zirkels handelt es sich somit auch um einen Versuch, originär alt- und neurechte Topoi nun als Dawa - d.h. islamische Missionierung, ein weiteres Lieblingsthema der IZ - in den linken und »zivilgesellschaftlichen« Diskurs einzuführen. Das funktioniert ähnlich wie das bereits aus den achtziger Jahren bekannte Andocken des neurechten »Ethnopluralismus« an soziale Bewegungen wie die Öko- und Friedensbewegung.
    Gleichzeitig wird die angebliche Alternative der ganzheitlichen »einfachen Lebenpraxis der Muslime« auch unter den Auspizien des von der Postmoderne ausgerufenen Zusammenbruchs der »Grand Narratives« von Sozialismus, Fortschritt und Nation (man gibt sich in der IZ betont anti-nationalstaatlich) als Container einer nicht westlichen Anti-Moderne genutzt, aus dem sich Sinnhäppchen an diverse ideologische Bedürfnisse austeilen lassen: romantischer Antikapitalismus und Antiimperialismus für frustrierte Linke, vom »Scheitern der grünen Partei« enttäuschten Ökos wird der Islam als »wirklich authentische grüne Alternative« (Rieger) angedient, und vor allem immer wieder strukturell antisemitische Geldkritik am »Zinswucher« der internationalen Banker.
    Es hängt mit auch in der Linken herumwabernden regressiv-identitären Sehnsüchten zusammen, wenn der Zirkel um Abu Bakr Rieger und seine IZ/Weimar Institut so relativ mühelos Eingang in Foren von der PDS über GlobalisierungskritikerInnen und Anarchisten bis zur evangelischen Kirche und den Grünen gefunden haben. Dies paart sich allerdings mit der Naivität eines gutmenschenhaften Antirassismus, der wegen des angeblich ständig drohenden »Feinbildes Islam« bei selbst ernannten »Stimmen eines moderaten Islam« nichts Arges denken und schon gar nicht so genau hinschauen mag.
    Er ist sozusagen die wohlwollende Rückseite des deutschen Erschauerns vor dem »Fremden«, das sich sonst im rassistischen Affekt austobt. Detlev Claussen ist daher nur zuzustimmen, wenn er eine bestimmte »antirassistische Ideologie« als »Kümmerform von Gesellschaftskritik« bezeichnet. Claussen erinnert an die Herkunft rassistischer Ideologien aus einer anti-emanzipatorischen, romantischen Gegenaufklärung und zieht den Schluss: »Was Adorno zum Kampf gegen den Antisemitismus gesagt hat, gilt ebenso für den Rassismus: Den Rassismus kann nicht bekämpfen, wer zur Aufklärung sich zweideutig verhält.« Dasselbe gilt auch für die Auseinandersetzung mit dem Islamismus in seinen »indigenen« wie deutsch-konvertierten Spielarten.

  2. #42
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Bequemlichkeit, Bequemlichkeit, ick hör dir trapsen :-)

    Leider gibt es genügend Leute in allen Bereichen, die anderen die Augen verkleistern wollen - mit reinster Absicht.
    Ja, so ist es. Viele wissen schon um die Probleme, schauen aber um eines grösseren Zieles willen weg.
    Andere wollen gar nichts wissen, weil das liebgewonnene Vorurteile angriffe.
    Und wieder andere informieren sich einfach nicht. Wie war das noch mit der "selbstverschuldeten Unmündigkeit"?

    Wie gesagt, bereits Grundkenntnisse im Islam reichen aus, um viel, was in der Politik, in den Medien, im Volke über den Islam geredet wird, aber auch vieles, was von Islamverbänden und - das gehört auch dazu - bürgerlichen (pseudo"rechten") "Islamkritikern" geredet wird, als wenig fundiert und bestenfalls einseitig oder schönfärberisch zu erkennen.

    Sagte doch die Frau bei Talk am Hanger-7 - daß sich Österreich darauf wohl vorbereiten muß, daß es auch mal Parteien geben wird, die die Syrer vertreten werden und daß die Kinder wohl als Erstsprache Arabisch kriegen und Deutsch zur Zweitsprache wird. Hörte ich da nicht auch solche Töne schon in D. und vom wem ?

    Von Frau Künast, die eine große "Fre....e" - hatte, daß einem Hören udn Sehen verging. In alle rein ins Wort gefahren mit ihrer Meinung, kennt die Problemviertel in Berlin nicht, wohnt abgeschottet von allen Problemen und vor allem, kennt genügend Konvertiten, ist im gleichen Beruf - studiert - [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wobei die Grünen und Frau Künast nicht wirklich "pro-islamisch" sind (was immer das eigentlich heisst), sondern anti-deutsch. Die Grünen und Frau Künast finden es gut, wenn fremde Menschen mit fremder Religion, fremdem Volkstum und fremder Rasse die bestehende weiss-deutsch-christlich-agnostische Homogenität aufbrechen. Würden die eingeborenen Deutschen zig millionenfach zu einem authentischen konservativen "orthodoxen" Islam übertreten, dann wären die Grünen die ersten, die sich lauthals über "Patriarchat", "Sozialabbau", "reaktionäres Denken", "Theokratie" usw. beschwerten.

    Wenn sich dann noch Wunschträume entwickeln, den Islam mit einer soz./kommunistischen Ideologie zu verbinden, dann kriegen wir es hier mit solcherart Verschobenheit zu tun, daß es nur noch zu Kämpfen kommen wird - für die Zukunft und hier beweist sich wieder in der Geschichte, daß, wenn Leute mit hirnrissigen Gedanken herum laufen, die sich sich für die Zukunft für die gesamte Menschheit vorstellen, dann wird es wieder Mio Opfer geben und in diesem Fall wohl Milliarden Opfer, weil wir auf der Erde immer mehr werden.
    Ich sehe dabei die Gefahr gar nicht mal im Islam. Ich sehe sie tatsächlich eher in der Verbindung von, sagen wir mal: Sozialismus einerseits und dem Orient und Afrika andererseits mit dem Ergebnis einer Bevölkerung, die allein schon aufgrund ihrer demographischen Zusammensetzung nicht mehr in der Lage sein wird, einen halbswegs funktionierenden und einigermassen lebenswerten Sozialismus zu schaffen. (Oder, kürzer: "Kuba statt DDR".)

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    Dieser Kritik von Linken an anderen Linken kann ich nur zustimmen! Und das trotz oder weil ich selber auch auf der "anderen Seite" dieser "Grand Narratives" stehe und sie kritisch sehe. Man könnte sagen: Dass, was die Linke vor mir verteidigen muss, das muss sie auch vor dem Islam verteidigen. Dass sie das eine tut und das andere nicht, sondern ihn noch als Verbündeten wähnt, ist schlicht dümmlich.
    Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ja, so ist es. Viele wissen schon um die Probleme, schauen aber um eines grösseren Zieles willen weg.
    Andere wollen gar nichts wissen, weil das liebgewonnene Vorurteile angriffe.
    Und wieder andere informieren sich einfach nicht. Wie war das noch mit der "selbstverschuldeten Unmündigkeit"?

    Wie gesagt, bereits Grundkenntnisse im Islam reichen aus, um viel, was in der Politik, in den Medien, im Volke über den Islam geredet wird, aber auch vieles, was von Islamverbänden und - das gehört auch dazu - bürgerlichen (pseudo"rechten") "Islamkritikern" geredet wird, als wenig fundiert und bestenfalls einseitig oder schönfärberisch zu erkennen.


    Wobei die Grünen und Frau Künast nicht wirklich "pro-islamisch" sind (was immer das eigentlich heisst), sondern anti-deutsch. Die Grünen und Frau Künast finden es gut, wenn fremde Menschen mit fremder Religion, fremdem Volkstum und fremder Rasse die bestehende weiss-deutsch-christlich-agnostische Homogenität aufbrechen. Würden die eingeborenen Deutschen zig millionenfach zu einem authentischen konservativen "orthodoxen" Islam übertreten, dann wären die Grünen die ersten, die sich lauthals über "Patriarchat", "Sozialabbau", "reaktionäres Denken", "Theokratie" usw. beschwerten.


    Ich sehe dabei die Gefahr gar nicht mal im Islam. Ich sehe sie tatsächlich eher in der Verbindung von, sagen wir mal: Sozialismus einerseits und dem Orient und Afrika andererseits mit dem Ergebnis einer Bevölkerung, die allein schon aufgrund ihrer demographischen Zusammensetzung nicht mehr in der Lage sein wird, einen halbswegs funktionierenden und einigermassen lebenswerten Sozialismus zu schaffen. (Oder, kürzer: "Kuba statt DDR".)


    Dieser Kritik von Linken an anderen Linken kann ich nur zustimmen! Und das trotz oder weil ich selber auch auf der "anderen Seite" dieser "Grand Narratives" stehe und sie kritisch sehe. Man könnte sagen: Dass, was die Linke vor mir verteidigen muss, das muss sie auch vor dem Islam verteidigen. Dass sie das eine tut und das andere nicht, sondern ihn noch als Verbündeten wähnt, ist schlicht dümmlich.
    Nein. Der Islam ist ihr nützlicher Idiot. Sie hat keinen anderen. Und hofft, ihn sich nach der Weltrevolution schnell vom Hals schaffen zu können.

  4. #44
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Nein. Der Islam ist ihr nützlicher Idiot. Sie hat keinen anderen. Und hofft, ihn sich nach der Weltrevolution schnell vom Hals schaffen zu können.
    Is' schon witzig, da schreibste erst "Nein" und dann wiederholste mit anderen Worten das, was in meinem zwoten Absatz steht. Entscheid Dich mal!
    Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)

  5. #45
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    nachdem die musels ständig auf allen vieren rumkriechen, könnte man höchstens hand in arsch gehen.....doch das will ich nicht.
    Naja, Sala-fisten ist ja auch ekelhaft....
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Is' schon witzig, da schreibste erst "Nein" und dann wiederholste mit anderen Worten das, was in meinem zwoten Absatz steht. Entscheid Dich mal!
    Das Nein bezieht sich ausschließlich auf Deinen letzten Satz, und zwar auf das "dümmlich"!!

  7. #47
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Der Dauerspruch von tabasco - nicht viel, aber man hat was geschrieben - uppsi :-) - man hat ja sonst nichts zu sagen :-)
    tabascos 1-Satz-Beiträge sind inzwischen hierzuforum der absolute Brenner.
    Was soll sie auch schreiben nach 11 Jahren Mitgliedschaft?


  8. #48
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    tabascos 1-Satz-Beiträge sind inzwischen hierzuforum der absolute Brenner.
    Was soll sie auch schreiben nach 11 Jahren Mitgliedschaft?
    Ist wohl so eine Art SMS Unterhaltung - das ist zur Zeit auch der Renner. Irgendwas am Menschen verliert sich. Die Stummheit hat Methode - siehe u-Bahn- mit Iphone-Zombies :-)
    :-) ;-) Geht mir dann vielleicht auch so :->)

  9. #49
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ja, so ist es. Viele wissen schon um die Probleme, schauen aber um eines grösseren Zieles willen weg.
    Andere wollen gar nichts wissen, weil das liebgewonnene Vorurteile angriffe.
    Und wieder andere informieren sich einfach nicht. Wie war das noch mit der "selbstverschuldeten Unmündigkeit"?

    Wie gesagt, bereits Grundkenntnisse im Islam reichen aus, um viel, was in der Politik, in den Medien, im Volke über den Islam geredet wird, aber auch vieles, was von Islamverbänden und - das gehört auch dazu - bürgerlichen (pseudo"rechten") "Islamkritikern" geredet wird, als wenig fundiert und bestenfalls einseitig oder schönfärberisch zu erkennen.


    Wobei die Grünen und Frau Künast nicht wirklich "pro-islamisch" sind (was immer das eigentlich heisst), sondern anti-deutsch. Die Grünen und Frau Künast finden es gut, wenn fremde Menschen mit fremder Religion, fremdem Volkstum und fremder Rasse die bestehende weiss-deutsch-christlich-agnostische Homogenität aufbrechen. Würden die eingeborenen Deutschen zig millionenfach zu einem authentischen konservativen "orthodoxen" Islam übertreten, dann wären die Grünen die ersten, die sich lauthals über "Patriarchat", "Sozialabbau", "reaktionäres Denken", "Theokratie" usw. beschwerten.


    Ich sehe dabei die Gefahr gar nicht mal im Islam. Ich sehe sie tatsächlich eher in der Verbindung von, sagen wir mal: Sozialismus einerseits und dem Orient und Afrika andererseits mit dem Ergebnis einer Bevölkerung, die allein schon aufgrund ihrer demographischen Zusammensetzung nicht mehr in der Lage sein wird, einen halbswegs funktionierenden und einigermassen lebenswerten Sozialismus zu schaffen. (Oder, kürzer: "Kuba statt DDR".)


    Dieser Kritik von Linken an anderen Linken kann ich nur zustimmen! Und das trotz oder weil ich selber auch auf der "anderen Seite" dieser "Grand Narratives" stehe und sie kritisch sehe. Man könnte sagen: Dass, was die Linke vor mir verteidigen muss, das muss sie auch vor dem Islam verteidigen. Dass sie das eine tut und das andere nicht, sondern ihn noch als Verbündeten wähnt, ist schlicht dümmlich.
    Wenn der Islam sich nicht so schönfärben würde, kämen doch kluge Leute nicht auf die Idee eines Wechsels oder Eintritts überhaupt.

    Cuba hat über 50 Jahre gebraucht, um sich tot zu wirtschaften. Jetzt hauen da auch noch die Leute ab und da werden Veränderungen eintreten, die manchen vielleicht jetzt nicht mehr wundern werden.

    Afrika braucht wieder Unterstützung, vielleicht auch tatkräftige. Wenn der Boko Haram, der sich schon durch seine Morde unbeliebt gemacht hat, abgehauen oder verjagt ist, kann das Land sich erst wieder aufbauen, dann aber auch mit Leuten, die "Nägeln mit Köpfen" machen.

    Ich wüßte keinen Grund, zum Islam überzutreten, denn was ich da sehe, was da passiert, welche Behinderungen für eine Weiterentwicklung im Wege stehen, die aus der Religion kommen, dann hat`s sich`s erledigt.

    Würden die islamischen Staaten mehr Akademikern, Techniker, Chemiker, Physiker und Ärzte ausbilden, die dann nach westlichem Muster studieren, dann wäre der Islam schon lange gegessen und bliebe ein kleines mystisches Etwas - denn wenn sie Naturwissenschaften studieren und dann die physikalischen Gesetze im Koran nicht wieder finden, dann möchte ich mal wissen, wie sie noch Religion praktizieren können.

    Wie heißt der Muslim, der irgendwelche Seiten über Wissenschaft von Allah/Mohammed ins I-Net setzt und alle glauben ihm - die meisten, die glauben, sind ohne Schulbildung. Hanau oder so ähnlich, heißt der Typ.

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    google: ahlu-sunnah.com wissenschaft Gottes

  10. #50
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    Standard AW: Weshalb Islam und Christentum niemals Hand in Hand gehen können.

    Auszüge und was mir so alles aufgefallen ist.

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    Die Stadtverwaltung von Granada gibt am Abend einen großen Empfang, am folgenden Tag wird die Alhambra besichtigt, Gebete werden gesprochen, und tags darauf, am 12. Juli 2003, findet für 2000 Teilnehmer eine Serie von drei Konferenzen statt über "Muslime in Europa", mit "dem Amir von Deutschland", wie er angekündigt wird, Andreas Abu Bakr Rieger, der dort erklärt, der Islam in Europa könne nur in traditioneller Form praktiziert werden, und nicht an die europäischen Werte und Strukturen angepaßt. Er sagt die "Rettung der Menscheit durch den Islam" voraus und spricht sich gegen den Terrorismus aus, weil dieser zu einer rapiden "Israelisierung" der Weltpolitik führe. Es werde nur der "Weltstaat" dadurch gestärkt. Der Nationalstaat sei eine unislamische Form der Organisation der Gesellschaft. Da denkt er wohl an die Abschaffung der islamischen Staaten zugunsten des Kalifatstaates.
    Er macht die besondere Position der deutschen Konvertiten im "europäischen Islam" klar, in dem er sie extra erwähnt. "Der Islam gibt entscheidende Antworten", Sarajevo, Weimar und Granada seien islamische Städte. Den Dichter des "West-östlichen Diwans" erklärt er, der "Amir", vorher schon durch einen "Fatwa" posthum zum Muslim. Er entwickelt Vorstellungen vom Leben im Islam, wie im Märchen von 1001 Nacht: die friedliche Gemeinde der Muslime, mit Marktplatz, Grabstelle, "hamam", türkischem Bad, "madrassa", Schule, "hastane", Krankenhaus, und "imaret", Armenküche. Die "Fragmente aus dem Orient" des Jakob Philipp Fallmerayer beschreiben diese Landschaft des 19. Jahrhunderts schon damals treffender. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Profesor Nezvat Yalçintas spricht über "Moscheen von Granada bis Kasachstan" und der Hauptredner ist der spanische radikale Muslim Umar Ibrahim Vadillo über "das islamische Handelsgesetz". [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dort behauptet der Redner, die amerikanischen Interessen wären zur Weltreligion geworden, und daß die Menschen sklavisch ihren Lebensstil anpaßten, um dem kapitalistischen Modell genüge zu tun. Der Kapitalismus könne sich nicht selbst tragen, er sei verdammt zu sterben. Er fordert alle Muslime auf, das von den USA dominierte kapitalistische System zu zerstören, in dem sie keine westlichen Währungen wie den Dollar, das Pfund oder den Euro mehr benutzen, sondern zum Gebrauch des von ihm am 7. November 2001 in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingeführten Golddinars zurückkehren. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Gebrauch des Golddinars sei die wesentliche Grundlage für eine Einigung der muslimischen Welt in der modernen Zeit. Das kapitalistische System werde zusammenbrechen - der Börsenkrach an der Wall Street 1929 wäre dagegen geringfügig. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Welch eine lächerliche Vorstellung vom "Geld"! Nun werden wieder Drittweltdemagogen, Globalisierungskritiker und andere Scharlatane und "Suchende" verwirrt. Vielleicht haben die Münzen ja mal Sammlerwert. Die Plumpheit der "Murabitun" jedenfalls schlägt die der salafidischen Wahhabiten um Längen. Staaten, deren eigene Bevölkerung Unterstützung bräuchte, geben Millionen Euro aus, um die Missionierung im Sinne ihrer Machtsicherung zu finanzieren. Rechtsradikalen Kreisen nahestehende Konvertiten aus Granada tingeln in der Welt herum, und die Verwaltung der Stadt Granada trägt und finanziert diesen Spuk mit.
    Wir erinnern uns: es sind der PCE, die Kommunistische Partei Spaniens, und die IU, die Vereinigte Linke, die das alles Anfang der 80er Jahre stützen: ein Platz für die Muslime, das heißt heute, die Politsekte "Murabitun" hat sich in Granada eingenistet, einige verdienen gut daran. Sie machen es ihrem Scheich nach, dem Ian Dallas, der sich ´ne Luxusvilla von Malaysia und seinen üppigen Lebensstil von den Scheichs bezahlen läßt: [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Antikapitalisten aller Länder, werdet Muslime!"
    19. Februar 2004 - Text und Anmerkungen zuletzt ergänzt im Bereich der Anmerkungen 3 und 14, am 4. und 9. Oktober 2007
    Man staune nur, wer sich so alles kennt.

    Andreas Abu Bakr Rieger tritt mit Renate Künast und Cem Özdemir auf, und das wenige Tage nach dem Attentat vom 11. September 2001. Die Politsekte "Murabitun" versteht sich als natürliche Verbündete der Massen der Verarmten und Verschuldeten und der Globalisierungsgegner. Andreas Abu Bakr Rieger interviewt, am 7. Januar 2003, in seiner mehrheitlich von Konvertiten gemachten "Islamischen Zeitung" die stellvertretende Vorsitzende von ATTAC France Susan George. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Vielleicht können die "Murabitun" ja den in die USA abhanden gekommenen Tariq Ramadan und seinen Anhang in der Gunst der ATTAC, der Kommunisten, Anarchisten und Grünen beerben, gehört doch der Kampf gegen die Finanzmärkte und ihren entfesselten Kapitalismus zu deren Hauptaufgaben. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Über solch einen abstrusen Verein könnte man lachen, wenn nicht die "Murabitun" inzwischen auf der ganzen Welt Niederlassungen unterhielten, die ausgestattet mit Petrodollars islamischer Staaten gegen die Banken- und Finanzoligarchie kämpfen, "an deren Spitze die Juden stehen". [Links nur für registrierte Nutzer]
    Da paßt der Spruch, daß wir Deutschen uns erst mal integrieren sollten, und dazu türkisch lernen.

    Was also hängt womit zusammen und von wem werden wir noch besch.......en ?

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