Jetzt geht es den Lügelschreibern an den Kragen:
Im Juni haben Spiegel-Geschäftsführer Thomas Hass und Chefredakteur Klaus Brinkbäumer zum Jahresende das größte Sparprogramm in der Geschichte des Magazins angekündigt, nun müssen sie "liefern". 15 Millionen Euro sollen im Wege der "Agenda 2018" eingespart werden. Anfang Dezember soll das Paket von den Gesellschaftern abgesegnet werden. Laut Kontakter sollen bis zu 200 Stellen wegfallen.
Mit dem Restrukturierungsprogramm will die Spiegel-Gruppe verhindern, mittelfristig in die roten Zahlen zu rutschen. In diesem Jahr, so berichtet der Branchendienst Kontakter, soll der Anzeigenumsatz eingebrochen sein, angeblich um sieben bis acht Prozent. Auch die Printauflage ist in der Langzeitbetrachtung rückläufig. „Wir sind zurzeit noch ein wirtschaftlich solides Unternehmen, das aber seit einigen Jahren Erlöse verliert, während unsere Kosten annähernd stabil geblieben sind“, hatte Geschäftsführer Hass im Sommer die Notwendigkeit des Rückbaus begründet und hinzugefügt: „So riskieren wir, dass der Spiegel schon bald in die roten Zahlen rutscht. Das dürfen wir nicht akzeptieren.“
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