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Thema: Völkermörder Karl der "Große"

  1. #1
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    Standard Völkermörder Karl der "Große"

    Der barbarische Eroberungskrieg und die gleichzeitige Zwangs"bekehrung" zum römischen Papismus werden heute noch als glorreiche Tat des Kaisers Karl, dem sog. "Großen" gefeiert. Das dabei ein planmäßiger Völkermord und die systematische Entwurzelung einer großartigen Ethnie vorgenommen wurde, wird bis heute verschwiegen. Dieses Volk waren meine Vorfahren: allgemein in der Geschichtsschreibung als die Sachsen bezeichnet. Natürlich setzten sich diese, gemäß uralter germanischer Tradition, aus Stämmen zusammen, die wiederum strukturell auf Grossfamilien basierten. Man kann also grob den Oberbegriff "Sachsen" auf alle Stämme der Germanen östlich des Rheins anwenden. Und diese Grenzziehung ist nicht willkürlich, sie hatte seit dem Ende der Römerherrschaft (nach dem glorreichen Sieg des Hermann 9. neuer Zeitrechnung) bestand - also gut 800 Jahre. 800, meist friedliche ,glückliche Jahre in der fälischen, friesischen und niedergermanischen Heimat.
    Bis auf den Einfall der Hunnen (ein Turkvolk, Analogien drängen sich auf) und kleineren Auseinandersetzungen untereinander, konnte keine Bedrohung diese Gemeinschaft gleichberechtigter, ja demokratisch-selbstregierter (Thing), Menschen ins Wanken bringen.

    Ob Marser, Cherusker, Friesen, Sugambrer, Brukterer und wie sie alle hiessen -
    sie alle wollten nur eins: in Frieden ihre Felder bestellen, ihre Kinder zu aufrechten Menschen machen und im Einklang mit der Natur leben. Eigentlich waren sie die ersten Ökologen, denn im Gegensatz zu den sog. antiken Hochkulturen, vernichteten sie ihre Umwelt, vor allem die Wälder, nicht. Das Gegenbeispiel kann man sich z.B. in ganz Südeuropa ansehen. Wo einst dichte Wälder rauschten sieht man heute nur noch verkarstete Landschaft - und das nicht erst seit 100 Jahren, sondern seit fast 2 Jahrtausenden!
    Meinen Vorfahren waren, wie auch mir, die Wälder ein Hain! Ein heiliger Hain - in ihm waren die Götter zu Hause wie auch in den Lüften. Das beste Beispiel für die Ehrfurcht vor der Natur, dürfte das zwar sehr heterogene, aber auf einen Fundament beruhende Weltbild der Germanen sein. Das Zentrum der Welt war die Eberesche - der Baum mit dem härtesten Holz in Nord- und Mitteleuropa. Sie trug alle Last des Firmaments. Ein weiteres Symbol war die Eiche - hart und knorrig, zäh und ausdauernd. Die Linde mit ihrem ausladenden Blätterdach wurde zum Symbol für Gemeinsamkeit. Liebende trafen sich unter ihr, aber auch Gericht wurde unter ihr gehalten.

    Deshalb ist es auch nur zu begreifbar, das das größte Heiligtum der fälischen Germanen, und zu denen gehörten auch die Chatten (Hessen), eine riesige alte Eberesche war: die Irmingsul! Dieser Baum (Heiligtum) stand in der Nähe von Fulda. Der verrückte irische Mönch Bonifatius lies sie, nachdem er sie nicht fällen konnte, von seinen Mönchsgehilfen niederbrennen! Und dann wunderte sich alle Welt, warum er von den Germanen hingerichtet wurde!!!!

    Jeder möge sich die Analogien in der Gegenwart vor Augen halten! Ich gehe mit meiner Überzeugung/Religion in ein Land, dessen Menschen eine andere Auffassung von all dem haben. Wenn ich sie nicht überzeugen kann, brenn ich einfach das nieder, was ihnen am wichtigsten ist. Ist ja nur ein Symbol!
    Dies wurde Jahrtausende lang von den monotheistischen Religionen so gehandhabt!!!! Bis heute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Soweit die Hintergründe. Nun zu Karl. Dem "Großen".
    Nachdem die Papisten in Rom erkannt hatten, das sie die Germanen mit üblichen Mitteln nicht unterjochen konnten (Bonifatius), versuchten sie es militärisch-politisch auf altbekannteweise. Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein! Und hier kam ihnen der Frankenkönig Karl, Herrscher eines verwelschten germanischen Volksstamms, der seit der Völkerwanderung immermehr seine Wurzeln vergessen hatte, gerade recht.
    Da er selbst weder lesen noch schreiben konnte, musste er sich der Mönche Roms bedienen, um seine Herrschaft auszuüben. Man kann sich gut vorstellen, das jemand, der zu jeder Zeit über einige Zehntausend Krieger verfügen konnte, ziemlich frustriert war für jeden scheiss Erlass den er verfügte, ein Mönchlein-Schreiber kommen zu lassen! Egal, aber das eine Kaiserkrone gegen Minderwertigkeitskomplexe hilft, hat man später ja auch bei Napoleon festgestellt. Und diese Kaiserkrone stellte ihm der Papst in Aussicht, wenn
    er
    1. den Papst vor seinen Feinden innerhalb Roms schützen würde, und
    2. die Heiden missionieren oder sie töten würde

    Punkt 1 war schnell erledigt. Dieser Karl hatte nunmal die damalige Supermacht.

    Punkt 2 war schwieriger.
    In Spanien hatten die Franken schwere Kämpfe gegen die islamischen Horden zu bestehen (Schlacht von Roncevalles). An offensive Aktionen war gar nicht zu denken. Ganz Europa hatte ja auch zu gesehen, wie das Reich der Westgoten in Katalonien/Südfrankreich von den Musels überrollte wurde.

    Also: neue Front aufmachen bei den vermeintlich schwächsten "Heiden": am Rhein und ostwärts. Aus Fränkischer (römischer) Sicht existierte dort keine klare Staatshierarchie, also mussten das doch Wilde sein (na, Kolonialisten schwant euch was?).

    Allerdings hatte der ach so glorreich Kaiser Karl vergessen, was die Eigenschaften des Volkes waren, aus dem er selbst hervorgegangen war.
    Dickköpfigkeit, Freiheitsliebe, Heimatverbundenheit, Ehrfurcht vor der Natur und ihren Göttern (Odin, Freya, Lindenwirth), Kampfkraft, Respekt der Frauenehre, Sanftmütigkeit zu Kindern und Alten, Zuneigung zu seinem treuen Getier, ob Streitross oder Hund. Kurz: Achtung aller Werte die Menschsein ausmachen.
    Die einzige Antwort die der Frankenkönig Karl darauf fand, war grenzenlose Gewalt und Grausamkeit. In einem unerbittlichen Krieg wurden germanische Priester, Seherinnen und alle weiteren Träger der germanischen Kultur ohne Ansehen bestialisch getötet. Vornehmlich im Feuer! Lange vor der Inquisition!
    Gefangene wurden nicht gemacht, Frauen vergewaltigt (das widerlichste für einen Germanen), Kinder lebend in Stücke gehauen. Und das alles mit friedlichen Menschen, die niemandem etwas zu Leide getan hatten.

    Unter dem Eindruck dieser Greuel am eigenen Volke, beschlossen die Heerführer der Germanen unter ihrem !gewähltem! Oberhaupt Widukind, mit den Ursupatoren in Friedensverhandlungen zu treten.
    Diese fanden in Verden an der Aller/heute Niedersachsen statt. Und in bester Tradition Caesars liess Karl die versammelte Elite Germaniens, offiziell 4000 Männer, wahrscheinlich viel mehr, niedermetzeln. Bei Friedensverhandlungen!!!! Ähnliches kennt man nur aus der Geschichte der Indianerkriege Nordamerikas (s. mein Nick/AVATAR).

    Wenn wir von der Zahl 4000 ausgehen, und damit die Repräsentanten der Großfamilien beschreiben auf denen die Stammesstruktur begründet wurde, so betrifft diese Bluttat ca. 2-3 Mio. Menschen. Begründung: Gehen wir bei einem germanischen Clan von nur 50 - 100 Menschen aus, ist diese Zahl leicht zu errechnen. Wahrscheinlich ist sie aber viel größer - warum lehrt uns das Misstrauen in die offizielle Geschichtsschreibung.
    Das Volk meiner Vorfahren war jetzt also "geköpft", sprich seiner Elite beraubt.
    (Der Vergleich mit der Vernichtung der poln. Elite in Katyn durch Stalin sei erlaubt)
    Was dann passierte ist bekannt, obwohl - bis ins 18.Jahrhundert hinein (Hexenprozesse/medizinisches Wissen/Verhütung/Zauberei usw.) hat dies alles noch nachgewirkt. Später dazu mehr in einem eigenen Strang.

    Eins soll aber hier nicht verschwiegen werden: auch im Umfeld des sog. "großen" Karls gab es durchaus anständige Persönlichkeiten, die ihm von diesem Völkermord abrieten. Hervorzuheben sind hier vor allem Abt Cedric von Namur, Geistl. Präfekt Lindenwirth, und Innozenzia von Salerno (Benediktinerin). Ihnen sei Dank.

    Ich freue mich auf lebhaftige Diskussionsbeiträge!!!!

    Geronimo
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
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  2. #2
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Du solltst nicht so tief ins Glas der Legenden blicken sondern mal seriöse Literatur verwenden.Das angebliche "Sachsenschlachten" KdGs hat sich schon längst als mittelalterliche Legende entpuppt.

  3. #3
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Richtig, dieser Drecksack hat wirklich alles zerstört, was uns Heilig ist.
    Aber sie werden dafür bezahlen. Nicht zu vergessen ist Ludwig der sog. Fromme.
    Auch wenn die Christen die Lüge von Karl, dem Einiger der Germanen verbreiten (sie meinen damit geeint unter ihrem Joch), er war der Zerstörer des wahren Europa.
    Gut, daß Lindenwirth wieder alles für sein Volk getan hat.
    Laßt Lindenwirth fry!
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  4. #4
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Zitat Zitat von Fritz Fullriede
    Du solltst nicht so tief ins Glas der Legenden blicken sondern mal seriöse Literatur verwenden.Das angebliche "Sachsenschlachten" KdGs hat sich schon längst als mittelalterliche Legende entpuppt.

    Du hast wohl noch nie das Lied der Niedersachsen gehört?
    Dann hör Dir das an.
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  5. #5
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Kannst du eigentlich lesen?

  6. #6
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Zitat Zitat von Fritz Fullriede
    Kannst du eigentlich lesen?

    Du solltest nicht alles glauben, was in Märchenbüchern steht.
    Laßt Lindenwirth fry!
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  7. #7
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Zitat Zitat von Fritz Fullriede
    .Das angebliche "Sachsenschlachten" KdGs hat sich schon längst als mittelalterliche Legende entpuppt.
    Das war ein astreiner Terrorkrieg mit Guerilla-Operationen á la Vietnam!
    Und das Massacker an den Verhandlern ist belegt!
    G.
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  8. #8
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Wie gesagt,leg die Märchenbücher beiseite,geh in eine vernünftige Bibliothek und fang an was Gscheites zu lesen.

  9. #9
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Zitat Zitat von Fritz Fullriede
    Wie gesagt,leg die Märchenbücher beiseite,geh in eine vernünftige Bibliothek und fang an was Gscheites zu lesen.

    Wenn Du jetzt gesagt hättest, Karl hat es nie gegeben - das ist christliche Propaganda, um die Knechtung und Ermordung der Heiden im Spätmittelalter durch den Bezug auf einen strahlenden Herrscher zu rechtfertigen. Gut, das wäre ein seriöser Ansatz, aber so ist das nicht besonders wissenschaftlich.
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  10. #10
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    Standard AW: Völkermörder Karl der "Große"

    Zitat Zitat von Odin
    Wenn Du jetzt gesagt hättest, Karl hat es nie gegeben - das ist christliche Propaganda, um die Knechtung und Ermordung der Heiden im Spätmittelalter durch den Bezug auf einen strahlenden Herrscher zu rechtfertigen. Gut, das wäre ein seriöser Ansatz, aber so ist das nicht besonders wissenschaftlich.
    Dazu ist er zu feige...wie die meisten!
    G.
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