Foodwatch erleidet krachende Niederlage vor Gericht
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Nach dem Urteil ging es weiter. Die Rechthaber von Foodwatch haben wohl mit der Niederlage vor Gericht gerechnet und inzenierten ein dümmliches Schauspiel auf dem Flur:Foodwatch verliert Margarine-Streit gegen Unilever
Unilever darf seine Margarine Becel pro activ weiter mit der Aussage eines Wissenschaftlers bewerben. Foodwatch hat jetzt die EU-Kommission eingeschaltet. Nach dem Urteil kam es beinahe zum Eklat.
Fragt man sich, ob nicht der Verbraucher vor Foodwatch geschützt werden muß und nicht vor den Produkten von Unilever.Nach der Urteilsverkündung kam es auf dem Flur vor dem Gerichtssaal 210 fast noch zu einem Eklat, als die Vertreter der beiden Seiten verbal heftig aufeinander losgingen.
Auslöser war der Versuch des stellvertretenden Geschäftsführers von Foodwatch, Matthias Wolfschmidt, vor laufenden Kameras einen Aktenordner mit Studien zu möglichen Nebenwirkungen der Margarine an den Unilever-Kommunikationschef Merlin Koene zu übergeben.
Es folgte ein lautstarker Schlagabtausch über Sieg und Niederlage und die Verlässlichkeit von wissenschaftlichen Arbeiten. Der Unilever-Manager sprach von "Kampagnenschmutz statt Verbraucherschutz" und warf der Organisation vor, "Nebelkerzen zu werfen" und Verbraucher zu verunsichern. Der Foodwatch-Vertreter konterte mit der Drohung, dass der Fall noch lange nicht entschieden sei. Der Konzern verweigere sich einer Faktenprüfung.
Siehe auch diesen Faden von vor 3 Jahren: [Links nur für registrierte Nutzer]
Damals hat Foodwatch ähnlichen Müll über NETTO bzgl. Falschdeklaration von Produkten erzählt.
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Zitat von Ruepel
