Umfrageergebnis anzeigen: Soll Germanischer Religionunterricht an Deutschen Schulen eingeführt werden?

Teilnehmer
47. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Natürlich. Es ist Europas ureigenste Religion und ich glaube.

    11 23,40%
  • Selbstverständlich. Ich bin zwar (noch) kein Gläubiger, aber es gehört zur Bildung.

    15 31,91%
  • Nein.

    21 44,68%
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Thema: Das Germanisches Heidentum als Volksanschauung

  1. #11
    Deutschland! Benutzerbild von Reichsadler
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    Standard AW: Das Germanisches Heidentum als Volksanschauung

    Ich finde, man sollte es als ein Teil des Geschichtsunterrichts behandeln.

  2. #12
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    Standard AW: Das Germanische Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von Odin
    Wie bekannt ist, hat das Judäo-Christentum gewaltsam und unter der Anwendung größter Niederträchtigkeiten die Krone Europas den rechtmäßigen Erben entrissen und sich selbst auf das doppelköpfige Haupt gesetzt.
    Dies aber gilt nicht für unsere Herzen, denn wir beugen uns nicht der Macht des Feindes.
    Religion kann nur aus dem Herzen stammen und das ist Deutsch.
    Daher ist auch das Gerede von einer christlich-abendländischen Kultut barer Unsinn, denn wir werden diese Wüstenreligion niemals wieder in Europa dulden können; sie ist gierig und wird wieder und wieder versuchen, uns zu knechten, zu Sklaven ihres Ungottes zu machen.

    Daher wird der erste Schritt sein, die asentreue Weltanschauung in die Schulen zu führen und den christlichen Religionsunterricht abzuschaffen.

    Germanentum ist Volkstum.

    Bedenke, wer Du bist!
    Ja, Nu, Agnostiker bin ich. Und genauso, wie ich den Gott der Christen bezweifle, bezweifle ich Wotan. Nicht dass ich keine Sympathie für dein Anliegen hätte, aber wie Du selber schreibst: Glaube kommt nur aus dem Herzen. Und da sitzt bei mir solche Fragen betreffend eher allgemeines Mißtrauen. Wie genau soll dieser Unterricht aussehen? Was genau sollen die Grundlagen sein? Wer unterrichtet das?
    Wennüberhaupt, so bin ich eher der Meinung, dass der Religionsunterricht generell aus der Schule verbannt gehört und es Sache der Eltern ist, dahingehend zu prägen. Wenn die Eltern Neuheiden sind, mag entsprechendes dabei herauskommen, und ich fände das durchaus positiv.

    Aber im Großen und Ganzen halte ich die Linie für abgerissen. Daran anzuknüpfen geht nicht ohne einen gewissen Grad reiner Konstruktion. Dafür mag man das Christentum umsomehr verachten - das ändert nichts an der Lage.

    Meinen ausdrücklichen Respekt denen, die sich um eine Wiederbelebung des alten Glaubens bemühen - aber bevor das flächentauglich wird, muss noch EINIGES passieren. Zumal das eben germanisch und nicht deutsch ist.
    Und da der Deutsche der romanisierte (geistig verkrüppelte) Germane ist, ist das Christentum wahrscheinlich sogar die passende Religion für ihn.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
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  3. #13
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard Re: Das Germanische Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von Odin
    So, hier mal ein Strang in eigener Sache.

    Wie bekannt ist, hat das Judäo-Christentum gewaltsam und unter der Anwendung größter Niederträchtigkeiten die Krone Europas den rechtmäßigen Erben entrissen und sich selbst auf das doppelköpfige Haupt gesetzt.
    Dies aber gilt nicht für unsere Herzen, denn wir beugen uns nicht der Macht des Feindes.
    Religion kann nur aus dem Herzen stammen und das ist Deutsch.
    Daher ist auch das Gerede von einer christlich-abendländischen Kultut barer Unsinn, denn wir werden diese Wüstenreligion niemals wieder in Europa dulden können; sie ist gierig und wird wieder und wieder versuchen, uns zu knechten, zu Sklaven ihres Ungottes zu machen.

    Daher wird der erste Schritt sein, die asentreue Weltanschauung in die Schulen zu führen und den christlichen Religionsunterricht abzuschaffen.

    Germanentum ist Volkstum.

    Bedenke, wer Du bist!
    Wer sind "wir"? Deine Gleichung "deutsch = germanisch = asentreue Weltanschauung" halte ich für ausgemachten Unsinn. Selbstverständlich ist die europäisch-abendländische Kultur maßgeblich christlich geprägt. Um auf Deutschland zurückzukommen: Welche Anhänger des germanischen Heidentums haben denn in den letzten 1200 Jahren in Deutschland kulturell etwas bewegt?
    Ich halte eine Rückkehr zu einem germanischen Heidentum für einen erneuten deutschen Sonderweg. Aus der Geschichte wissen wir, daß dies bisher immer einer Weg in den Abgrund war.

    Grüße
    John

  4. #14
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Das Germanisches Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von Werner Fink
    Du hast natürlich recht, wenn auch nur teilweise. (ich hatte es etwas vereinfacht dargestellt, weil ich wollte, dass odin das versteht - tja, war wohl nicht einfach genug für ihn...) Iran, PAkistan, AFghanistan und Nordindien gehören ganz bestimmt zu Asien und die dort lebenden Völker sind indoeuropäer.
    Ob die jetzt ursprünglich aus den osteuropäischen oder westasiatischen steppen lagen, OK, da lass ich mit mir reden.

    Übrigens, die linguisten vermuten sehr wohl ein indoeuropäisches Ur-volk. Vermuten.

    Anyway, was ich eigentlich sagen wollte:
    Europa wurde seit millionen jahren immer wieder von anderen gruppen erobert und besiedelt, warum soll ausgerechnet die allerletzte, die sich hier breit gemacht hat, als "ursprünglich" angesehen werden? Das ist doch totaler schwachfug.

    Germanischer Religionsunterricht würde schon daran scheitern, dass man verdammt wenig über germanische religion weiss. Noch weniger als über Keltische. Selbst, wenn man sämtliche antiken quellen den Schülern um die ohren hauen würde, wäre der stoff in ein paar wochen durch. Also, was soll der ganze quatsch?

    Dass man das wenige, was man weiss, an die nachfolgenden generationen weitergeben sollte, dafür bin ich natürlich auch. Aber für einen "Religionsunterricht" reicht das halt längst nicht. Womöglich hätten die alten germanen sich vor lachen bepisst, wenn sie gewusst hätten, dass man ihren ziemlich freien glauben (dogmen wurden erst viel später erfunden) in form von schulunterricht vermitteln will...
    Natürlich würden sie sich nicht nur freuen, sie würden es als selbstverständlich ansehen.
    Es gibt so vieles, daß die Unterrichtszeit eher zu knapp ist. Man muß ja die Dummheit der heutigen Schüler miteinberechnen. Außerdem Runenkunde, den Weg des Heidentums über die ganze Welt, Ausgrabungen, Runensteine (mit Klassenfahrten) usw. neben der Edda berücksichtigen und selbstverständlich haben die Götter des Olymp, besonders Apollon, noch einen besonderen Platz im Unterricht.


    Darüber hinaus sind die Völker in den ehemals reinen Germanengebieten im Osten heute Hochgradmischlinge.
    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  5. #15
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    Standard AW: Re: Das Germanische Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von John Donne
    Wer sind "wir"? Deine Gleichung "deutsch = germanisch = asentreue Weltanschauung" halte ich für ausgemachten Unsinn. Selbstverständlich ist die europäisch-abendländische Kultur maßgeblich christlich geprägt. Um auf Deutschland zurückzukommen: Welche Anhänger des germanischen Heidentums haben denn in den letzten 1200 Jahren in Deutschland kulturell etwas bewegt?
    Ich halte eine Rückkehr zu einem germanischen Heidentum für einen erneuten deutschen Sonderweg. Aus der Geschichte wissen wir, daß dies bisher immer einer Weg in den Abgrund war.

    Grüße
    John
    Richtig, der Neid unserer Feinde war uns stets sicher, wenn wir uns auf unsere Urkraft besonnen haben.
    Besonders boshaft waren aber immer die Verräter in den eigenen Reihen, die es rechtzeitig zu erkennen und unschädlich zu machen gilt.
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  6. #16
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    Standard AW: Re: Das Germanische Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von John Donne
    Selbstverständlich ist die europäisch-abendländische Kultur maßgeblich christlich geprägt.
    Das ist ohne Zweifel richtig. Bejahen muss man das deshalb noch lange nicht.
    Zitat Zitat von John Donne
    Ich halte eine Rückkehr zu einem germanischen Heidentum für einen erneuten deutschen Sonderweg. Aus der Geschichte wissen wir, daß dies bisher immer einer Weg in den Abgrund war.
    Sonderwege werden nur durch die Wechselwirkung aus Nichtakzeptanz der Umgebung und eigene Reaktionen darauf problematisch. Wenn ich mal annehme, es gelänge tatsächlich, die Deutschen zu Asatruaren zu machen...wen schert es, ob jemand anders damit ein Problem hat?
    Unser Glaube (oder auch Unglaube) ist unser eigen, was der Rest macht, ist deren Entscheidung.
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  7. #17
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    Standard AW: Das Germanisches Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von Werner Fink
    Germanischer Religionsunterricht würde schon daran scheitern, dass man verdammt wenig über germanische religion weiss. Noch weniger als über Keltische. Selbst, wenn man sämtliche antiken quellen den Schülern um die ohren hauen würde, wäre der stoff in ein paar wochen durch. Also, was soll der ganze quatsch?

    Dass man das wenige, was man weiss, an die nachfolgenden generationen weitergeben sollte, dafür bin ich natürlich auch. Aber für einen "Religionsunterricht" reicht das halt längst nicht. Womöglich hätten die alten germanen sich vor lachen bepisst, wenn sie gewusst hätten, dass man ihren ziemlich freien glauben (dogmen wurden erst viel später erfunden) in form von schulunterricht vermitteln will...
    Du hast Recht.Selbst die Edda besteht nur noch aus Bruchteilen und man kann den germanischen Glauben nicht genau rekonstruieren.
    Zudem hat der germanische Glaube-wie richtig erkannt-keine Dogmen, so wie viele polytheistischen Religionen.

  8. #18
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Das Germanische Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von Sauerländer

    Meinen ausdrücklichen Respekt denen, die sich um eine Wiederbelebung des alten Glaubens bemühen - aber bevor das flächentauglich wird, muss noch EINIGES passieren. Zumal das eben germanisch und nicht deutsch ist.
    Und da der Deutsche der romanisierte (geistig verkrüppelte) Germane ist, ist das Christentum wahrscheinlich sogar die passende Religion für ihn.
    Nicht schlecht, doch habe ich schon viele sog. Christen um die 20 gesehen, die von einer gewissen Sympathie gegenüber dem Heidentum, welche sie immer in irgendeiner Weise hatten, sich in radikale Gegner des Christentums gewandelt haben, weil man nur einen kleinen Teil in ihrem Denken zurecht rücken mußte, um der Kraft den Weg zu ebnen.
    Deshalb, niemals aufgeben.
    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  9. #19
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    Standard AW: Das Germanische Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von Odin
    Nicht schlecht, doch habe ich schon viele sog. Christen um die 20 gesehen, die von einer gewissen Sympathie gegenüber dem Heidentum, welche sie immer in irgendeiner Weise hatten, sich in radikale Gegner des Christentums gewandelt haben, weil man nur einen kleinen Teil in ihrem Denken zurecht rücken mußte, um der Kraft den Weg zu ebnen.
    Deshalb, niemals aufgeben.
    Du bist dir aber schon im Klaren darüber, dass Du mit der Verneuheidnung der Leute diese eher zu Anarchisten als zu Staatsdienern machst?
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  10. #20
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Das Germanisches Heidentum als Volksanschauung

    Zitat Zitat von Stahlhelm
    Du hast Recht.Selbst die Edda besteht nur noch aus Bruchteilen und man kann den germanischen Glauben nicht genau rekonstruieren.
    Zudem hat der germanische Glaube-wie richtig erkannt-keine Dogmen, so wie viele polytheistischen Religionen.

    Es sollen auch keine Dogmen verkündet werden, sondern das Gesetz des Lebens.

    Schaut, wie wenig aus der Bibel tatsächlich im Religionsunterricht von der Grundschule bis zum Abitur behandelt wird. Vielleicht 40 Perikopen und Gleichnisse. Der Rest ist Wiederholung, Zeit und Umwelt der Juden und Christen sowie Einordnung in unsere Zeit.
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