Ich finde, man sollte es als ein Teil des Geschichtsunterrichts behandeln.
Ich finde, man sollte es als ein Teil des Geschichtsunterrichts behandeln.
Ja, Nu, Agnostiker bin ich. Und genauso, wie ich den Gott der Christen bezweifle, bezweifle ich Wotan. Nicht dass ich keine Sympathie für dein Anliegen hätte, aber wie Du selber schreibst: Glaube kommt nur aus dem Herzen. Und da sitzt bei mir solche Fragen betreffend eher allgemeines Mißtrauen. Wie genau soll dieser Unterricht aussehen? Was genau sollen die Grundlagen sein? Wer unterrichtet das?Zitat von Odin
Wennüberhaupt, so bin ich eher der Meinung, dass der Religionsunterricht generell aus der Schule verbannt gehört und es Sache der Eltern ist, dahingehend zu prägen. Wenn die Eltern Neuheiden sind, mag entsprechendes dabei herauskommen, und ich fände das durchaus positiv.
Aber im Großen und Ganzen halte ich die Linie für abgerissen. Daran anzuknüpfen geht nicht ohne einen gewissen Grad reiner Konstruktion. Dafür mag man das Christentum umsomehr verachten - das ändert nichts an der Lage.
Meinen ausdrücklichen Respekt denen, die sich um eine Wiederbelebung des alten Glaubens bemühen - aber bevor das flächentauglich wird, muss noch EINIGES passieren. Zumal das eben germanisch und nicht deutsch ist.
Und da der Deutsche der romanisierte (geistig verkrüppelte) Germane ist, ist das Christentum wahrscheinlich sogar die passende Religion für ihn.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Wer sind "wir"? Deine Gleichung "deutsch = germanisch = asentreue Weltanschauung" halte ich für ausgemachten Unsinn. Selbstverständlich ist die europäisch-abendländische Kultur maßgeblich christlich geprägt. Um auf Deutschland zurückzukommen: Welche Anhänger des germanischen Heidentums haben denn in den letzten 1200 Jahren in Deutschland kulturell etwas bewegt?Zitat von Odin
Ich halte eine Rückkehr zu einem germanischen Heidentum für einen erneuten deutschen Sonderweg. Aus der Geschichte wissen wir, daß dies bisher immer einer Weg in den Abgrund war.
Grüße
John
Natürlich würden sie sich nicht nur freuen, sie würden es als selbstverständlich ansehen.Zitat von Werner Fink
Es gibt so vieles, daß die Unterrichtszeit eher zu knapp ist. Man muß ja die Dummheit der heutigen Schüler miteinberechnen. Außerdem Runenkunde, den Weg des Heidentums über die ganze Welt, Ausgrabungen, Runensteine (mit Klassenfahrten) usw. neben der Edda berücksichtigen und selbstverständlich haben die Götter des Olymp, besonders Apollon, noch einen besonderen Platz im Unterricht.
Darüber hinaus sind die Völker in den ehemals reinen Germanengebieten im Osten heute Hochgradmischlinge.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Richtig, der Neid unserer Feinde war uns stets sicher, wenn wir uns auf unsere Urkraft besonnen haben.Zitat von John Donne
Besonders boshaft waren aber immer die Verräter in den eigenen Reihen, die es rechtzeitig zu erkennen und unschädlich zu machen gilt.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Das ist ohne Zweifel richtig. Bejahen muss man das deshalb noch lange nicht.Zitat von John Donne
Sonderwege werden nur durch die Wechselwirkung aus Nichtakzeptanz der Umgebung und eigene Reaktionen darauf problematisch. Wenn ich mal annehme, es gelänge tatsächlich, die Deutschen zu Asatruaren zu machen...wen schert es, ob jemand anders damit ein Problem hat?Zitat von John Donne
Unser Glaube (oder auch Unglaube) ist unser eigen, was der Rest macht, ist deren Entscheidung.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Du hast Recht.Selbst die Edda besteht nur noch aus Bruchteilen und man kann den germanischen Glauben nicht genau rekonstruieren.Zitat von Werner Fink
Zudem hat der germanische Glaube-wie richtig erkannt-keine Dogmen, so wie viele polytheistischen Religionen.
Nicht schlecht, doch habe ich schon viele sog. Christen um die 20 gesehen, die von einer gewissen Sympathie gegenüber dem Heidentum, welche sie immer in irgendeiner Weise hatten, sich in radikale Gegner des Christentums gewandelt haben, weil man nur einen kleinen Teil in ihrem Denken zurecht rücken mußte, um der Kraft den Weg zu ebnen.Zitat von Sauerländer
Deshalb, niemals aufgeben.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Du bist dir aber schon im Klaren darüber, dass Du mit der Verneuheidnung der Leute diese eher zu Anarchisten als zu Staatsdienern machst?Zitat von Odin
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Zitat von Stahlhelm
Es sollen auch keine Dogmen verkündet werden, sondern das Gesetz des Lebens.
Schaut, wie wenig aus der Bibel tatsächlich im Religionsunterricht von der Grundschule bis zum Abitur behandelt wird. Vielleicht 40 Perikopen und Gleichnisse. Der Rest ist Wiederholung, Zeit und Umwelt der Juden und Christen sowie Einordnung in unsere Zeit.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)