Jean-Marie Le Pen aus dem Front National ausgeschlossen

[Der Wirtschaftslibertarist]

Vater und Tochter Le Pen hatten schon seit längerer Zeit Meinungsverschiedenheiten über den Kurs der Partei: Die 47-Jährige will der fremdenfeindlichen Partei ein respektableres Ansehen verschaffen und so neue Wähler gewinnen. Der Parteigründer hält das für den falschen Weg.

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Wahrscheinlich möchte Marine Le Pen nicht riskieren, dass sie die 25% der Wähler, die sie bei der Europawahl hatte, nicht mehr wählen. Ich finde die Ausrichtung der Partei nach wie vor etwas komisch, vor allem weil sie wirtschaftlich so links ist.

[Goldlocke]

Einen Infantizid, zumindest den Gedanken daran, hielte ich durchaus für gerechtfertigt.

[-jmw-]

1. Als Parteigründer würde ich in die Satzung schreiben, dass man mich nicht rauswerfen kann.

2. Der Herr Le Pen scheint ein bisschen altersstarrsinnig zu sein. Sobald klar war, dass es zu derartigen Massnahmen kommen könnte, hätte er zum Wohle der Partei einlenken sollen.

3. Womöglich steckt aber auch eine Strategie dahinter. Gründet der Herr Le Pen eine neue Partei, könnten beide zusammen ein grösseres Spektrum abdecken.

[Ruepel]

Verrätersche Göre,sowas haben wir mal bewacht!

[borisbaran]

Verrätersche Göre,sowas haben wir mal bewacht!

Und ehrengemordet, wenn die mal zu aufmüpfig wurde?

[Finch]

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Wahrscheinlich möchte Marine Le Pen nicht riskieren, dass sie die 25% der Wähler, die sie bei der Europawahl hatte, nicht mehr wählen. Ich finde die Ausrichtung der Partei nach wie vor etwas komisch, vor allem weil sie wirtschaftlich so links ist.

Du findest die Ausrichtung vor allem komisch, weil sie nicht wirtschaftsliberal ist? Da sind Dir wohl eine Menge anderer "komischer" Programmpunkte entgangen..

[Finch]

Was den Rausschmiss des Vaters dieser Partei anbelangt, so kann ich diesen aus Sicht von Marine LePen verstehen.
Sie hat es geschafft der Partei ein seriöses, geerdetes Image zu verleihen. Da sind die Pöbeleien ihres Vaters kontraproduktiv.

[umananda]

Was den Rausschmiss des Vaters dieser Partei anbelangt, so kann ich diesen aus Sicht von Marine LePen verstehen.
Sie hat es geschafft der Partei ein seriöses, geerdetes Image zu verleihen. Da sind die Pöbeleien ihres Vaters kontraproduktiv.

Ja, es war die einzige richtige Entscheidung. Solche Kasperlköpfe haben nichts in einer Partei zu suchen.

Servus umananda

[Finch]

1. Als Parteigründer würde ich in die Satzung schreiben, dass man mich nicht rauswerfen kann.

2. Der Herr Le Pen scheint ein bisschen altersstarrsinnig zu sein. Sobald klar war, dass es zu derartigen Massnahmen kommen könnte, hätte er zum Wohle der Partei einlenken sollen.

3. Womöglich steckt aber auch eine Strategie dahinter. Gründet der Herr Le Pen eine neue Partei, könnten beide zusammen ein grösseres Spektrum abdecken.

Ich denke nicht, dass Jean-Marie LePen politisch wieder aktiv wird. Der Mann ist uralt, das darf man nicht vergessen. Er hat die Partei zwar gegründet und erste große Erfolge gefeiert. Ihre Tochter hat die Partei aber noch einen großen Stück weitergebracht. Weg von verbalen Extrementgleisungen.
Wenn ihr Vater dann, aus welchen Gründen auch immer, Dinge loslässt wie den Vorschlag halb Afrika mit Typhus zu infizieren um das Bevölkerungsproblem in den Griff zu bekommen, dann ist schlichtweg schlecht für die Partei. Sich von eben solchen Positionen und Ausfällen zu distanzieren ist der Verdienst von Marine LePen und hat die Partei noch bedeutender gemacht.

[Bari]

(gekürzt von Bari...) ... Dinge loslässt wie den Vorschlag halb Afrika mit Typhus zu infizieren um das Bevölkerungsproblem in den Griff zu bekommen, dann ist schlichtweg schlecht für die Partei. (gekürzt)

Wann gesagt und wo nachzulesen? Quelle?