Grünen-Politiker Palmer für Abschiebungen
Der Grünen-Politiker Boris Palmer rät seiner Partei angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen zu Realismus. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereitet unterdessen Wiedereinreise-Sperren für abgelehnte Asylbewerber vor.
r Grünen-Politiker und Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer fordert von seiner Partei Realismus in der Flüchtlingsdebatte. „Für uns Grüne ist das leider ein harter Realitätstest. Es hat uns schon öfter erwischt, dass wir mit großem Enthusiasmus hehre Ziele verfolgt haben und dann hat die Wirklichkeit sich nicht danach gerichtet“, sagte Palmer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Es sei „richtig und nachvollziehbar, dass wir die Partei der Mitmenschlichkeit sein wollen, aber objektiv ist es nicht machbar, dass wir die Aufnahme- und Betreuungskapazitäten so schnell ausbauen können, wie derzeit die Zahlen steigen.“
Auch Tübingen habe Schwierigkeiten, die zahlreichen Flüchtlinge unterzubringen. Aus der Wirklichkeit entstehe „zwangsläufig der Konflikt, dass man bereit sein muss, Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern mitzutragen“, sagte Palmer. Das falle Grünen schwer, weil das „nämlich nicht sehr mitmenschlich“ sei.
Palmer beklagte vor diesem Hintergrund scharfe Reaktionen in seiner Partei. „Von manchen wird man bei den Grünen schon deshalb als fremdenfeindlicher Reaktionär angegriffen, wenn man auf diesen Tatbestand hinweist. Es ist aber die harte Wirklichkeit: Wir können nicht für alle eine sichere Zuflucht sein.“
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Ach du bekommst die Klamotten, nun werden sogar die Gründen GANZZZZZZZZ langsam wach ...
Aber wirklich nur ganzzzzz ganzzzzz wenigen wen man das hier wiederum liest :
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