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Thema: Die Ideale der Freimaurer

  1. #21
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Zitat Zitat von Frumpel Beitrag anzeigen
    Wo hast Du denn diesen Blödsinn her?
    Geh mal zum Tag der offenen Tür, wenn das Maurerjahr wieder begonnen hat, und informiere Dich.
    Es geht auch anders.


  2. #22
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    1927

    1928



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  3. #23
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Hasselbacher hat noch mehr über die Freimaurer geschrieben.

    Hochverrat der Feldlogen im Weltkrieg Hasselbacher, Friedrich (1935)


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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  4. #24
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Für die, die es interessiert.

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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  5. #25
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Hasselbacher hat noch mehr über die Freimaurer geschrieben.

    Hochverrat der Feldlogen im Weltkrieg Hasselbacher, Friedrich (1935)

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    Das ging schon 1919 mit Wichtl, nach Unterlagen des AA (Außwärtige Amt), los.

    Der Auslöser war:
    Da die großen Geldverleiher und Bankiers, die so genannte Hochfinanz, über ihre Reichsbank und andere Zentralbanken in der Welt die eigentlichen Wirtschaftslenker sind, wollten sie auch nicht mehr sich durch ihre Schuldner, die Kaiser, Könige, Fürsten und Kardinäle, politisch beherrschen und in ihre Geschäfte reinreden lassen.
    Daher gründeten sie 1913 in Paris die Internationale Bankenallianz. In einem Manifest dazu hieß es:

    „Die Stunde hat geschlagen für die Hochfinanz, öffentlich ihre Gesetze für die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat … Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und Königtümer anzutreten, mit einer Autorität, die sich nicht nur über ein Land, sondern über den ganzen Erdball erstreckt!“
    Darauf gründeten sie noch 1913 die FED, um Amerika zu übernehmen, und der Krieg konnte beginnen, um in Kontinentaleuropa die alten großen Aldelsmächte abzuschaffen. (Das Deutsches Kaiserreich, das Kaiserreich Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich und das Russische Zarenreich.)
    Mit dieser „Weltrevolution“ gründete die internationale Freimaurerei, unter anglo-amerikanischer Führung von RIIA und CFR, dann in Kontinentaleuropa Republiken und schufen den „Völkerbund“ als Vorstufe zu einer „weltwirtschaftlichen Weltrepublik“ (NWO). Nur in Russland hatte der kaiserliche General Ludendorff mit der Installierung von Lenin und seinen Mehrheitssozialdemokraten dem britischen MI6 einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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    Die Marionetten der Hochfinanz im deutschsprachigen Kulturraum hatten sich verschworen, die bayerischen Wittelsbacher, die preußischen Hohenzollern und die österreichischen Habsburger zu stürzen.

    1919

    1923

    Direkt nach dem Ersten Weltkrieg trat Wichtl mit sensationell aufgemachten unkritischen Schmähschriften gegen die Freimaurerei hervor. Am verbreitetsten war die Publikation Weltfreimaurerei – Weltrevolution – Weltrepublik. Carl Vogl behauptet, dass das Material und die Richtlinien zu dem Machwerk 1917 vom Auswärtigen Amt in Berlin geliefert worden seien. Diese Information hatte er von dem Schriftsteller Gustav Meyrink, dem Autor des Golem, dem vom Auswärtigen Amt in Berlin zuerst die Aufgabe übertragen wurde, zu Propagandazwecken einen Roman zu schreiben, in welchem der Nachweis geführt werden sollte, dass die Freimaurer am Ersten Weltkrieg schuld seien. Dieser Roman sollte auch ins Englische und Schwedische übersetzt werden und in einer Auflage von einer halben Million Exemplaren in alle Welt verschickt werden. Meyrink übernahm diese Aufgabe – wohl in der Absicht das damit bezweckte Resultat zu entschärfen – wurde von ihr aber wieder entbunden, da sich seine darin vertretenen Ansichten offensichtlich nicht mit denen des Auswärtigen Amtes deckten. Die Aufgabe wurde dann, so Vogl, Friedrich Wichtl übertragen.
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    Über große FM-Notzeichen in den Kriegslogen:

    um 1925

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    Antifreimaurerische Hetzschriften:

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    1936

    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #26
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Wichtl hat Karl Kramarsch als Anstifter des Weltkrieges ausgemacht.

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    Karl Kramarsch

    um 1914
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    - setzte sich schon vor dem ersten [Links nur für registrierte Nutzer] gegen [Links nur für registrierte Nutzer] für die Bildung eines tschechischen Staates ein → Bosnien und die Herzegowina sind bosnische [Links nur für registrierte Nutzer], welche in den Kreis der staatlichen [Links nur für registrierte Nutzer]n des serbischen Volksstammes als eines selbständigen [Links nur für registrierte Nutzer]alen Ganzen gehört. → aber Kramarsch legte keinen Protest gegen die Annexion Bosniens ein (!)

    - galt als Panslawist beziehungsweise Neuslawist, war aber wahrscheinlich bloß Verfechter der böhmischen [Links nur für registrierte Nutzer]

    - arbeitete mit dem Schlagwort der „unterdrückten Nationen“, nicht jedoch in Nutzanwendung auf Iren, Inder oder andere von [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] unterdrückte Nationen, vor allem bei seinen Auslandsreisen in England und Amerika und beförderte die englische Einkreisungspolitik;

    - genoß Hochschätzung der Wiener [Links nur für registrierte Nutzer], besonders bei [Links nur für registrierte Nutzer], trotz manch kritischer Bemerkung gegen [Links nur für registrierte Nutzer]

    - Gründer des sogenannten Neuslawismus, den zu organisieren und kräftigen er auf jede Weise bestrebt war


    • die tschechische Frage ist nur im europäischen Kontext zu lösen
    • die tschechische Frage muß mit der panslawischen Bewegung verbunden werden
    • die tschechische Frage muß im Rahmen der britischen Einkreisungspolitik eingefügt werden


    - heulte mit den Franzosen nach Revanche, ist aber nicht, wie [Links nur für registrierte Nutzer] meint, Anstifter des Weltkrieges gewesen ([Links nur für registrierte Nutzer])

    - wollte das Deutschtum in Böhmen beseitigen, damit Österreich-Ungarn zerschlagen und schließlich das [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] besiegen (Thompson)





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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  7. #27
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Die Freimaurer haben nicht Unrecht. Das Problem das sich jedoch ergibt ist ein anderes. Völlig richtig ist der nihile Grundgedanke, dass das Glas mit Müll vollgestopft ist. Nichts anderes geht mehr rein ... es muss geleert werden. Aber ein leeres Glas kann nicht Ziel der Veranstaltung sein. Es ist der Nihilismus, der eine Punkt, der wahr und falsch nicht mehr zulässt ... wenn aber der einzige Sinn im Schwachsinn steckt, macht dieses Denken sich zu einem schwachsinnigen Ideal. Es zu verfolgen nicht wirklich geistreich. Es erweitert nur den Horizont bis ins Reich des Wahnsinns und darüber hinaus. Einen Massenmörder gleichzusetzen mit einem wohltätigen Helfer ... nun, das ist äußerst schwach. Die haben ihre Sache nicht zuende gedacht. Eine Welt ohne Werte ist wertlos ... Werte entstehen durch Unterschiede ... und diese sind zu erhalten. Relativismus oder der Nihilismus dienen nur zum Neuaufbau eines Wertegerüsts. Auch wenn das genauso schwachsinnig ist, es wurde bewusst aufgebaut und ist nicht mehr ultimativ wahrhaftig. Gänzlich drauf zu verzichten ist Arbeitsverweigerung des Geistes ... aus Bequemlichkeit heraus ... "macht doch eh alles keinen Sinn". Aber der Geist will Fehler suchen, er will einreißen. Wer nichts mehr aufbaut wird keine Fehler finden ... Sackgasse. Eine äußerst traurige Sackgasse ... weshalb sucht man nicht den Fehler im absolutistischen Relativismus? Es ist immer die Toleranz ... nur wird die Intoleranz auch von denen nicht toleriert ... was ihrer Denkweise recht gibt und ihnen widerspricht. Sie haben es nur nicht erkannt. Jede Positionierung ist fehlerhaft ... und umso sturer man dran haftet, umso kritischer. Es ist eben weit mehr als Toleranz ... es ist das Gefühl der eigenen Dringlichkeit. Wahrheitsanspruch, Moral oder Gerechtigkeitsempfinden. Die Freimaurer sind tot.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  8. #28
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Wichtl hat Karl Kramarsch als Anstifter des Weltkrieges ausgemacht.

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    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Sarajevo war nur der Zünder für die Bombe. Gefertigt und angesteckt hatte ihn die örtliche Loge im Auftrag Londons. Dahinter standen die Kapital- und Handelsinteressen der Londoner City.

    Den Krieg hatte ein französischer Pazifist schon 1911 an Hand von Wirtschaftsanalysen vorhergesagt, nur den Auslöser für die Kettenreaktion kannte noch er nicht.

    London treibt zum Krieg

    Francis Delaisi, 1873-1947, hatte Geschichte studiert und wirkte seit 1900 als Journalist in Paris. In der Vorkriegszeit sympathisierte er mit der revolutionären sozialistischen Linken. Er verfasste zahlreiche kritische Artikel und Schriften zum politischen und wirtschaftlichen Zeitgeschehen und dessen Hintergründen.
    Eines dieser Bücher zum Beispiel war «La democratie et les financiers» («Die Demokratie und die Finanzwelt»), Paris 1910, in dem er darstellte, in welchem Ausmaße Frankreich - trotz seiner demokratischen Institutionen - in Wirklichkeit von einer Finanzoligarchie beherrscht wurde. Im zweiten Kapitel seines Buches findet sich sogar unter dem Titel «L'etat-major du capitalisme» eine Liste der wichtigsten französischen Finanzoligarchen. Bekannt wurde Delaisi auch durch seine Schrift «La Guerre qui vient» («Der kommende Krieg»), Paris 1911, in der er einen großen Krieg zwischen Deutschland und England, unterstützt von Frankreich, voraussagte.

    Kurzer Auszug:

    Der kommende Krieg.
    »Scheint es nicht Unsinn, von einem Krieg von morgen zu sprechen, von einem Krieg, der vielleicht möglich ist, der kommen kann!
    Man hat sich doch so lange in pazifistischen Träumereien wiegen lassen ! Man hat sich so häufig die Macht der Demokratien und der Parlamente vergegenwärtigt, die die kriegerischen Ambitionen der Regierungen zügeln müßten; man hat sich so daran gewöhnt, auf das Friedensbedürfnis der großen Masse zu vertrauen!
    Sicher ist, wenn es nur nach dem Gefühl des einfachen Volkes in allen Staaten ginge, dann gäbe es nichts zu befürchten.
    Es ist klar, daß das deutsche Proletariat kein Verlangen hat, sich auf das französische zu stürzen, daß die große Menge des englischen Volkes nur wünscht, in Ruhe auf dem Feld, in den Magazinen und Werkstätten zu arbeiten. Und auch die Franzosen, seien sie Arbeiter oder Bauern,. Proletarier oder Bürger, internationale Sozialisten oder radikale Patrioten, haben nur einen Wunsch: den Frieden.

    Es müßte also alles gut gehen und wir könnten ganz ruhig sein, wenn die Völker wirklich die Herren ihrer Geschicke wären.
    Nun ist aber unglücklicherweise kein Volk Herr über seine auswärtige Politik.
    Deren Ausübung ist die ausschließliche Domäne einer kleinen Zahl von Staatsbeamten, die man Diplomaten heißt. Diese äußerst soignierten Leute rekrutieren sich überall, auch in unserer Republik, aus dem Briefadel oder aus dem Geldadel, und sie alle sind ganz in Händen der Finanz oder der Industrie und arbeiten nur für deren auswärtige Anleihen und Aufträge. Ein Botschafter ist heutzutage mitsamt seinem gestickten Rock nichts anderes mehr als ein Agent der Banken oder der großen Handelshäuser.
    Man wird einwerfen, über den Botschaftern stünde der Minister des Auswärtigen als ihr Chef, und er wäre den Volksvertretungen verantwortlich.
    Was ist es aber mit dieser Verantwortlichkeit? Wenn ein Abgeordneter eine Frage über irgendeine auswärtige Angelegenheit stellt, dann antwortet die Regierung immer wieder mit denselben unbestimmten und feierlichen Erklärungen über Bestrebungen zur Erhaltung des Friedens und über das europäische Gleichgewicht. Und wenn genauere Auskunft verlangt wird, weiß man die Antwort schon im voraus: es handelt sich um diplomatische Geheimnisse.
    Dank diesem System wissen weder die Völker noch die Parlamente etwas. Und ohne daß sie es ahnen, können sie durch ein paar Menschen in die schwersten Konflikte gebracht und in Kriege verwickelt werden.«
    Teil II
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    Teil III
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    Wichtls Kramarsch war nur der Zünder. Hier lesen:

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    Seit der Staufferzeit:

    Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt:



    Und das blieb übrig von der Habsburger Herrlichkeit, nach Meuchelmord in Sarajewo und Ersten Weltkrieg: Völkerbundsmarionetten.



    Da war es natürlich klar, daß sich österreichische und deutsche Forscher auf die Suche nach den Hintergründen des Völkermordens machten. Die Nachkriegsgeburt des polnischen Staates hatte ähnlicheWurzeln, die bis zu den italienischen Carbonari und der französichen Großloge reichten.

    Wichtls Fund des tschechischen Werkzeugs hinter dem „Panslawistischen Plan“ mit seinem Sarajewo-Anzünder: FM Dr. Kramarsch




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  9. #29
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Ein französischer Sozialist wollte den Krieg bis zuletzt verhindern und wurde ermordet.

    Eine Demütigung für die Revanchisten

    "Pourquoi ont-ils tué Jaurès?" - "Warum haben sie Jaurès getötet?", heißt es im Chanson von Jacques Brel.

    Mit seiner Haltung hatte sich Jaurès mächtige Feinde im nationalistischen Lager gemacht. Mutig verteidigte er im Parlament den jüdischen Hauptmann Dreyfus, der 1894 Opfer einer beispiellosen Verleumdungskampagne geworden war: im Auftrag Deutschlands soll Dreyfus spioniert haben, hieß es. Zwischen den beiden Ländern verschärfte sich der Ton. Jaurès erkannte, dass aus einem lokalen Konflikt leicht ein europäischer Krieg werden könnte. 1908 erschien seine Studie über die Ursachen des deutsch-französischen Krieges 1870/71 und die folgende Revanche-Politik:


    "An dem Konflikt, der zwei mächtige Nationen gegeneinander aufgebracht hat, trägt Frankreich eine tiefe Mitschuld. Frankreich war es, die ihn seit langem vorbereitet und fast unvermeidbar gemacht hat, indem es die Lebensbedingungen Deutschlands verkannt hat und der notwendigen und legitimen deutschen Einheit mit stiller Feindschaft entgegengetreten ist. (...) Wie schwer tat sich Frankreich, eine gleiche unter gleichen Nationen zu werden! Wie schmerzhaft war es, nicht länger die große Nation, sondern nur eine große Nation zu sein!"


    Das war zuviel für die Revanchisten, die Demütigung der Niederlage mit der Annexion von Elsaß-Lothringen saß tief. Nach dem Mord an Jean Jaurès gab es manch hämische Reaktion, sein Mörder wurde gar freigesprochen.

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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

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  10. #30
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    Standard AW: Die Ideale der Freimaurer

    Ein Freimaurer gab diese Äußerung: "Menschen wie DU sind keine Bereicherung, sie sind eine Belastung", in einem anderen Forum.

    Meine Meinung ist, dass das ein Freimaurer niemals tun darf, wenn er seine Freimaurerei wirklich verstanden hat.
    Ein Freimaurer müsste sich deutlich besser artikulieren können im Umgang mit Menschen, gerade in einer Zeit des Internets.

    Ich bin keine Freimaurerin, also kenne ich nicht die Methoden.
    Doch die Methoden der FM muß ich nicht kennen um erkennen zu können, dass eine solche Aussage keinerlei Würde trägt.
    Angeblich vertreten die Freimaurer die Würde des Menschen.

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