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Thema: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Beschwer dich beiS Google Translate, nicht bei mir.
    Google Translate zeigt "Język" an. Auf russisch:язык, also vom Klang fast identisch.
    http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic118712_5.gif

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Erst hat man doch in Polen noch hämisch gelacht dass Amazon die Billigjobs aus Deutschland verlagert hat.
    Glaub ich nicht, die Polen wissen inzwischen, dass sie Billigvieh sind.
    http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic118712_5.gif

  3. #33
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Na, wieder mal am Dummsabbern ? Die haben ihre Vetraege gelesen, dumm nur das sich der polnische Ableger von Amazon nicht mal an die gesetzlichen Mindeststandards haelt.
    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Glaub ich nicht, die Polen wissen inzwischen, dass sie Billigvieh sind.
    Das wußte doch auch die polnische Regierung und hat das "Billigvieh" freigegeben. Es ist doch bei solchen Gesprächen völlig klar, was an Verdienst und anderen Mitarbeiterstandards geboten wird. Nur die Regierung interessieren doch nicht die Interessen polnischer Arbeitnehmer, ist bei uns nicht anders!

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  4. #34
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von ameise Beitrag anzeigen
    Das "größte" an den Sklavenhaltung ist,das die Sklaven leugnen,das sie Sklaven sind.In den schulen wird es so gelernt:Sklaven werden mit peitschen zur Arbeit gezwungen.Punkt.Nach der Sklavenbefreiung wurden die peitschen bei Seite gelegt.Jeder Mensch ist frei und kann dort leben wo er will.Jeder kann arbeiten,niemand wird zu Arbeit gezwungen.
    Seit Jahrhunderten hat das Geldsystem den Sklavenhalter Funktion übernommen.Jeder Mensch muss freiwillig was arbeiten und bekommt dafür meisten nur soviel was bis zum nächsten Monat genügt.Natürlich werden einige überbezahlt und so werden die Arbeiter überzeugt das mit sehr viel Arbeit oder Glück reich werden kann.Ohne Geld kann man nicht erreichen.Man kann nicht umziehen,keinen Auto kaufen,nichts essen.Es gibt nur glücklichere und unglückliche Sklaven meiner Sicht.
    Diese Indoktrinierte Gesellschaft glaubt tatsächlich an das Kapital und an den Traum eines Tages durch harte Arbeit sich mal wie die Gehobenere Klasse Konsumieren zu können. Man gewöhnt sich schneller dran als man denkt. Heute einen Golf 3 Gefahren und man war zufrieden. Morgen einen Audi A8 und die ersten Wochen wird es vielleicht ganz angenehm sein, aber nach Paar Wochen wird man sich daran gewöhnen und das Gefühl ist das gleiche wie im Golf 3. Und dafür hat man Jahre gearbeitet um sich paar Wochen gut zu fühlen.

    De noch haben die Leute die Wahl. Die können die Arbeit verweigern. Verweigerung ist eine der stärksten Waffen die es gibt. Aber die Hoffnung ist am Ende doch stärker, die Hoffnung durch das erarbeitete Geld irgend etwas zu erreichen, von dem man glaubt man müssen bestimmte Dinge zum leben haben. Jahreswagen, Markenklamotten die total schlecht verarbeitet sind und eine Wohnung gleich neben der Arbeit und ein Haufen Elektronik die man immer wieder neu kaufen muss, fast schon monatlich.


    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Glaub ich nicht, die Polen wissen inzwischen, dass sie Billigvieh sind.
    Das gilt auch für die Deutschen. Thema Kompetenz. Nehmen wir Karosseriebau oder Fahrzeug Lackierung. In Deutschland kostet ein Auto komplett zu lackieren zwischen 4000 und 10000€, dabei bekommt man nicht das wofür man gezahlt hat, gepfuscht wird hier schlimmer wie im Ausland und am Ende steht man dann wieder in der Werkstatt und die werden die Schuld von sich weisen. Weil ein Marokkaner der seit 40 Jahren Autos am Lackieren ist, es bis heute nicht gelernt hat wie man es richtig macht. Der Chef kassiert und die Bimbos arbeiten. In Polen kann man schon für 1000-2000€ eine Komplette Lackierung bekommen und das mit Garantie und mit kleineren Spaltmaßen. Mercedes RKG nimmt 3000€ vom Kunden und gibt das Auto an einen 0815 Lackierer betrieb weiter und kassiert nochmal von dem Lackierer Betrieb ab. So macht es die BMW Niederlassung auch, kassieren und geben es an Subunternehmer weiter. Irgendwann wird auch das Subunternehmen das Fahrzeug weitergeben und daran verdienen nur für die Weitergabe. Technisch gesehen bezahlt der Kunde oder die Versicherung 50% des Preises nur für die Lieferung. Das ist Bürokratie.

    In Polen habe ich schon erlebt, wie einen Fahrzeug für 400€ Repariert werden sollte, der Betrieb das Fahrzeug ohne wissen des Kunden, es an einen Bauern weitergab der es für 100€ reparieren sollte. Aufgeflogen ist es als der Kunde Plötzlich das Auto holen wollte, weil es schon 2 Monate überfällig war und musste es später von einem Bauernhof holen wo es seit 2 Monaten am stehen ist und noch gemacht werden sollte.

    Was man noch beachten sollte ist das Amazon hier oft auf Leihfirmen zurückgreift um Arbeiter zu finden und die Leihfirmen Kassieren ordentlich. Ich weiß nicht ob es so was in Polen gibt. Aber wenn die Leihfirma 25€ die Stunde kassiert und in Polen der Arbeiter 3€ bekommt ohne Leihfirma, dann sparen die wie viel 88% an Lohn? Da kommen aber noch die Steuern hinzu. Amazon soll praktisch keine Steuern zahlen wegen unzähligen Briefkasten Firmen.
    Der Krieg ist der Vater aller Dinge

  5. #35
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Erst hat man doch in Polen noch hämisch gelacht dass Amazon die Billigjobs aus Deutschland verlagert hat.
    Tja, wer zuletzt lacht...

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  6. #36
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    So genau kenn`ich mich da nicht aus.
    Mein Polnisch wird auch immer schlechter, ich meinte natürlich Zyd!

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Mein Polnisch wird auch immer schlechter, ich meinte natürlich Zyd!
    Wir müssen das nicht wissen.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Nanu
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Als Amazon Ende 2014 seine Versandzentren in Polen eröffnete, war die Freude groß. Janusz Piechocinski, der Wirtschaftsminister, bezeichnete die Investitionen als einen "Meilenstein" für die Wirtschaft Polens. Und Amazon kündigte an, Tausende neue Jobs zu schaffen – in Polen, einem Land mit einer Arbeitslosenquote von etwa zwölf Prozent, wurde diese Nachricht sehr positiv aufgenommen.

    Doch nun, ein dreiviertel Jahr nachdem Amazon seine drei Logistikzentren in Polen eröffnet hat, bekommt der Konzern Probleme mit staatlichen Behörden und unzufriedenen Angestellten....

    12,50 Zloty bekommt ein einfacher Lagerarbeiter brutto in Breslau und 13 Zloty in Posen – das sind etwa drei Euro.

    Die Staatliche Arbeitsinspektion (PIP), die in Polen die Einhaltung des Arbeitsrechts in den Betrieben kontrolliert, hat kürzlich eine große Anzahl an Verstößen bei Amazon in Breslau festgestellt: So wurden laut PIP bei Arbeitern Überstunden nicht bezahlt, oder bei Abwesenheit wegen Krankheit oder Schwangerschaft wurde – entgegen den gesetzlichen Vorschriften – kein Lohn gezahlt.

    Außerdem wurden ehemaligen Mitarbeitern Arbeitszeugnisse zu spät herausgegeben, und teilweise enthielten diese falsche Informationen. Unfälle, die sich während der Arbeit ereigneten, seien nicht als solche deklariert worden. Und offenbar wurde an allen Ecken und Enden gespart: So gab es an Arbeitsplätzen, die mit Monitoren ausgestattet waren – die also dem Anschein nach für eine sitzende Tätigkeit vorgesehen waren –, keine Stühle. Und auch bei der Sicherheit wurde gespart, lässt der Bericht der PIP annehmen: So stattete Amazon seine Angestellten nicht einmal mit Schutzkleidung aus.

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    Sollen sie doch heulen, die Landräuber.
    JE SUIS LONDON

  9. #39
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    Standard AW: Die "Versklavung" der polnischen Amazon-Mitarbeiter

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Als Amazon Ende 2014 seine Versandzentren in Polen eröffnete, war die Freude groß. Janusz Piechocinski, der Wirtschaftsminister, bezeichnete die Investitionen als einen "Meilenstein" für die Wirtschaft Polens. Und Amazon kündigte an, Tausende neue Jobs zu schaffen – in Polen, einem Land mit einer Arbeitslosenquote von etwa zwölf Prozent, wurde diese Nachricht sehr positiv aufgenommen.

    Doch nun, ein dreiviertel Jahr nachdem Amazon seine drei Logistikzentren in Polen eröffnet hat, bekommt der Konzern Probleme mit staatlichen Behörden und unzufriedenen Angestellten....

    12,50 Zloty bekommt ein einfacher Lagerarbeiter brutto in Breslau und 13 Zloty in Posen – das sind etwa drei Euro.

    Die Staatliche Arbeitsinspektion (PIP), die in Polen die Einhaltung des Arbeitsrechts in den Betrieben kontrolliert, hat kürzlich eine große Anzahl an Verstößen bei Amazon in Breslau festgestellt: So wurden laut PIP bei Arbeitern Überstunden nicht bezahlt, oder bei Abwesenheit wegen Krankheit oder Schwangerschaft wurde – entgegen den gesetzlichen Vorschriften – kein Lohn gezahlt.

    Außerdem wurden ehemaligen Mitarbeitern Arbeitszeugnisse zu spät herausgegeben, und teilweise enthielten diese falsche Informationen. Unfälle, die sich während der Arbeit ereigneten, seien nicht als solche deklariert worden. Und offenbar wurde an allen Ecken und Enden gespart: So gab es an Arbeitsplätzen, die mit Monitoren ausgestattet waren – die also dem Anschein nach für eine sitzende Tätigkeit vorgesehen waren –, keine Stühle. Und auch bei der Sicherheit wurde gespart, lässt der Bericht der PIP annehmen: So stattete Amazon seine Angestellten nicht einmal mit Schutzkleidung aus.

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    In Prag haben die Tschechen sich im Jahre 1968 gegen Ungerechtigkeit und Unfreiheit erhoben, - ich verstehe die Polen nicht - alle gehen als kollektiv in die Kirche aber keiner tut was um gegen die Regierung und Ungerechtigkeit vorzugehen.

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