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Thema: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

  1. #1
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:


    Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

    Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

    Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

    Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.

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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Tja, in nur drei Jahren 1,5 Millionen mehr "Migranten" und 850.000 weniger Deutsche.
    Das nennt man wohl einen Austausch. Die Geschwindigkeit beschleunigt sich im Zuge des Wegsterbens der Restdeutschen.

    ---
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  3. #3
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Die kunterbunte Republik nimmt schön langsam richtig Formen an.

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:


    Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

    Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

    Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

    Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.

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  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    In 20 Jahren wird man die Auswirkungen so richtig spüren. In 40 Jahren wird es enorme Abwärtskräfte geben. Danach 1000 Rosen.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Tja, in nur drei Jahren 1,5 Millionen mehr "Migranten" und 850.000 weniger Deutsche.
    Das nennt man wohl einen Austausch. Die Geschwindigkeit beschleunigt sich im Zuge des Wegsterbens der Restdeutschen.

    ---
    Geändert von Wolfger von Leginfeld (03.08.2015 um 16:08 Uhr)

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    In 20 Jahren wird man die Auswirkungen so richtig spüren. In 40 Jahren wird es enorme Abwärtskräfte geben. Dannach 1000 Rosen.
    Das ist zu wünschen. Hoffentlich bekommen die Bonzen und Gutmenschen schon vorher noch die Pautze voll.

    ---
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  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland



    Macht zusammen 17 Millionen. Man achte auf das Schattenspiel in der Grafik.
    Geändert von Candymaker (03.08.2015 um 16:06 Uhr)
    http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic118712_5.gif

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der
    seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent
    zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei
    den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.
    Das ist mit absoluter Sicherheit erstunken und erlogen oder man hat Flüchtlinge/Asylbewerber herausgerechnet.
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:


    Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

    Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

    Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

    Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.

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    Wollen die uns verarschen? Baden-Württemberg hatte bis zum Regierungswechsel eine sehr gute und detaillierte Statistik. Alleine Pforzheim hat bei den unter 6-jährigen eine Quote von über 73%. Das bedeutet: in der nächsten Generation kippt das ganze Gefüge.

    Im Übrigen geht es um offizielle Zuwanderung. Da ist das Ergebnis dass 43,7% einen Hochschulabschluss haben eher zum heulen als zum frohlocken.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von perlmutt
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen


    Macht zusammen 17 Millionen.
    Danke für die Statistik, hat irgendwie den Touch einer Kloschüssel die regelmäßig ...ähm...benutzt wird.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen

    ... Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozen ...

    Billige demagogische Propaganda.

    Da wird schnell mal ein Bildungszustrom im engen Zeitfenster organisiert, der das Problem auf den Kopf stellt.
    Fakt ist, das fast die Hälfte, der mit Migrationshintergrund hier lebenden, nicht mal einen Berufsabschluss hat.
    Heißt für mindestens die letzten dreißig Jahre:
    Weder die Zuwanderung war gut für den Standort Deutschland, noch unser Bildungssystem hat dieses Potential
    im weiteren erschlossen oder erschließen können.

    Vor dem Hintergrund die 6 Mrd. die der Flüchtlingstrom dieses Jahr den ohnehin meisten Pleitekommunen kosten wird,
    als Bildungsausgaben zu verkaufen, ist massenverarsche.

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