Neu:Identitäres Protestcamp vor Schloß Bellevue

[DonauDude]

bist du völlig blöde? ich glaube es eigentlich nicht.

schau dir das beispiel kongo an. das erste was die usa und europa (belgien in diesem fall zuförderst) nach der unabhängigkeit machten, war es p. lumumba zu ermorden um das land in eine lang anhaltenden bürgerkrieg zu stürzen, der es ermöglichte, das land weiter auszuplündern. schau nach persien, wie es mossadegh erging. überall das gleiche bild. es geht nicht nur um die "irrwitzigen grenzziehunen" sondern um die fortsetzung der ausplünderung und knechtung mit anderen mitteln. das zeitalter des kolonialismus ist durchaus nicht überwunden.

Schon, aber trotzdem sieht es heute in Vietnam besser aus als im Kongo, obwohl gleiche Ausgangssituation.

[DonauDude]

Du bist ziemlich rassistisch. Auch der Neger ist ein erwachsener Mensch und MUSS Selbstverwantwortung für sein Land übernehmen. Du entbindest diese Leute
von jeglicher Selbstverantwortung und willst sie wohl wie behinderte Menschen behandeln.

Eben. Hier haben mal ein paar Leute dieses Verhalten, Neger grundsätzlich zu bevormunden und wie Kinder zu behandeln, treffend auf die Schippe genommen.

Einfach mal den Spiegel vorhalten:

Spread some warmth. Radiators for Norway.
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[Frontferkel]

ich habe kein -was immer das sein mag- zeckenpack. die gewaltverherrlichung geht ausschließlich von der seite deiner kumpels aus.

Das sehen aber viele gebürtige Deutsche anders . Deine Nazikeule kannst Du einmotten , die zieht nicht mehr .

[Ruepel]

stell dir vor, ich bin auch deutscher (sogar mit ariernachweis, meine eltern haben nämlich 1942 geheiratet.). für mich demonstrieren die ganz sicher nicht.

Heil hephland!

[Geronimo]

Schon, aber trotzdem sieht es heute in Vietnam besser aus als im Kongo, obwohl gleiche Ausgangssituation.

Falsch. Die Vietnamesen hatten ungleich schlechtere Karten. Brutaler, flächendeckender Krieg bis 1975. Danach kommunistische Herrschaft. Trotzdem sind sie heute weit vor jedem afrikanischen Land.

[hephland]

Schon, aber trotzdem sieht es heute in Vietnam besser aus als im Kongo, obwohl gleiche Ausgangssituation.

ich glaube, vietnam ist strategisch weniger bedeutsam als der kongo. trotzdem war es sowohl frankreich als auch den usa idiotischerweise einen sehr hohen preis wert. zu bezahlen hatten diesen preis vor allem und fast nur die vietnamensen. die belgier -zu denen ich eine große sympathie hege- verfrühstücken heute noch, was sie im kongo geraubt haben. daß es vietnam besser geht liegt daran, daß es weniger bedeutend ist und sich deshalb selber entwickeln darf. das sich selber entwickeln würde man dem kongo nie zugestehen.

[Esreicht!]

die aktive mitwirkung an der postkolonialen ausplünderung anderer weltregionen, die letztlich ursache der derzeitigen krisen ist.

offenbar scheinst Du nicht begreifen zu wollen, wer hier ausplündert, deshalb am Libyen-Beispiel Fakten!

Westerwelle wollte sich an dem von dem französischen Juden Bernhad Levy für Sarkotz mit angezettelten Libyen-Krieg nicht beteiligen, weshalb er in Joffes Zionistenkampfblatt DIE ZEIT von Levy regelrecht niedergemacht wurde:

Kritik aus Frankreich
Lévy fordert Entlassung von Westerwelle

Der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy wirft dem deutschen Außenminister "Populärpazifimus" in der Libyenpolitik vor. Er fordert dessen sofortige Entlassung.

30. März 2011 13:16 Uhr

Bernard-Henri Lévy hat Deutschlands Libyenpolitik scharf kritisiert und die Entlassung von Bundesaußenminister Guido Westerwelle gefordert. "Der Populärpazifismus des Herrn Westerwelle hat dazu geführt, dass die Koalition wertvolle Zeit verlor. Seit Jahrzehnten hat es keine dermaßen tiefe Uneinigkeit zwischen Deutschland und Frankreich mehr gegeben", sagte der französische Intellektuelle der ZEIT.

Lévy gilt als Vertrauter von Präsident Nicolas Sarkozy. Dessen entschieden interventionistische Haltung im Libyeneinsatz soll auf den persönlichen Einsatz Lévys zurückgehen....

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Und seitdem gings übrigens auch mit der FDP bergab, hatte sie mit Westerwelle doch gegen das Judendiktat aufbegehrt!

Und dennoch behaupten auch Deine Bimbofreunde dasselbe wie Du, nämlich daß Deutschland den Libyen-Krieg mitzuverantworten hätte:

Afrikanische Flüchtlinge: "Deutschland ist schuld, dass wir hier sind"

Und deshalb nochmals die Frage an Dich:Was stört Dich denn nun tatsächlich an uns Nachkriegsdeutschen?

kd

[DonauDude]

richtig, weil wir daran teil hatten, eine völkerwanderung in gang zu setzen.

Wir nicht. Wer war es?

[opppa]

Bitte beziehe auch die achso gutgemeinte Entwicklungshilfe mit ein, die es den unfähigen Kleptokratenregierungen in Afrika erst ermöglicht, die schlimmsten Auswirkungen ihrer desaströsen Politik abzumildern und so an der Macht zu bleiben.

Ich sagte es ansonsten schon einmal an anderer Stelle: sicherlich haben die ehemaligen Kolonialmächte durch die teilweise irrwitzigen Grenzziehungen zu bis heute brodelnden Gemengelage in Afrika beigetragen. Aber als vor 50, 60 Jahren die Länder des schwarzen Kontinents in die Unabhängigkeit entlassen wurden, gaben ihnen die abziehenden Kolonialherren eine erstklassige Infrastruktur mit, um die weitenteils agrarischen Staaten weiterzuentwickeln. Genauso sah es übrigens in dieser Zeit auch in Asien aus und nun sieh dir an, wo die Japaner, Chinesen, Koreaner usw. heute sind!

Fettung durch mich!

Die Grenzziehungen haben zwar wahrscheinlich versucht, möglichst einheitliche Volksgruppen in Länder zusammenzufassen, aber das war am Ende nur ein gutgemeinter (im Gegensatz zu gut gemachter) Versuch!
Die Ureinwohner lebten in ihren Dörfern, die von Häuptlingen "regiert" wurden - vielleicht existierte irgendwo weit weg sogar noch ein Oberhäuptling, der aber nur ganz selten auf das Schicksal einzelner Dörfer Einfluß nahm.
Was die damaligen Kolonialmächte - genauso wie die heutigen europäischen Staaten - als Länder bezeichnet hätten, gab es nicht.

So sah man sich also gezwungen, um die eigenen Einflußgebiete der Europäer gegeneinander abzugrenzen, das Lineal auf eine Landkarte zu legen und "Länder" zu kreieren. Daß dabei keine Rücksicht auf bestehende Grenzen zwischen verschiedenen Stämmen genommen wurde, war den Kolonialmächten egal, weil die nur auf die eigenen Interessen achteten.
Da wurde einfach versucht, genau wie beim EU-Europa vollkommen unterschiedliche Völker zu einer Einheit zusammenzufassen.

[DonauDude]

Falsch. Die Vietnamesen hatten ungleich schlechtere Karten. Brutaler, flächendeckender Krieg bis 1975. Danach kommunistische Herrschaft. Trotzdem sind sie heute weit vor jedem afrikanischen Land.

ich glaube, vietnam ist strategisch weniger bedeutsam als der kongo. trotzdem war es sowohl frankreich als auch den usa idiotischerweise einen sehr hohen preis wert. zu bezahlen hatten diesen preis vor allem und fast nur die vietnamensen. die belgier -zu denen ich eine große sympathie hege- verfrühstücken heute noch, was sie im kongo geraubt haben. daß es vietnam besser geht liegt daran, daß es weniger bedeutend ist und sich deshalb selber entwickeln darf. das sich selber entwickeln würde man dem kongo nie zugestehen.

Da ist bestimmt was dran, dass Vietnam weiter vorne ist als ein durchschnittliches afrikanisches Land, eben weil Vietnam sich nicht "helfen" ließ. Ok, Vietnam war im RGW (Comecon), aber soweit mir bekannt waren - im Gegensatz zu Afrika - keine Scharen ausländischer Helfer in Vietnam.