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Thema: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

  1. #21
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    Schön, weil es erst mal weniger Einnahmen für die Propagandablätter sind.
    Schlecht, weil der Rest der Schreiberlinge noch mehr Angst hat und noch mehr unterwürfigen Journalismus bietet.
    Strohfeuer, weil die politische Propaganda der Blätter parallel über online deutlich wächst.
    Der Schrott kommt also durch die billige Hintertür.

    Einzige Hoffnung, die Werbeeinnahmen über online reichen nicht.
    Dann bröselt die Bühne der gekauften Journalisten auch.
    Für die Hoffnung bräuchte man aber Zahlen ...
    Kopp und Konsorten (alle, die nicht "konform" schrieben), bekamen überhaupt keine Werbeaufträge seitens der Regierung oder der in der Lobby vertretenen Firmen. Die haben sich eben "umgestellt". Es gibt keinen Grund, das Sprachrohr der Parteien Deutschlands und der Regierung sowie der Regierung der USA künstlich am Leben zu erhalten. Die erste Parteienzeitung war die Frankfurter Rundschau:

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    ""Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurde die Frankfurter Rundschau 2003 vom CDU-regierten Land Hessen durch eine Landesbürgschaft unterstützt. Es wurde ein Investor gesucht. Anfang Mai 2004 übernahm die SPD-eigene Medienholding DDVG 90 Prozent der Anteile am Druck- und Verlagshaus als Herausgeberin der Frankfurter Rundschau. Wegen der Landesbürgschaft gab es Kritik an einer befürchteten Abhängigkeit der Zeitung von der CDU-Regierung. Die darauf folgende DDVG-Übernahme wurde durch eine heftige öffentliche Diskussion begleitet, da die Zeitung nun zu den wichtigsten SPD-Medienbeteiligungen gehörte.[12]""

    Wer braucht schon eine CDU - SPD - Zeitung?

  2. #22
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    Schön, weil es erst mal weniger Einnahmen für die Propagandablätter sind.
    Schlecht, weil der Rest der Schreiberlinge noch mehr Angst hat und noch mehr unterwürfigen Journalismus bietet.
    Gut erkannt! Das ganze wird zum Teufelskreis.

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    Strohfeuer, weil die politische Propaganda der Blätter parallel über online deutlich wächst.
    Der Schrott kommt also durch die billige Hintertür.

    Einzige Hoffnung, die Werbeeinnahmen über online reichen nicht.
    Dann bröselt die Bühne der gekauften Journalisten auch.
    Für die Hoffnung bräuchte man aber Zahlen ...
    Für die billige Hintertür reichen nett aufbereitete Agenturmeldungen, dafür werden Journalisten nicht mehr gebraucht. Dieser Berufsstand sägt mit seiner Unterwerfung den Ast ab, auf dem er sitzt.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Für die billige Hintertür reichen nett aufbereitete Agenturmeldungen, dafür werden Journalisten nicht mehr gebraucht. Dieser Berufsstand sägt mit seiner Unterwerfung den Ast ab, auf dem er sitzt.
    Ich drücke uns die Daumen.
    Ich verachte solche charakterlosen Gesellen.
    Die sollen mit ihrer Fähigkeit für Rumschleimen Gebrauchtautos oder Versicherungen verkaufen.

  4. #24
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Kopp und Konsorten (alle, die nicht "konform" schrieben), bekamen überhaupt keine Werbeaufträge seitens der Regierung oder der in der Lobby vertretenen Firmen. Die haben sich eben "umgestellt". Es gibt keinen Grund, das Sprachrohr der Parteien Deutschlands und der Regierung sowie der Regierung der USA künstlich am Leben zu erhalten. Die erste Parteienzeitung war die Frankfurter Rundschau:

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    ""Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurde die Frankfurter Rundschau 2003 vom CDU-regierten Land Hessen durch eine Landesbürgschaft unterstützt. Es wurde ein Investor gesucht. Anfang Mai 2004 übernahm die SPD-eigene Medienholding DDVG 90 Prozent der Anteile am Druck- und Verlagshaus als Herausgeberin der Frankfurter Rundschau. Wegen der Landesbürgschaft gab es Kritik an einer befürchteten Abhängigkeit der Zeitung von der CDU-Regierung. Die darauf folgende DDVG-Übernahme wurde durch eine heftige öffentliche Diskussion begleitet, da die Zeitung nun zu den wichtigsten SPD-Medienbeteiligungen gehörte.[12]""

    Wer braucht schon eine CDU - SPD - Zeitung?
    Die FR ist inzwischen "linkes" Anhängsel der FAZ. Nur zur Klarstellung. Großartige Zahlen von unserer Lügenpresse.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  5. #25
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Online bezahlt allerdings keiner. . .
    Ein verbreiteter Irrtum!

    Mit Online-Zeitungen wird auch Geld eingenommen - nämlich durch die auf den Seiten erscheinende Werbung, nach dem gleichen Prinzip wie bei den privaten TV-Programmen, von denen auch manch schlichter Konsument begeistert annimmt, die würde es gratis geben.

    Dafür bezahlt der Käufer dieser Waren und Dienstleistung auf dem Umweg über deren Preise, die auch die Kosten der Werbung enthalten.

    Wer also die ungeliebten Presseerzeugnisse nicht unterstützen will, sollte konsequent nur beim Discounter und dort nur Eigenmarken kaufen.
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  6. #26
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Ich habe mal versucht, herauszufinden, warum das Lesen der FAZ keinen Spaß mehr macht.
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    ""Sie gehört mehrheitlich (zu 93,7 %) der Fazit-Stiftung.""

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ""Die FAZIT-Stiftung hält die Mehrheit an der F.A.Z. GmbH und – seit der Verschmelzung mit der Imprimatur GmbH – auch der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, bei der die Frankfurter Neue Presse erscheint und die Frankfurter Allgemeine Zeitung gedruckt wird.""

    Aha. Und da sind wir wieder bei
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    ""Seit 1. März 2013 wird die Frankfurter Rundschau von der Frankfurter Rundschau GmbH herausgegeben. Deren Gesellschafter sind neben der Frankfurter Societät mit 55 % die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit 35 % und die Karl Gerold Stiftung mit 10 %.[1]""

    Frankfurter Rundschau, das sagt mir was, das war doch die CDU - SPD - Zeitung.

    Und weiter:
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    ""Mit dem Verkauf der Zeitung an M. DuMont Schauberg im Frühjahr 2006 verblieb bei der Gerold-Stiftung nur noch ein zehnprozentiger Minoritätsanteil an der Frankfurter Rundschau.[5]""

    Auch hier wieder Frankfurter Rundschau. Und wenn ich weiter verfolge:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ""Frankfurter Rundschau (Juli 2006 - Februar 2013, Auflage 2008: rund 152.332, Anteil: 50 %)""

    Und dann die anderen Zeitungen, die da sind - kann ich mir alle schenken. Da kann ich gleich das SPD oder CDU - Parteibuch aufschlagen.
    Hier die Übersicht:

    Aha – Alles Halle (Gratis-Monatsmagazin, Auflage 2012: 25.000)
    Berliner Kurier (Auflage 2008: 131.415, Anteil: 100 %)
    Berliner Zeitung (Auflage 2008: 172.874, Anteil: 65 %)
    Direkt (ab Oktober 2004; Auflage 2006: rund 10.000; eingestellt am 29. Dezember 2006)
    Express (Auflage 2009: rund 204.000,[16] Anteil: 100 %)
    Frankfurter Rundschau (Juli 2006 - Februar 2013, Auflage 2008: rund 152.332, Anteil: 50 %)
    General-Anzeiger (Auflage 2008: 82.176, Anteil: 18 %)
    Hamburger Morgenpost (Auflage 2008: 112.066, Anteil: 100 %)
    Kölner Illustrierte (Monatsmagazin) (rund 20.000)
    Kölner Stadt-Anzeiger (Auflage I/2007: rund 350.000 mit Kölnische Rundschau, Anteil: 100 %)
    Kölnische Rundschau
    Live! (Monatsmagazin) (rund 35.000)
    Mitteldeutsche Zeitung (Auflage II/2007: rund 260.000, Anteil: 100 %)
    Der Verlag verfügt in der Kölner Medienlandschaft über eine enorme Meinungsmacht, da – abgesehen von der Lokalausgabe der Bild-Zeitung – alle lokalen Tageszeitungen in Köln und den umliegenden Gemeinden im Verlag M. DuMont Schauberg erscheinen.

  7. #27
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Die FR ist inzwischen "linkes" Anhängsel der FAZ. Nur zur Klarstellung. Großartige Zahlen von unserer Lügenpresse.
    Die gehört jetzt teilweise [Links nur für registrierte Nutzer]
    Und da ists interessant:

    ""2006 wurden 50 Prozent der Anteile und eine Stimme der Frankfurter Rundschau von dem Medienbeteiligungsunternehmen Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft der SPD sowie alle Anteile des Bundesanzeiger Verlags übernommen. Am 13. August desselben Jahres wurden 25 Prozent der israelischen Haaretz-Gruppe in Form einer Direktinvestition von 25 Millionen Euro gekauft.

    Am 13. Januar 2009 teilte der Verlag mit, dass er die Aktivitäten der Mecom Group in Deutschland übernimmt.[9] Dazu gehörten der Berliner Verlag mit der Berliner Zeitung und die Hamburger Morgenpost. Mecom erzielte nach eigenen Angaben für die gesamten Publikationen einen Verkaufspreis von 152 Millionen Euro.[10] Im August 2009 warnt der Deutsche Journalisten-Verband wegen der Pressequalität vor weiterer Zusammenlegung von Ressorts und dem Austausch von Artikeln bei Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau und anderen Zeitungen des Verlags. Er erinnert an das Versprechen von Alfred Neven DuMont anlässlich der Übernahme des Berliner Verlags, Unabhängigkeit und Souveränität der einzelnen Titel zu schützen.[11]""

    Und da laufen die Strippen über Tel Aviv: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Edit: Und hierhin: [Links nur für registrierte Nutzer]

  8. #28
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    Ein verbreiteter Irrtum!

    Mit Online-Zeitungen wird auch Geld eingenommen - nämlich durch die auf den Seiten erscheinende Werbung, nach dem gleichen Prinzip wie bei den privaten TV-Programmen, von denen auch manch schlichter Konsument begeistert annimmt, die würde es gratis geben.

    Dafür bezahlt der Käufer dieser Waren und Dienstleistung auf dem Umweg über deren Preise, die auch die Kosten der Werbung enthalten.

    Wer also die ungeliebten Presseerzeugnisse nicht unterstützen will, sollte konsequent nur beim Discounter und dort nur Eigenmarken kaufen.
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    Trotzdem hast du wohl Recht. Ich glaube allerdings, das allgemeine Zeitungssterben hat mit dem Internet zu tun.
    Die Bürger können sich auch über Google News und ähnliche neue Medien informieren.
    Die klassischen Lügenmedien haben nicht mehr das Monopol auf Nachrichten.

    Die Bürger haben schlichtweg keine Lust mehr, für Nachrichten zu bezahlen.

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    Schön, weil es erst mal weniger Einnahmen für die Propagandablätter sind.
    Schlecht, weil der Rest der Schreiberlinge noch mehr Angst hat und noch mehr unterwürfigen Journalismus bietet.
    Strohfeuer, weil die politische Propaganda der Blätter parallel über online deutlich wächst.
    Der Schrott kommt also durch die billige Hintertür.

    Einzige Hoffnung, die Werbeeinnahmen über online reichen nicht.
    Dann bröselt die Bühne der gekauften Journalisten auch.
    Für die Hoffnung bräuchte man aber Zahlen ...
    BRD Journalisten kannst du nicht mehr ändern, sie gehören zu den verlogendsten Journalisten auf der Welt.

    Schau dir nur mal Sonntag Mittag beim kochen den ARD Presseclub an, da hockt die Elite der Volksbelüger und Hofberichterstatter.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

  10. #30
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Spiegel und FAZ vor dem Zusammenbruch: Die geistige Insolvenz der Leitmedien

    Das sind ja erfreuliche Zahlen, insbesondere für meine Ex-Tageszeitung FAZ, die mittlerweile fast das Niveau linksgrüner Einheitsblätter erreicht hat. In vier, fünf Jahren werden sich die Prawdas dieser Republik vor dem Konkursgericht treffen, und das ist Schicht im Schacht. Selbstgemachte Leiden.

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