Ja, auf jeden Fall!
Ja, wenn man mich wieder jung und gesund machen kann.
Nein, auf keinen Fall!
Vielleicht. Darüber muss ich erst nachdenken.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Hmm, so ein paar Jahrhunderte als nichtalternde Vampirin könnte ich mir schon vorstellen. Es sollte allerdings immer die Möglichkeit des Suizids bestehen, denn irgendwo jahrhundertelang eingemauert zu sein wäre schrecklich.
Ich glaube aber schon, dass die Seele unsterblich ist. Und wer weiß, wie oft man schon gelebt hat und noch leben wird...
70, 80 oder ein paar mehr Jahre sind definitiv zu kurz. Jedenfalls für einen wißbegierigen Menschen.
Andererseits: es ist einzig der Tod, der uns in unserem Leben letztlich dazu zwingt, einen Sinn zu finden. Bei einem ewigen Leben kann ich alles und jedes - und sei es noch so unwichtig und hirnlos so oft wiederholen, wie ich will. Dann besteht das Leben aus einer unendlichen Aneinanderreihung von nicht unterscheidbaren Banalitäten. Aber der Tod begrenzt meine Lebenszeit, er zwingt mich zur Unterscheidung "was ist wichtig und was nicht?". Erst wegen dieser Grenze müssen sich Menschen darüber Gedanken machen, womit sie ihr Leben verbringen wollen, was ihnen wichtig ist und was nicht. Sie müssen Prioritäten setzen.
Der Tod bedeutet, nicht bis in alle Ewigkeit an die Kreise der Welt gebunden zu sein, zu ermüden und dennoch nicht entfliehen zu können. Der Tod ist ein Schrecknis und zugleich eine Gabe.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Vor langer Zeit lebten die Menschen viele Hundert Jahre (1- Moses 5: 1-32), ob sie dabei glücklich waren wird nicht überliefert.
Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie
Ich möchte auf jeden Fall die Unsterblichkeit...mit zwei Einschränkungen:
1. Jung und gesund
2. die Möglichkeit zu haben jderzeit meinem Leben ein Ende zus setzten wenn ich nicht mehr mag.
wird eine der Einschränkungen nicht erfüllt, mag ich auch die Unsterblichkeit nicht.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
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