Nun ja - sollte es aber. Man sollte sich schon im Klaren darüber sein, dass Kinder teuer sind. Die Erwartungshaltung, dass die Allgemeinheit immer mehr und mehr der Kosten übernehmen sollen, leuchtet mir nicht so wirklich ein.
Um Kindern von Arbeitslosen oder Geringverdienern die Möglichkeit zu geben, an sozialen Aktivitäten wie Klassenfahrten teilzunehmen und nicht Außen vor zu bleiben, gibt es allerdings auch oft eigene Fördervereine an Schulen. Und natürlich sollte auch der Staat zusehen, dass Kinder nicht sozial auf der Strecke bleiben. Aber irgendwo hat auch das seine Grenzen und die Eltern müssen einfach selbst zusehen, wie sie Dinge für ihre Kinder ermöglichen.
Wenn man dann sieht, dass manche Dauerarbeitslose zu träge sind, noch einen Minijob anzunehmen um für solche Zwecke Geld für die Kinder anzusparen, schwindet dann auch irgendwo das Verständnis dafür, dass der Staat einspringt.