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Thema: Steuerpolitik

  1. #11
    rechtsalternativ Benutzerbild von Freiheitsbote
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ist dem so? Wer sagt denn das? Könnten wir dazu bitte ein paar Zahlen haben?
    Ein Beispiel habe ich doch genannt:
    Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie.
    Nachzulesen in "Das Kapital am Pranger" von Roland Baader.
    Im Ef-Magazin gab es auch mal einen guten Artikel dazu. Ich finde ihn gerade nicht, aber dieser Artikel passt auch ganz gut:
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  2. #12
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wenn z.B. ich einen Meter Kabel kaufe und der Meter laut Gesetz tatsächlich ein Meter sein muss und ich das nicht erst vor Gericht einklagen muss, dann finde ich das gut, ja.
    Du etwa nicht?
    Mit der Regulierung des Marktes meinte ich eher die Eingriffe in den Markt von dem Staat.

  3. #13
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Es gibt irgendwas bei 4 bis 5 Mio. ALG-2-Empfänger.
    5.000 Euro mal 4 oder 5 Mio., das ergibt 20 bis 25 Mrd. Pro Monat. Mal 12 ergibt 240 bis 300 Mrd. Das entspricht dem grösseren Teil des Bundeshalts!
    Nur: Wie bringste die 700 Euro an den Mann bzw. die Frau, so ganz ohne Bürokratie?
    Geht nicht.
    Also sind es gar keine 5.300 Euro, die versickern, sondern weniger.
    Sachbearbeiter arbeiten nicht für lau, auch nicht deren Vorsitzende. Niemand schenkt den Arbeitsagenturen Rechner und Büromaterialien, die Gebäude müssen auch im Winter warm sein etc. pp.
    Fragt sich also, wieviel von den 5.300 tatsächlich versickert und wie viel man benötigt.

    Das gilt für alle anderen Bürokratien ebenso.

    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen
    Ein Beispiel habe ich doch genannt:
    Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie.
    Nachzulesen in "Das Kapital am Pranger" von Roland Baader.
    Im Ef-Magazin gab es auch mal einen guten Artikel dazu. Ich finde ihn gerade nicht, aber dieser Artikel passt auch ganz gut:
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    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #14
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Der Wirtschaftslibertarist Beitrag anzeigen
    Mit der Regulierung des Marktes meinte ich eher die Eingriffe in den Markt von dem Staat.
    Vorzuschreiben, was ein "Meter" ist, ist doch ein Eingriff!
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #15
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.
    Bürokratieabbau ist doch eine so wichtige Aufgabe, daß man dafür (zuerst mal) ein paar Tausend Bürokraten einstellen muß!

    Nach Parkinsons Gesetz vermehren sich diese Bürokraten dann ganz automatisch!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #16
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen

    Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie. (siehe „Das Kapital am Pranger“ von Roland Baader).
    In anderen Bereichen sieht es ähnlich aus.
    Würde man diesen bürokratischen Wasserkopf, der sehr viel Geld kostet und hauptsächlich Ungüter produziert, entfernen, würde man eine Menge Geld sparen. Und die ganzen Ex-Bürokraten könnten dann einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft nachgehen, bei der sie Güter produzieren und selbst Steuern zahlen.
    Du sprichst den wichtigsten Punkt an, ja. Von den etwa 3.000 Milliarden BIP nimmt der Staatsapparat etwa 1.400 Milliarden Steuern / Gebühren / sonstiges ein. Und verbraucht nur für sich selbst etwa 750 Milliarden. Nach Abzug von Ausgaben für die Bundeswehr etc. bleibt da nicht mehr viel übrig für Renten und Hartz IV. Die Kosten könnte man theoretisch hier finden:

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    Aber dort sind sie nicht transparent.

    Auch hier wird man nicht richtig schlau:
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    Auf Seite 925 sieht man, dass es in Österreich etwa 20% des BIPs sind, das wären dann etwa 45% der Staatsquote. Wenn man diese Kosten drastisch senken könnte, wäre alles gut. Nur, entlasse mal Staatsangestellte, da ist niemand da, der das könnte.

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  7. #17
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Ich hab da ein ganz anderes Problem.

    Mich würde mal interessieren was momentan in Deutschland so abläuft. Seit langer Zeit beobachte ich wie Wohneigentum schlecht geredet wird und Miete im Alter die Sorgenfreiheit schlechthin bedeuten würde. Ganz vorne dabei: die BILD. Galt doch Wohneigentum über Jahrzehnte als eine sichere Altersvorsorge.

    Noch habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.

  8. #18
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ist dem so?
    Wer sagt denn das?
    Könnten wir dazu bitte ein paar Zahlen haben?
    Nimm diese hier, du findest nichts besseres:
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  9. #19
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ich hab da ein ganz anderes Problem.

    Mich würde mal interessieren was momentan in Deutschland so abläuft. Seit langer Zeit beobachte ich wie Wohneigentum schlecht geredet wird und Miete im Alter die Sorgenfreiheit schlechthin bedeuten würde. Ganz vorne dabei: die BILD. Galt doch Wohneigentum über Jahrzehnte als eine sichere Altersvorsorge.

    Noch habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.
    Keine Ahnung.
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    Tatsache ist, daß Wohneigentum wegen des billigen Geldes künstlich verknappt wurde. Erst, wenn die Zinsen nachhaltig steigen, kommen jede Menge Wohnungen auf den Markt. Zur Zeit würde ich mir ein Grundstück kaufen und selbst bauen, oder mich dort umsehen, wo demnächst was gebaut wird. Weil man da den wahren Wert bezahlt (der später mal irgendwie sein wird).

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen
    Nein, Wirtschaftssubventionen sind nicht gut.
    Wenn es eine Nachfrage gibt, wird es auch Anbieter (Unternehmer) geben, die diese Nachfrage befriedigen. Wenn ein Unternehmen nun unfähig ist, wird es verschwinden und ein anderer Unternehmer wird den Platz einnehmen.

    Sagen wir mal, wir beide wären Bauunternehmer. Nun gibt es viele Bauaufräge und wir befriedigen diese Nachfrage.
    Jetzt bin ich aber total unfähig und fahre mein Unternehmen vor die Wand.
    Gut, dann nimmst Du eben meinen Platz ein. Es geht auch kein einziger Arbeitsplatz verloren. Denn es gibt ja nach wie vor jede Menge Bauaufträge. Also können meine ehemaligen Mitarbeiten dann für Dich arbeiten.

    Aber jetzt ist es so, dass der Staat den Menschen (auch Dir) Geld wegnimmt, um es mir zu geben, also um ein (unfähiges) Unternehmen zu subventionieren.
    Durch die höhere Steuerlast gibt es auch weniger Bauaufträge, da den Menschen das Geld ja fehlt, um es in Bauaufträge zu investieren. Dadurch gehen auch Arbeitsplätze verloren.
    Das ist leichter gesagt als getan. Denn sobald in diesem Land irgendetwas nicht für in Ordnung gehalten wird, dann ruft man sofort nach dem Staat, nach Überwachung, Regelungen und entsprechenden Gesetzen.

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