User in diesem Thread gebannt : tosh |
NEIN
JA
Die würde ich mir wünschen. Wie von Clemens Fuest vor drei Wochen gefordert. Soli von 5,5 auf 8% hoch. Und dann würde ich mich entspannt zurücklehnen und auf die Landtagswahlen 2016 und die Bundestagswahl 2017 warten. Da - davon bin ich überzeugt - müsste so mancher Abgeordnete sein Stühlchen räumen.
Die Deutschen müssen es DIREKT im Geldbeutel spüren. Dann ist relativ zügig Volkes Zorn riesengroß.
Schade, daß die Politiker sich sowas wohl nicht trauen.
Viele Unternehmer und Inhaber von Firmen haben keinen Zugriff mehr auf Kredite oder liquide Mittel. Wenn Du nur am Tag fuer Dich selbst am Automaten 60 Euro abheben kannst, dann kannst Du keine Firma mehr fuehren. Die Bezahlung der Angestellten und der Lieferungen fuer Rohstoffe und Produktionsmaterial ist mit einem 60 Euro Tagesbudget nicht moeglich.
Im Moment verlegen sich deshalb viele Griechen auf den Tauschhandel:
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Einige eroeffnen auch Konten im Ausland, um ueber Umwege den Geldfluss wieder gewaehrleisten zu koennen:
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Pro Geschaeftstag sterben in Griechenland 60 Firmen bzw. Unternehmen und 613 Jobs gehen drauf. Tja, so schaut moderne Austeritaetspolitik der EU aus.
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Varoufakis wollte wohl mit der Drachme einen Plan B aus dem Hut zaubern. Hier habe ich eine Audioaufnahme von ihm, die das bestaetigt:
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Herr Professor Sinn hat schon recht, dass Varoufakis gestuerzt worden ist, weil er die Drachme einfuehren wollte.
Seine Vorbereitungen zur Drachmeeinfuehrung sollen auch schon recht weit fortgeschritten gewesen sein:
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Im Mai 2015.
Klar tragen Tsipras und Varoufakis eine grosse Mitschuld, dass vieles eingebrochen ist. Die Vorgaenger sind aber ebenfalls an den Pranger zu stellen.
Und was jetzt in Griechenland durchgezogen wird, wird die auch nicht wieder lebendig machen.
Die ganzen Schuldzuweisungen bringen sowieso nichts. Man sollte jetzt einen Drachme-Plan B durchexerzieren und Griechenland aus dem Euro entlassen.
Es muesste doch genug Experten im Bundesfinanzministerium geben, die derartige Exitplanungen bis ins letzte Detail ausarbeiten koennen ? Die Griechen sind wohl dazu nicht faehig ?
Wahrscheinlich ist es aber das Beste, wenn die BRD den Euro verlaesst ? Auf ewig kann die BRD den Sueden nicht durchfuettern. Ausserdem verstoesst das gegen die Bail-Out Klausel und den Maastrichtvertrag. Es war nie vorgesehen, dass ein EU-Staat fuer die Schulden eines anderen EU-Staates haften muesste.
Schon fuer diesen Verrat gehoeren die verantwortlichen deutschen Politiker eigentlich hinter Schloss und Riegel gefuehrt. Das ist Hochverrat am Deutschen Volke.
Der Euro ist ein einziges Desaster und mit dem Euro werden die Griechen niemals mehr auf die Beine kommen.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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