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Thema: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

  1. #31
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Wenn wir von der Zeit des Apostels Paulus sprechen, dann kann von keinem Zwang die Rede sein.
    Er war der Erste, der Einfluss in der Welt gewann, allein mit der Macht des Wortes.

    Wenn nachfolgende "christliche" Vertreter mit Gewalt vorgingen, wie Karl der Große, dann hat das keine biblische Grundlage gehabt und war allein politisches Kalkül gewesen.
    Karl der Grosse war einer der übelsten Schlächter von Heiden schlechthin und zwar genau unter dem "Deckmantel" der Christianisierung. Politisch? Sicher!

    Ein dreckiger Verräter an seinem Volk!
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  2. #32
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Das Märchen vom Sachsenschlächter ist nicht totzukriegen. Sicherlich war diese Mordaktion nicht sehr schön, aber damals sind höchstens ein paar tausend Sachsen über die Klinge gesprungen. Die Quellen berichten von 4.500 getöteten Sachsen. Damals wie heute pflegte bei kriegerischen Eroberungen der Unterlegene stets einen hohen Blutzoll zu entrichten. Umgekehrt hatten sich die Sachsen zuvor durch ihre regelmäßigen Raubzüge auf fränkischem Gebiet auch nicht gerade als harmlose Hippie-Heiden bewiesen.

    Auch der kirchlichen Seite war die Spannung zwischen christlichem Anspruch und Karls mit harter Hand durchgeführter Zwangschristianisierung nicht immer geheuer. Alkuin, einer der wichtigsten Kirchenmänner seiner Zeit, hat Karl sogar einen Brief geschrieben und ihn daran erinnert, man solle das Wort Gottes durch Predigten und nicht mit dem Schwert verbreiten.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #33
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Nach Märchen schaut mir folgende Quelle aus der damaligen Zeit nicht aus:

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  4. #34
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

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    Hier nochmal der Link. Manchmal überschneiden sich hier interessante Fäden. Wenn man um die im Formenko-Strang angegebenen 784 Jahre korrigiert, ergibt sich eine Kontinuität. Nach den Konzilen und der damit verbundenen Übernahme der totalen Macht begann eine Elininierung erst im Osten/Anatomie, dann übergangslos in Germanien, welcher sich sofort die Erweiterung nach Slawien anschloss. Wie war das nochmal mit dem Untergang Roms mit Beginn der dunklen Zeit? Das waren die Vandalen gelle
    Wann hat sich nochmal das Patriachat von Rom für das ganze Universum zuständig gefühlt? Was wenn die Peinlichkeit eines in einem allgemeinen Bürgerkrieg untergegangenen Weltstadt zu korrigieren galt. Canossa - passt

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Karl der Grosse war einer der übelsten Schlächter von Heiden schlechthin und zwar genau unter dem "Deckmantel" der Christianisierung. Politisch? Sicher!

    Ein dreckiger Verräter an seinem Volk!
    Die meisten Heiden waren doch Slaven, die wir Katholiken germanisiert haben. Alles östlich Hamburg waren Slaven. Das sind sie heute noch, aber eben germanisierte Slaven.

  6. #36
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Die meisten Heiden waren doch Slaven, die wir Katholiken germanisiert haben. Alles östlich Hamburg waren Slaven. Das sind sie heute noch, aber eben germanisierte Slaven.
    Das ist Nonsens. Es gibt keine "Slawen" das sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Sorben wurden früher Wenden genannt
    und ganz früher hießen sie Wandalen. Sind also ein germanischer Stamm.

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Das ist Nonsens. Es gibt keine "Slawen" das sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Sorben wurden früher Wenden genannt
    und ganz früher hießen sie Wandalen. Sind also ein germanischer Stamm.
    Dann stört es ja nicht, daß wir 1945 die sogenannten Ostgebiete verloren haben. Dann haben wir sie ja nicht verloren, sondern nur ein anderer germanischer Stamm hat die Gebiete übernommen. Dann paßt das ja.

  8. #38
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Feuer und Schwert. Und Pogrom.
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
    Mitglied der Fraktion der Liberalen

  9. #39
    Mitglied
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Wenden und Sorben - unterscheiden sich - fragt google:

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    Meine Kollegin, eine Sorbin, hätte sich mit Händen und Füßen gewehrt, wenn ich sie als Wendin bezeichnet hätte. :-)

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  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Zwanghafte Christianisierung in der Antike ?

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Feuer und Schwert. Und Pogrom.
    So wie in Palästina heute also.

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