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Thema: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

  1. #21
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von Arya Beitrag anzeigen
    Wird man in Deutschland nie durchsetzen können. Mutti ist zu opportunistisch und weiss ganz genau, dass die Deutschen für so einen Scheiss nicht zu haben sind.
    Mutti weiß ganz genau, daß man mit Salamischeibentaktik den Deutschen jeden Mist andrehen kann. Auch den, gegen den sie sich bei weniger schleichenden Verfahrensweisen wehren würden.
    Für den Staat gibt es nichts Schöneres als die totale Kontrolle über die Bürger. Mit dem Bargeldverbot wird schließlich jede Transaktion transparent, nachdem das Bankgeheimnis faktisch aufgelöst ist.
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  2. #22
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von Liberty Beitrag anzeigen
    Eine Aktienblase ist nicht identisch mit Inflation. Da muss ich dich leider enttäuschen.
    Eine Aktienblase ist das Ergebnis von Inflation. Sei nicht enttäuscht.
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  3. #23
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Vollzitat
    Kann man nicht oft genug wiederholen.
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  4. #24
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Eine Inflation beruht auf ein Aufblähen (Inflation lat. Aufblähen) der Geldmenge. Wird die Geldmenge erhöht und verwendet um neue Fabriken zu bauen und Menschen dort arbeiten zu lassen, hab ich keine Inflation, da mit der Erhöhung der Geldmnge Wertschöpfung einhergeht. Gehen diese Fabriken aber pleite und Kredite werden nicht zurückgezahlt, hab ich Inflation.
    Noch nicht. Bei einer Pleite wird die Konkursmasse liquidiert, um die offenen Kredite zu tilgen. Was nicht mehr bedient werden kann, sollte in den Zinssatz für Kredite einfliesen: Das zahlen dann alle anderen Kreditnehmer mit. Das eigentliche Problem entsteht durch die Niedrigzinspolitik und dabei ist "...politik" das Stichwort. An der Stelle verlassen EZB und Konsorten alle marktwirtschaftlichen Prinzipien, um den Keynesianern ihre Schuldenorgien zu erleichtern. Die bauen ihre politische Macht auf Pump aus und lassen sich das von den versklavten Bürgern bezahlen. Von denen 3/4 gar nicht begreifen, was da eigentlich passiert, weil sie entweder die Phrasen politischer Rattenfänger für bare Münze nehmen oder den Tag vor einer Playstation in einer virtuellen Welt verbringen.

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Pumpe ich Geld in den Markt und die Investoren kaufen sich lediglich Aktien von bisher bestehenden Unternehmen, ist das der klassische Inflationsfall. Hier findet eine nicht produktive Geldverwendung statt. Das Angebot an Produkten und wertschöpfenden Tätigkeiten erhöht sich nicht, die erhöhte Geldmenge passt sich dem bisher bestehenden Güter- und Dienstleistungsangebot an.
    Auch das ist noch nicht selbstverständlich. Sofern die Aktiengesellschaft mit dem bereitgestellten Kapital ihre Produktivität erhöhen kann, ist das unschädlich. Erst wenn es durch nachfragebedingte Kurssteigerungen ganzer Branchen zu massiven Überbewertungen kommt - eben zur Blasenbildung - verwirklicht sich das Inflationsrisiko in dem Augenblick, in dem durch die nüchterne Erkenntnis des tatsächlichen Produktivitätswachstums weit unterhalb des Geldmengenzuwachses die Blase platzt. Die Aktien werden durch den Kursverlust entwertet und das "morphologische Korrelat" dieser Entwertung sind in aller Regel Fehlinvestitionen der zuvor mit Geld zugeschissenen Unternehmen. Im krassesten Fall wir bei einigen Dotcom-Kurzzeitmillionären floss das Geld der Anleger in wilde Parties.
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  5. #25
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von Liberty Beitrag anzeigen
    Und gemessen wird die Inflation mit einem Warenkorb.

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    Nur weil die Aktien in Deutschland steigen, gibt es in Deutschland noch lange nicht Inflation,
    Du hast immer noch nicht angefangen zu lernen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Unter einer Asset-Price Inflation versteht man den starken Anstieg der Preise für Immobilien und Finanzaktiva, d. h. der Vermögenswerte einer Volkswirtschaft.
    Die Inflation basiert also auf einen Preisanstieg der Vermögenswerte, der über den Index der Konsumentenpreise hinaus geht, wodurch auch eine Vermehrung der [Links nur für registrierte Nutzer] erfolgt.
    Nur weil man die Aktien aus dem Warenkorb herausnimmt, bedeutet dies nicht, dass es keine Inflation ist. Das is lediglich Statistik, mathematische Zahlendreherei.

    Wie die Preise sich verändern wurde dir aufgezeigt, ebenso, dass eine Warenkorbinflation eine andere Ursache hat, als eine Immobilieninflation bzw. Aktieninflation.

  6. #26
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Noch nicht. Bei einer Pleite wird die Konkursmasse liquidiert, um die offenen Kredite zu tilgen. Was nicht mehr bedient werden kann, sollte in den Zinssatz für Kredite einfliesen: Das zahlen dann alle anderen Kreditnehmer mit. Das eigentliche Problem entsteht durch die Niedrigzinspolitik und dabei ist "...politik" das Stichwort. An der Stelle verlassen EZB und Konsorten alle marktwirtschaftlichen Prinzipien, um den Keynesianern ihre Schuldenorgien zu erleichtern. Die bauen ihre politische Macht auf Pump aus und lassen sich das von den versklavten Bürgern bezahlen. Von denen 3/4 gar nicht begreifen, was da eigentlich passiert, weil sie entweder die Phrasen politischer Rattenfänger für bare Münze nehmen oder den Tag vor einer Playstation in einer virtuellen Welt verbringen.
    Doch, im Falle einer Insolvenz geht immer Geld verloren, wäre dies nicht der Fall, würde die Insolvenz ja nicht eintreten. Das Unternehmen ist nicht in der Lage die Kredite zu tilgen, es hat also keine Daseinsberechtigung am Markt. Die wertschöpfende Tätigkeit geht entweder ganz oder teilweise verloren ohne das in die Volkswirtschaft reingepumpte Geld zu 100% zurückzuholen.
    Klassischer Inflationsfall.



    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Auch das ist noch nicht selbstverständlich. Sofern die Aktiengesellschaft mit dem bereitgestellten Kapital ihre Produktivität erhöhen kann, ist das unschädlich. Erst wenn es durch nachfragebedingte Kurssteigerungen ganzer Branchen zu massiven Überbewertungen kommt - eben zur Blasenbildung - verwirklicht sich das Inflationsrisiko in dem Augenblick, in dem durch die nüchterne Erkenntnis des tatsächlichen Produktivitätswachstums weit unterhalb des Geldmengenzuwachses die Blase platzt. Die Aktien werden durch den Kursverlust entwertet und das "morphologische Korrelat" dieser Entwertung sind in aller Regel Fehlinvestitionen der zuvor mit Geld zugeschissenen Unternehmen. Im krassesten Fall wir bei einigen Dotcom-Kurzzeitmillionären floss das Geld der Anleger in wilde Parties.
    Gibt die AG neue Aktien aus und erweitert ihr Angebot dann nicht. Davon schreiben wir hier nicht, hier im Beispiel handeln die Aktionäre am Markt mit bestehenden Aktien und nicht neuen Aktien. Wie bereits beschrieben, erhöht sich die Geldmenge und wird diese verwendet auf ein bestehendes Angebot, dann haben wir Inflation.

  7. #27
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Doch, im Falle einer Insolvenz geht immer Geld verloren, wäre dies nicht der Fall, würde die Insolvenz ja nicht eintreten. Das Unternehmen ist nicht in der Lage die Kredite zu tilgen, es hat also keine Daseinsberechtigung am Markt. Die wertschöpfende Tätigkeit geht entweder ganz oder teilweise verloren ohne das in die Volkswirtschaft reingepumpte Geld zu 100% zurückzuholen.
    Klassischer Inflationsfall.
    Njet. Im Falle einer Insolvenz kann ein Unternehmen seine Rechnungen nicht mehr aus liquiden Mitteln bezahlen. Damit die Gläubiger dennoch an ihr Geld kommen, wird das Unternehmen liquidiert (=die Sachwerte werden zu Geld gemacht). Aus diesen Mitteln werden offene Forderungen, soweit möglich, beglichen. Bis dahin ist erst einmal nichts verloren. Klar wird es nachrangige Forderungen geben, die nicht mehr bedient werden. Diese Differenz bezahlen andere Kreditnehmer normalerweise über einen ausfallbedingt minimal höheren Zinssatz, müssen also die Ausfälle miterwirtschaften. Was das insolvente Unternehmen nicht an erforderlicher Produktivität brachte, wird mehreren anderen kreditnehmenden Unternehmen entsprechend mehr abverlangt. In der Bilanz steigt dadurch der Geldmengenzuwachs durch den nicht bedienten Kredit nicht über die Produktivität hinaus, da andere Unternehmen dies durch Bedienung der höheren Zinsen ausgleichen.
    Inflation entsteht dort, wo nicht getilgt wird und das geschöpfte Geld fürs Nichtstun verteilt wird.


    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Wie bereits beschrieben, erhöht sich die Geldmenge und wird diese verwendet auf ein bestehendes Angebot, dann haben wir Inflation.
    Das KANN sein, muss aber nicht. Woher willst Du zu einem Zeitpunkt X wissen, wie sich die Produktivität der Aktiengesellschaften entwickelt? Wenn die in der Folgezeit boomen, folgt dem Geldmengenzuwachs ein Wirtschaftswachstum und es kommt im Ergebnis zu keiner Inflation. Richtig ist, daß wir ein solches Szenarion angesichts der immensen Staatsanleihensummen nicht erwarten können, da die Wirtschaft gar nicht so schnell wachsen kann, wie die Parasiten für ihre Machtgeilheit, Genderirrsinn, Klimaschwindel, etc. Geld schöpfen und unproduktiv verprassen.
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  8. #28
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    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
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    Nur weil man die Aktien aus dem Warenkorb herausnimmt, bedeutet dies nicht, dass es keine Inflation ist. Das is lediglich Statistik, mathematische Zahlendreherei.

    Wie die Preise sich verändern wurde dir aufgezeigt, ebenso, dass eine Warenkorbinflation eine andere Ursache hat, als eine Immobilieninflation bzw. Aktieninflation.
    Für die Bürger und Unternehmen zählt aber die Warenkorb Inflation. Dass die Aktien steigen kann denen doch egal sein. Wenn der Preis für Kaffee um 10% steigt, behauptet doch auch keiner, dass die Inflation stark gestiegen ist. Es ist nur der Preis für den Kaffee gestiegen.

  9. #29
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    Standard AW: Damit sie Strafzinsen verhängen können: Bargeldverbot.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Eine Aktienblase ist das Ergebnis von Inflation. Sei nicht enttäuscht.
    In Deutschland gibt es aber keine Inflation.

    Darüber gehen die Meinungen auseinander. So warnt das DIW vor der Gefahr „einer sich selbst verstärkenden Deflationsspirale“ bei langanhaltend niedrigen Inflationsraten. DIW-Präsident Marcel Fratzscher fordert ein Eingreifen der Europäischen Zentralbank. Im „Focus“ schreibt er: „Ohne ein beherztes Eingreifen der EZB sehe ich schwarz.“ Europas Währungshüter rechnen zwar mit einer niedrigen Inflationsrate in diesem und im kommenden Jahr, Deflationsrisiken sehen sie aber nicht.
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    Wenn die Preise für Zucker steigen, dann gibt es halt noch keine Inflation. Für das Produkt Zucker gibt es dann eine Inflation. Das ist richtig.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Liberty Beitrag anzeigen
    In Deutschland gibt es aber keine Inflation.
    ... wenn man Schäuble glaubt und den statistischen Warenkorb für einen verlässlichen Indikator hält. Daß die Geldflut in den Finanzmärkten verbleibt und in der Realwirtschaft derzeit noch nicht die eigentlich zu erwartenden Preisexplosionen verursacht, bedeutet nicht, daß es keine Inflation gibt. Es bedeutet lediglich, daß diese vor dem unbeleckten BILD-Leser verborgen werden kann.
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