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Thema: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

  1. #1
    Sjard
    Gast

    Standard Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Hallo zusammen,

    in den meisten islamischen Ländern wird eine Dschizya-Steuer (oder Dhimmi-Steuer )
    für schutzbefohlene Nichtmohammedaner (sogenannte Dhimmis) eingefordert.
    Im Netz findet man nicht viel darüber, meist nur islamische Propaganda,
    die diese Steuer schön redet, aber das Kapitel
    Dhimmi-Steuer sollte hierzulande bekannter sein, welches
    Nichtmohammedaner steuerlich mehr belastet als
    Mohammedaner und den Effekt hat das erstere zum Teil entweder
    frustriert aus den islamischen Ländern auswandern oder
    gezwungenermaßen zum Islam konvertieren um dieser ständig auferlegten
    steuerlichen Mehrbelastung zu entkommen.

    Im osmanischen Reich wurde diese Steuer auch erhoben
    und von den besetzten Balkanländern und auf dem Gebiet
    der heutigen Türkei von den damals dort lebenden
    Pontos-Griechen, Griechen und Armeniern eingefordert.

    Meine Fragen wären:

    Wie hoch ist diese Dhimmi-Steuer heutzutage in Ägypten für
    christliche Kopten ?

    In welchen anderen islamischen Ländern wird
    eine Dhimmi-Steuer erhoben und unterscheidet
    diese sich in Art und Höhe von Ägypten ?
    Geändert von Sjard (06.06.2015 um 11:27 Uhr)

  2. #2
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    01.02.2015
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    5.469

    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Kairo) Im Süden von al-Minya in Mittel-Agypten müssen 15.000 Christen der Muslimbruderschaft der Region eine Kopfsteuer zahlen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Aina. Die Dschizya ist der vom Koran und der Scharia vorgesehene Tribut, den der islamischer Herrscher vonDhimmis verlangen kann. Dhimmis sind die nichtmuslimischen „Schutzbefohlenen“. Gemeint sind damit Christen und Juden. Sie gelten als Bürger zweiter Klasse und müssen eine Reihe von Einschränkungen in Kauf nehmen. Das islamische Dhimmi-System funktioniert auch im 21. Jahrhundert unter den Augen der Weltöffentlichkeit.

    Die Muslimbrüder haben den Christen von Dalga südlich von al-Minya gewaltsam die Zahlung der Dschizya aufgezwungen. In der Gegend waren Mitte August mehrere Kirchen in Flammen aufgegangen und koptische Familien angegriffen worden.


    Demütigende Kopfsteuer



    Die Dschizya wird direkt vom Koran, Sure 9, Vers 29 hergeleitet. Sie darf den Dhimmis aufgezwungen werden, die als Untertanen der Moslems gelten. Sie müssen „mit Demütigung“ Geldzahlungen an die islamischen Herrscher leisten und sich damit deren „Schutz“ erkaufen und das Recht, den christlichen Glauben behalten zu dürfen. Das System erinnert an Schutzgelderpressungen der italienischen Mafia. Den „Untertanen“ bleibt keine andere Wahl.

    Diese Methode brachte dem Islam, durch die Eroberung christlicher Staaten, hohe Steuereinnahmen und Konvertiten. Ärmere Bevölkerungsschichten, die die Kopfsteuer nicht bezahlen konnten, wurden zwangsislamisiert. Um sich des Steuerdrucks zu entledigen traten im Lauf der Zeit auch wohlhabendere Christen zum Islam über. Das eröffnete zudem Möglichkeiten des sozialen und politischen Aufstiegs.


    50 Euro Kopfgeld am Tag


    Pater Yunis Shawqi, der in Dalga lebt, berichtet, daß alle 15.000 koptischen Christen „ohne Ausnahmen“ gezwungen sind, die Dschizya zu entrichten. „Wir müssen die Kopfsteuer genau wie vor 1300 Jahren zahlen“, so Pater Yunis. „Die Höhe des Kopfgeldes und die Zahlungsmethode ist von Gegend zu Gegend verschieden. Einige Christen werden gezwungen für ihre Familien täglich bis zu 200 Ägyptische Lire zu zahlen, andere bis zu 500“. Das sind 20-50 Euro am Tag. „Wer nicht zahlt oder zahlen kann, wird Opfer von Gewalt. In einigen Fällen wurden Frauen und Kinder von Christen entführt“, so Pater Yunis. Mehr als 40 koptische Familien sind aus diesem Grund bereits geflohen.


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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  3. #3
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
    Registriert seit
    01.02.2015
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    5.469

    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Kopten aus Delga berichten über die Gräueltaten der Moslembrüder und islamische Banden, welche alles plündern und Erpressungsgelder als Dschizya erzwingen. Sie rufen aus den Moscheenminaretten zum Dschihad gegen die Kopten bzw. Ungläubigen auf. Sie stehlen alles, was die koptischen Familien haben und entführen die Wohlhabenden wegen Lösegelder. Polizei spurlos verschwunden



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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  4. #4
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Danke für die Links, Leseratte.

  5. #5
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    M.W. ist es theoretisch so, dass die Steuer von erwachsenen Männern entsprechend ihren Einkommens- und Vermögensverhältnissen zu entrichten wäre. Steuern im Islam gehen allgemein in diese Richtung. Prohibitive Höhen wären darum wohl auch untersagt.
    Historisch gesehen stand häufig die Einnahmeseite im Fokus, d.h. es wurden möglichst hohe Steuern von möglichst vielen Leuten erhoben. Politik halt, unersättlich wie immer.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  6. #6
    Mitglied
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    27.07.2010
    Beiträge
    16.436

    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Die Dhimmisteuer gibt es ja auch in der BRD schon.

    Man nennt sie Hartz IV.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    in den meisten islamischen Ländern wird eine Dschizya-Steuer (oder Dhimmi-Steuer )
    für schutzbefohlene Nichtmohammedaner (sogenannte Dhimmis) eingefordert.
    Im Netz findet man nicht viel darüber, meist nur islamische Propaganda,
    die diese Steuer schön redet, aber das Kapitel
    Dhimmi-Steuer sollte hierzulande bekannter sein, welches
    Nichtmohammedaner steuerlich mehr belastet als
    Mohammedaner und den Effekt hat das erstere zum Teil entweder
    frustriert aus den islamischen Ländern auswandern oder
    gezwungenermaßen zum Islam konvertieren um dieser ständig auferlegten
    steuerlichen Mehrbelastung zu entkommen.

    Im osmanischen Reich wurde diese Steuer auch erhoben
    und von den besetzten Balkanländern und auf dem Gebiet
    der heutigen Türkei von den damals dort lebenden
    Pontos-Griechen, Griechen und Armeniern eingefordert.

    Meine Fragen wären:

    Wie hoch ist diese Dhimmi-Steuer heutzutage in Ägypten für
    christliche Kopten ?

    In welchen anderen islamischen Ländern wird
    eine Dhimmi-Steuer erhoben und unterscheidet
    diese sich in Art und Höhe von Ägypten ?

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von ALI_WITZGÜR
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    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    50Euro pro Tag? Das erscheint mir sehr unglaubwürdig, das kann doch kein Ägypter bezahlen.
    “Let me tell you about my trouble with girls,” Mr. Hunt told an audience on Monday at the World Conference of Science Journalists in South Korea. “Three things happen when they are in the lab: You fall in love with them, they fall in love with you, and when you criticize them they cry.”

  8. #8
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Zitat Zitat von ALI_WITZGÜR Beitrag anzeigen
    50Euro pro Tag? Das erscheint mir sehr unglaubwürdig, das kann doch kein Ägypter bezahlen.
    Sinn und Zweck dieser Erpressung einer nicht bezahlbaren Summe ist ja auch, das wenn man nicht zahlen kann, man zum Islam
    zwangskonvertiert wird.
    Ein Mob wütender Moslems vor der Haustür einer christlichen koptischen Familie die die Dschizya-Steuer nicht bezahlen kann
    hat in der Vergangenheit und auch heute dafür gesorgt das viele aus Angst um ihr Leben den Islam als Religion angenommen haben.

  9. #9
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    119.232

    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    in den meisten islamischen Ländern wird eine Dschizya-Steuer (oder Dhimmi-Steuer )
    für schutzbefohlene Nichtmohammedaner (sogenannte Dhimmis) eingefordert.
    Im Netz findet man nicht viel darüber, meist nur islamische Propaganda,
    die diese Steuer schön redet, aber das Kapitel
    Dhimmi-Steuer sollte hierzulande bekannter sein, welches
    Nichtmohammedaner steuerlich mehr belastet als
    Mohammedaner und den Effekt hat das erstere zum Teil entweder
    frustriert aus den islamischen Ländern auswandern oder
    gezwungenermaßen zum Islam konvertieren um dieser ständig auferlegten
    steuerlichen Mehrbelastung zu entkommen.

    Im osmanischen Reich wurde diese Steuer auch erhoben
    und von den besetzten Balkanländern und auf dem Gebiet
    der heutigen Türkei von den damals dort lebenden
    Pontos-Griechen, Griechen und Armeniern eingefordert.

    Meine Fragen wären:

    Wie hoch ist diese Dhimmi-Steuer heutzutage in Ägypten für
    christliche Kopten ?

    In welchen anderen islamischen Ländern wird
    eine Dhimmi-Steuer erhoben und unterscheidet
    diese sich in Art und Höhe von Ägypten ?
    Warum glauben die Musel ständig, die Nichtmuslime wären ihre Schutzbefohlenen die man vor der "Hölle" schützen müsste ?
    Was glauben diese steinzeitlichen "Herrschaften" eigentlich wer sie sind ?!?!

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Sinn und Zweck dieser Erpressung einer nicht bezahlbaren Summe ist ja auch, das wenn man nicht zahlen kann, man zum Islam
    zwangskonvertiert wird.
    Ein Mob wütender Moslems vor der Haustür einer christlichen koptischen Familie die die Dschizya-Steuer nicht bezahlen kann
    hat in der Vergangenheit und auch heute dafür gesorgt das viele aus Angst um ihr Leben den Islam als Religion angenommen haben.
    Die "Friedensreligion", wie sie leibt und lebt...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #10

    Standard AW: Die Dhimmi-Steuer in islamischen Ländern

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Warum glauben die Musel ständig, die Nichtmuslime wären ihre Schutzbefohlenen die man vor der "Hölle" schützen müsste ?
    Was glauben diese steinzeitlichen "Herrschaften" eigentlich wer sie sind ?!?!
    Des Teufels - Allah - Gesandte........................
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


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