Blauer Erdrutsch in der Steiermark ...

[umananda]

Die Landtagswahl in der Steiermark bringt gewaltige Zugewinne für die FPÖ. Laut vorläufigem Endergebnis (ohne Wahlkarten) konnten die Freiheitlichen ihren Stimmenanteil fast verdreifachen und kommen damit knapp an ÖVP und SPÖ heran.

Irgendwie war die Stimmung ziemlich angenehm als eine Freundin von mir uns mitteilte, dass in ihrer Heimat Steiermark die politische Parteieilandschaft durcheinandergewirbelt wurde. Wir sprachen wenig darüber ... ein paar spöttische Bemerkungen wie üblich und schon wechselten wir auf interessante Themen. Landtagswahlen geben nicht allzu viel Gesprächsstoff und die Freiheitlichen gelten immer noch als Protestpartei. Österreich rückt im Protest meistens a bisserl nach rechts. Ebenfalls nichts besonderes. Nichts Ungewöhnliches also ... aber letztlich ist die FPÖ mit 27 Prozent keine steirische Protestnote mehr. Es wird allmählich Zeit, sich auch mit dem blauen Themenkatalog zu beschäftigen. Sture Ausgrenzung funktioniert nicht mehr ...guten Morgen Österreich. Aufgewacht!



Servus umananda

[umananda]

Der wichtigste Punkt (manchmal der einzige) im Themenkatalog der Blauen ... der Fremde an sich.


FPÖ-Chef Mario Kunasek, Abgeordneter zum Nationalrat und Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Parlament, setzte im steirischen Wahlkampf auf das Schüren von Fremdenangst, um die FPÖ-Stimmen zu maximieren. Mehrere frühere FPÖ-Politiker kündigen nun den Blauen die Unterstützung auf und rufen zur Wahl von ÖVP-Landesparteichef Hermann Schützenhöfer auf: Die Ex-Abgeordneten Magda Bleckmann und Gerald Grosz sowie die frühere Grazer FPÖ-Stadträtin Maxi Uray-Frick.

Servus umananda

[Wolfger von Leginfeld]

profil: Glauben Sie, dass Strache je Bundeskanzler wird?

Nina Proll ("Vorstadtweiber"): Nein, das glaube ich nicht. Ein Bundeskanzler muss doch ein abgeschlossenes Studium haben, um ein Land zu regieren. Da bin ich konservativ.

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